31.03.2011

Schrum Schrumm


Sarke »Condemned« (»Oldarhian«, 2011)

30.03.2011

Schlachtnacht

Nach längerer Zeit mal wieder was horrofilmiges. Als da wäre der niederländische Streifen »Schlachtnacht« (Original: »Schl8n8«. Zugegeben der Titel klingt nach absoluter B-Ware, aber das führt ein wenig in die Irre.

Der Film beginnt im Grunde damit, dass Kris, die Hauptperon dieses Films im Auto ihres Vaters, einem Schriftsteller, einen schweren Unfall überlebt, während er stirbt. Ab diesem Tag sieht sie Dinge, soll heißen, sie hat paranormale Fähigkeiten. Die Fahrt zum Verleger ihres Vaters, um den Nachlass zu sichten, wird natürlich gleich als Ausflug mit ein paar Freunden genutzt. Sie erfährt dort, dass ihr Vater sich mit dem historischen Kindermörder Andries Martiens beschäftigte, der bei einer Gasexplosion in einer nahegelegenen (wir sind mittlerweile in Belgien) Mine ums Leben kam. Diese wird samt einer kleinen belgischen Gruppe, einem sachkundigen Minenführer, welcher früher selbst Bergmann war, den üblichen Pillchen und Pullchen, einer Videokamera und einem Hexenbrett (so ein Dingens, wo man Antworten von Geistern erhält, z. B. dem von Kristels Vater). Natürlich ruht der Geist von Martiens nicht friedlich unter der Erde und so wird die Truppe amtlich dezimiert.



Es ist kein klassischer Slasher, weil es keinen bösen Kapuzenmann oder so was gibt, was die Sache aber eher abwechslungsreicher macht. Abgesehen von mancher Unlogik und vor allem Unerschrockenheit ist der Streifen unter dem Strich sicher keine Championsleague, aber unterhaltsame untere Bundesliga, oder wie es der Holländer nennt: Eredivisie. ;o)

29.03.2011

Wie bastele ich mir einen Godzilla? Man nehme ein Atomkraftwerk...

Nur noch Katastrophen auf der Welt. Neben dem üblichen Mord (gähn) und Totschlag (ochnö) gibt es noch eine fast vergessene Ölpest im Golf von Mexiko, Wähler in Baden Württemberg, die das nicht gut finden, sowie die heilige Dreifaltigkeit in Form einer amerikanischbritischfranzösischen Militärunion im sagenumwobenen Zauberreich von Gaddafi. Nicht viel gescheites also. Von verstrahlten Japanern, die bald vor zu Godzilla mutierten Meeresbewohnern schreiend (Hiiilfe, glosses Monstel mit viiiele Beine, hiiilfe!) davon laufen werden mal ganz abgesehen.


Das muss man dem Kollegen, quatsch, Genossen Staatsratsvorsitzenden mal lassen: Die Beziehungen zu Libyen waren um einiges herzenswärmer, die Wahlergebnisse von Baden Württemberg konnten der Bevölkerung locker am Arsch vorbeigehen und gegen Strahlung und ähnliche Monster gab es ne gescheite Mauer drumrum. Oder, wie es der betagtere Volksmund hierzulande gerne scharfäugig erkennt: Es war eben nicht alles schlecht! ;o)


Kraftwerk »Radioactivity« (»Radio-Activity«, 1975)

28.03.2011

Konfetti!

Wir haben heute ein internes Geburtstagskind. Deswegen, darum und demzuehren was von Guns N´Roses, in einer geburtstagsfeierkompatiblen Megatanzversion von Mambo Kurt. Also, in diesem Sinne, virtuelles Glas erhoben und Nastrovje! :o)


Mambo Kurt »Paradise City« (live in Utrecht, 2008)

27.03.2011

Love & War


Dieser Tage kam ein neues Civet-Album auf die rockandrollende Welt. Sollte jeder, der die Veranlagung hat, gerne auch mal ohne Einwirkung von Musik mit den Füßen zu wippen, unbedingt mal reingehört haben. Zartcremige Melodien mit teils mehrstimmigem Frauengesang, was will man eigentlich mehr... ;o)


Civet »Buy My Love« (»Love & War«, 2011)


Civet »L. A. Nights« (»Love & War«, 2011)

Musikalische Frauen, die gut aussehen und verschärft klingen, erlebt man seit frühen Mike Krüger-Werken auch immer seltener, höhö...

