Wenn man in regelmäßigen Abständen Filme konsumiert, in denen bespukte Häuser eine zentrale Rolle spielen, ist der Griff ins Klo eine treue Begleiterscheinung. Nicht so bei »The Apparition« (deutscher Verleihanhang: »Dunkle Erscheinung«, huuuuh!), so viel lässt sich schon mal verraten.
Anfangs erfahren wir von einem Experiment an einem College, welches paranormale Phänomene im Allgemeinen und Geistererscheinungen im Speziellen beweisen soll. Geht natürlich gehörig schief.
Dann lernen wir das junge Paar Kelly und Ben kennen, welches ein Haus bezieht in dem bald seltsame Dinge vor sich gehen. Da gehen Türen auf, wandern Schränke, flackert das Licht, selbst Nachbars Hund hat ernsthafte Probleme mit den Absonderlichkeiten, die der offenbar anwesende Geist verursacht.
Mal abgesehen von ein paar etwas hanebüchenen Erklärungen in Sachen Geisterbeschwörung bzw. -vertreibung, ist der Cocktail aus 3 Esslöffeln Poltergeist, ein paar Grudge-Eiswürfeln und etwas innovativer Sahne obendrauf dann am stärksten, wenn es spukt. Nicht alle Einfälle sind wirklich neu, aber eben gut in Szene gesetzt und so bleibt es über die Distanz von etwas über 80 Minuten stets spannend und wenn in der richtigen Atmosphäre genossen ist der ein oder andere Zusammenzucker garantiert. Und nun... Licht aus! ;o)
Mike Oldfield »Nuclear« (»Man On The Rocks«, 2014)
25.03.2014
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Ich glaube du wärst n guter Ersatz als Filmkritiker im Frühstücksfernsehen...allerdings ist dort B Movie noch nicht so groß im Kommen.
AntwortenLöschenAber kann ja noch werden... :o)
Mir jedenfalls munden deine Kritiken, so sehr, dass ich das Werk dann nicht mehr schauen muss. ;0)
;o)
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