PS: Ging doch auf ner parallel geöffneten Seite mit ner Monkey Island-Spielhilfe (ja, brauch ich, bin ja schließlich kein Pirat, in echt mein ich) eines dieser WerbeFlashFenster an, welches
»Piranha 3D« mit dem Slogan Brüste, Blut und böse Fische bewirbt. Das kann wirklich nur größtes Kino sein! ;o)

26.03.2011

Körniges by Kurt


Sie finden dieses Foto (wir sehen vermutlich ein Nest auf Rügen, wenn sich´s nicht täuscht) aus irgendeinem Grund ansprechend? Dann besuchen Sie den Fotoblog des Channel666-Übervaters Paradroid, welcher sich, den Fotoapparat im Anschlag, durch die Untiefen dieser Welt gräbt. Klicken Sie hier und staunen sie mächtig! Blog ab sofort auch dauerhaft rechterhand verlinkt.

Danke für die Aufmerksamkeit!

Und an was denken wir, wenn wir Fotos von der Insel Rügen sehen? Klaro, an die türkische Riviera! ;o)


Die Wallers »Antalya« (»Humppa in Berlin«, 2007)

Stunden später...
...stolperte ich noch über folgende Kooperation. Das Lied (eines von der Sorte, welches meiner bescheidenen Meinung nach ein eigenes Denkmal, wenn nicht gar einen von ihm inspirierten Vergnügungspark oder was ähnliches in dieser Größenordnung verdient hätte, aber ich schweife ab...) fand unlängst an dieser Stelle Erwähnung, hier also noch mal als Duett. Keine Ahnung, wer dieser Tommy Körberg ist, in Schweden sicher eine Größe, egal auch. The Ark wollen sich wohl in diesem Sommer auflösen, nicht so egal, obwohl, wie auch immer und überhaupt.


The Ark feat. Tommy Körberg »It Takes A Fool To Remain Sane«

Nun aber... gut für heute. Uhr wird diese Nacht vorgestellt, also schnell in die Heia! Wenn doch nicht, dann unbedingt bis zum Zeitpunkt der Umstellung wach bleiben, ganz dolle konzentrieren, vielleicht klappt´s ja diesmal mit ner kleinen Zeitreise. So was wie: Wären wir schneller die Treppen runtergesaust, könnten wir uns noch oben stehen sehen. Guts Nächtle!

25.03.2011

Dimmu B.

Hat zwar nur noch in Ansätzen was mit den eigenen (schwarz-)metallischen Wurzeln ([Wortspielblinker AN] - Schwarzwurzel! - [Wortspielblinker AUS]) zu tun, ist aber tausend mal gelenkiger, als sämtlicher Dark Schlager, der hierzulande Echos abräumt, wennse wissen, was ich meine.


Dimmu Borgir »Dimmu Borgir« (»Abrahadabra«, 2010)

23.03.2011

Ding Dong

Tja, was es nicht alles gibt im Weltweitnetz. Ich stolperte soeben über ein ominöses Projekt namens Longplayer (oder isses mir gar nicht neu und ich hab's nur wieder verdrängt? Einerlei...). Hierbei handelt es sich um ein computergeneriertes Lied mit einer Spieldauer von 1000 Jahren (hat am 1.1.2000 begonnen und soll am 31.12.2999 enden), ohne Unterbrechungen und Wiederholungen...

Wenn man wöllte, könnte man jederzeit via Stream reinhören, haut aber nich so vom Hocker und das Tanzbein zuckt kein bißchen : )

... und bei RSA zur "Langen Rille" kann man es sich bestimmt auch ni wünschen.

22.03.2011

Dre Imbicz im U-Boot

Bisschen Werbung... Am 2. 4. bespielen die großartigen Polkaextremisten Dre Imbicz das U-Boot. Mit Sicherheit Sehenswert!


bei der BRN 2010 (Fotos davon hier)

21.03.2011

nicht der Glöckner von Notre Dame, sondern...


Aus unserer beliebten Reihe Kunst mit dem Führer heute:
»Adolphe Sarkozy«.

PS: Hornalte Witze über die Eianzahl zweieiiger Zwillinge schenken wir uns aus Respekt, nein, aus Angst vor unseren carlabrunianbetenden Nachbarn an dieser Stelle!


Carla Bruni »Quelqu'un m'a dit« (»Quelqu'un m'a dit«, 2002)

Oh, da fällt mir doch glatt die erste Strophe von S.P.O.C.Ks »Never Trust A Klingon« zum Thema ein (hatten wir unlängst: clicclaque). Passt noch besser, zumindest aus Sicht der libyschen Nation, wenn man in der ersten Zeile Klingon gegen french eintauscht. Realitätsnahe Science Fiction Texte, jungejunge, das hat heute wieder Anspruch!

the Klingon bastards flies around
always ready for some war
they don´t care about any rules at all
as long as they can kill some more
evil barbarians without discipline
unpredictable death machine

20.03.2011

Großartiges zum Wochenendende!

Warum bombardieren unsere froschschenkellutschenden Nachbarn Libyen? Hat Nicolas Bonaparte Sarkopoleon denn keine Ark-CD, die ihn wieder runterbringt, oder war Carla Bruni bockig? Wir werden´s wohl nie erfahren, aber immerhin lernen wir was daraus: Ark=geschmeidig, Sarko=aggro.

Schönes Beispiel für Wie drehe ich für ein Taschengeld ein Video und investiere das abgefettete Budget der Plattenfirma lieber beim Friseur... (Muss jetzt FrisÖr heißen, glaupich, aber wurst auch, da gehen wir seit Jahren nicht hin, also müssen wirs auch nicht schreiben können.)


The Ark »It Takes A Fool To Remain Sane« (»We Are The Ark«, 2000)

PS: Bevor wer fragt, nein, keine Getränke im Spiel, man kann auch mal dazu stehen, wenn man Mädchenmusik gut findet, hehe...

18.03.2011

und weil´s so schön war noch einmal...

Da hier die Darstellung des nackten männlichen Körpers mittels Bildhauerei auf umliegenden Friedhöfen offenbar für ein gewisses Amusement sorgt, hier also noch ne Figur vom Loschwitzer Friedhof.


Zwar nicht riefenstahlesk von schräg unten, aber immerhin mit einem Wellasbestdach im Hintergrund, was durchaus auch als Kunst durchgehen kann, da weiß man wenigstens, an was ide oder der jenige gestorben sein könnte.

Keine Ahnung, welcher Sage oder Mythologie der Knilch entsprungen ist, vielleicht war es ja auch nur die Fantasie des Künstlers, hehe...

Schönen Freitag zusammen! Noch was gegen das graue Grau draussen...


Tarakany! »Верните XTC на танцпол (полная версия)« (»Властелины вселенной«, 2006)

17.03.2011

alte und neue Satansbraten

Zum neuen Children Of Bodom-Album»Relentless Reckless Forever« haben die Finnen auch ein nagelneues Video aus dem See gezerrt.


Children Of Bodom »Was It Worth It?«
(»Relentless Reckless Forever«, 2011)


Zwar auch bloß eines dieser evil in einer Halle stehen und so tun als spielte man live-Videos, aber immerhin. Was das mit Skateboards zu tun hat, weiß man auch nicht. Auf jeden Fall rockandrollts!

Außerdem möchte ich noch ne relativ neue Band erwähnen, nämlich Devil aus Norwegen. Mal abgesehen von einer höchst innovativen Namensgebung spielen die Jungens den offenbar gerade angesagten alten Sound, quasi OkkultHardRock der Marke Ghost, vielleicht noch nicht so brilliant, aber immerhin schön melodiös und eben oldschool.

Kann man sich u. a. bei MySpace anhören. Erschienen sind bis jetzt eine Demoproduktion mit dem Namen »Magister Mundi Xum« und ein Demotape (!).

Hörbeispiele...


Devil »Spirit Of The Cult«


Devil »At The Blacksmith´s«

Da darf man sich getrost auf ein amtliches Debut freuen! Merken und nicht aus den Augen velieren... ;o)

16.03.2011

nackte Tatsachen


Neulich auf dem Hosterwitzer Friedhof: Keine Hinweise auf vergrabene Schätze oder gar das Bernsteinzimmer, dafür allerhand maritim gestaltete Grabsteine und zur Schau gestellte primäre männliche Geschlechtsmerkmale in Granit.

Da dachte ich mir: das biste zumindest der weiblichen Leserschaft schuldig. Also bitteschön, meine Damen! ;o)

15.03.2011

Serge In June

Wer hätte gedacht, dass olle Serge Gainsbourg den Neo Folk erfand, als der Rest unserer baguettejpnglierenden Nachbarn noch ordinäre Chansons von ihren schrägen Dächern pfiffen? Und das vor mehr als 40 Jahren...

Is wahr!


Brigitte Bardot & Serge Gainsbourg »Bonny And Clyde« (gleichnamige Single, 1968)

Leider gips nur was zum hören, der Einbettungscode des Videos ist bei YouTube gesperrt, warum auch immer. Daher hier der Direktlink: Klickklack!

Serge, du alter Schlingel! ;o)

13.03.2011

Frontpost II (SGD 3, HSV 0)

Nachdem die ruhmreiche SGD aus Regensburg 3 Punkte heimbrachte, der HSV sich in München allerdings 6 Tore einfing, ist es der Spaß schlechthin wahllosen Hamburgern zu erzählen, woher man kommt, was unsere Jungs so spielen und den Monolog mit der Frage ...und, wie läuft´s bei euch so auswärts? zu beenden. Brüller! ;o)

Jetzt läuft gerade:


Benjamin Biolay »La superbe« (»La superbe«, 2009)

12.03.2011

Frontpost

Als erstes @Lizzard: Ich weiß, soll nicht immer so unkontrolliert auf andere losposten, sorry, aber das olle Gedächtnis weiß sonst morgen nicht mehr die Hälfte. ;o)

Zu essen hatten die Herren verschiedenes Geflügel. Lecker. Astra vom Fass. Auch lecker.

Bei Ankunft kam im Hotel-TV Phil Collins. Nach dem Essen: Phil Collins. Und irgendwie habe ich immer das Gefühl, es bedauert mich gar keiner, wenn ich seit Jahren behaupte, der verfolgt mich. Gestern abend in der Heimat schaltete ich das Radio ein und... HUARGH! Phil! Teufel auch...

Die Anreise gestaltete sich auch angenehm, vor allem wettermäßig, obwohl noch etliche Hamburge Künstler benannt wurden, die wir außer den Zitronen noch hätten hören können.

Hummel hummel!

PS: Wenn auch uninteressant erscheinend, dient dieser Eintrag nicht zuletzt als Brigadetagebuchvermerk oder Randnotitz im Logbuch der Gehirnwasserabsenkung. Phuck Fil, oder umgekehrt! Guts Nächtle!

Was tun mit der ollen Plattensammlung?

Diese Frage hat sich der eine oder andere CD-Fetischist sicher schon mehr als einmal gestellt. Hier ein Vorschlag:



Benötigt werden lediglich eine Menge Schallplatten, ein funkferngesteuertes Auto mit Tonabnehmer und eine kleine Lagerhalle o.ä. ; )

Das tut einem in der Seele (und in den Ohren) weh, aber trotzdem irgendwie funky!

P.S. Wer hört das Klavier? Bitte mit Zeitangabe!

11.03.2011

Kultur, Kultur!

Wahrscheinlich schon ein bissl spät, aber es wurde ja unlängst angemahnt, die kulturell wertvollen Veranstaltungen in der näheren Umgebung an dieser Stelle anzupreisen. Also gut, in eineinhalb Stunden, nämlich 21 Uhr gibt es in der Buchbar im Sonnenhof (Eingang Alaunstraße [auch im dunkeln, hehe]) den bereits 20. musikalischen Hofabend, der um diese Jahreszeit sicherlich drinnen stattfinden wird. Die teilnehmenden Künstler tippe ich jetzt nicht erst ab, umso später wird es. Nachlesen kann man das im Veranstaltungsplan der musikalischliterarischen Schankwirtschaft.

PS: Morgen gehen (nee, fahren natürlich) die Knaben Minimi und Octapolis auf der ewigen Suche nach dem Bernsteinzimmer und dem ultimativen Handyempfang nach Hamburg. Wenn morgen abend ein bisschen Netz anliegen sollte, gibt es dann standesgemäß Frontpost. Schon eingepackt: ne selbst zusammengestellte Best-Of-Die-Goldenen-Zitronen-CD (Satte 33 Hymnen auf einen Rohling gequetscht, jippie)!


Die Goldenen Zitronen »St. Pauli Boys« (»Porsche, Genscher, Hallo HSV«, 1991)

Präsentiert das Gewehr - leeegt an!

Und ewig grüßt das Murmeltier....

Nachdem unser Bundeshorst, immerhin nur zurückgetreten, mit einem Zapfenstreich verabschiedet wurde, dachte man sich nun bei unserer Truppe, lassen wir dem dahinscheidenden Verteidigungsminister, immerhin zurückgetreten, weil er diverse Strafanzeigen an der Backe kleben hat, doch dieselben militärischen Ehren zukommen. Ehre, wem Ehre gebührt, sozusagen. Da kann einem nur schlecht werden. Aber wahrscheinlich ist der liebe Raketentheo bei Androhung von Strafe sogar dazu verpflichtet, daran teilzunehmen; solche Rituale und die damit verbundene Gesetzgebung haben gerne noch reichsdeutsche Ursprünge. (Der Artikel bei Wikipedia trägt noch viel frühere Ursprünge vor.) Dass sich sogar die Kanzlerin dort blicken läßt - geschenkt.

Apropos geschenkt: Vielleicht wäre dann mal an irgendeiner Universität so nett, dem Theo wenigstens einen Dr. Honoris causa anzubieten?! Wundern würde es keinen.

So, nun noch Musique über einen richtigen Doktor, hehe...


Propaganda »Dr. Mabuse« (»A Secret Wish«, 1985)

09.03.2011

Leon der Profi

Da fährt heute früh so ein Auto vor mir her, oder ich hinter dem Auto, je nach dem, auf jeden Fall stand da Leon on tour hinten auf der Scheibe. (Ich glaube, der Fachmann sagt zu hinten auf der Scheibe auch Heckscheibe...) Da denkt man sich: Toller Zufall, steig ich an der nächsten roten Ampel aus, klopfe ans Fahrerfenster und bitte Jean Reno eben um ein Autogramm. Wann trifft man den schon, einfach so und zwischendurch?

War er dann doch nicht, wird ja nicht hinten rechts im Kindersitz hocken und mit den kurzen Armen fuchteln. Dann eben nicht.

08.03.2011

Phil Shoenfelt im U-Boot

Am vergangenen Samstag kam eine winzige Delegation des Channel in den Genuß eines kleinen, aber feinen Phil Shoenfelt-Pavel Cingl-Konzertes im U-Boot. Ein freundlicher Mitbürger hat eine Kostprobe ins Weltweitnetz gestellt, guck:



Besten Dank an den freundlichen Spender des Videomaterials.

Mehr Aufnahmen dieses Abends hier.

internationaler Frauentag und die dazugehörigen Glückwünsche

Tamtamtrörö! So, nun isses wieder so weit, die Herren stellen sich mal bitte in Reihe auf, die zum Glückwunsch gestreckte Hand rechts, Blumenstrauß links, Haare gekämmt...

Wir gratulieren zum internationalen Frauentag!

Haben wir letztes Jahr an dieser Stelle den Schönsten der Schönen noch ein Video von Wham in weißen Badehosen zugemutet, so fiel die diesjährige Wahl auf etwas, was ein altabgeschliffenes Klischee bedient. Frauen und Schuhe... Is doch so?! ;o)

In diesem Sinne, alles hübsche!


Nancy Sinatra »These Boots Are Made For Walking« (1966)

07.03.2011

Sensibilisierung durch Horrorfilme

Hier eine (vermutlich repräsentative) Testreihe zu den Auswirkungen populärer Horrorfilme auf den Konsumenten am Beispiel von "The Grudge" (oder wahlweise auch "The Ring"). Viel Spaß : )

(achso... interessant wird's ab der 30. Sekunde, es sei denn, man spricht fremdländisch)

06.03.2011

Loschwitzer Friedhof

Hier ein paar Bilder von der unlängst abgefackelten Friedhofstournee entlang Loschwitz und Hosterwitz. Heute erst mal der Loschwitzer Friedhof... Irre Promidichte, hehe...





04.03.2011

Will Smith vs. Jesus

Bin gerade mit Mühen und immer am Rande des Sekundenschlafs durch »Hancock« mit Will Smith gekommen. Zwar kompakte 88 Minuten kurz, ein Haufen Puffpeng, ein paar gelungene Gags und trotzdem langweilig und zum Schluß noch der völlige Absuff in hollywoodeskem Megaschmalz. Hätte man sich schenken sollen.

Nun, immerhin erholt, säuseln mir die ganze Zeit die alterwürdigen Herbst In Peking durch den Kopf. Passt auch zur Kirchentagthematik und erklärt diesen wahrscheinlich mit wenigen Zeilen. ;o)


Herbst In Peking »Jesus im Schnee« (»Feuer, Wasser & Posaunen«, 1996)

Dann lieber noch ein paar Folgen »24«. Dazu Königsberger Klopse, und Kartoffeln (mehligkochend, hehe). Guts Nächtle!

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nächster Morgen: Lese gerade, dass der Chef des Mineralölwirtschaftsverbandes Klaus Picard heißt. Sehr abgefahren, flog die Enterprise am Ende doch schon mit E10? Hurra hurra ich flieg mit Picard... was für ein Glück - ich flieg´ mit Jean-Luc... Die Erde ist zwar keine Scheibe, trotzdem ist sie flach... ;o)

Böse Miez!

02.03.2011

Heute basteln wir uns einen Kirchentag.

Momentan hängen ja überall Plakate, die für eine Unterbringung obdachsuchender Gotteskrieger werben. Evangelischer Kirchentag in Dresden. Ein Traum. Nebst der bildhaft amüsanten Vorstellung, wie es aussieht, wenn der johlende SGD-Mob zum schwarzgelben Dschihad inmitten der betenden Menge auftaucht, überlegt man sich schon mal, wie es wäre, selbst ein paar davon (also Kirchlinge, keine Dynamos!) in seiner Bude wohnen zu lassen...

Da durchwaberte mich spontan der »Wachturm« von Sodom...

ich lass sie in die Wohnung
wollt ihr was trinken
Kaffee oder Bier
nein danke, wir wolln dich nur bekehren
nur deshalb sind wir hier




Also los, putputput, kommt zum Onkel Octa, traut euch!!!

PS: Da fällt mir noch ein alter Witz ein... Was sagte Jesus, als er so am Kreuz hing? »Jungs, mehr Nägel, ich rutsche!« Brüller... ;o)

Harveys neue Augen

Juchu! Wie mir gerade geflüstert wurde, soll 2011 ein Nachfolger von Edna bricht aus auf die Menschheit losgelassen werden. Freut sich´s!

Einen Trailer gibts schon zu sehen:



Eine Homepage auch (klickklack!)

Tag der NVA (fast) verpasst...

Örm, was fällt uns ein? Ja, wir haben eine Feierlichkeit verpasst, aber lieber feiern wir später als nie. Dank penibel aufmerksamster Leserschaft wissen wir, dass der Tag der Nationalen Volksarmee just vorbei ging (oder wie der Kasernierte hier zulande sagt: gewesenis). Dass nun deren Häuptling die Entlassungsansage ans pechschwarze Wigwam hing, ist wirklich schicksalhaft. Einen komödiantischen Anstrich hat das.

Was passt also besser, als die Panzerdivision Marduk?


Marduk »Steel Inferno« (»Plague Angel«, 2004)

Bald ist auch wieder Frauentag. Wollen wir da wieder was perverses von Wham hören? Hoffentlich nicht... ;o)

01.03.2011

Echte und virtuelle Figuren, wer ist wer und vor allem: WARUM?

Name: Raketentheo
spielt in Edna bricht aus eine Rolle: weiß man nicht
bester Freund: wahrscheinlich die Bild-Zeitung, nicht
drollig: ja

Status: geheilt (nach Rücktritt)


Name: Edna
spielt in Edna bricht aus eine Rolle: Hauptrolle
Status: geheilt
bester Freund: ein sprechender Frotteehase
drollig: ja

Status: geheilt (wenn man das Spiel durch hat)

Edna bricht aus



Jaaaa, ich weiß, ich bin wieder mal der Letzte, der mitbekommt, wenn was fetzt, aber...
...lalalalala... ich liebe es! ;o)