31.07.2017

All The Boys Love Mandy Lane

Aus dem Jahr 2006 stammt dieser Teenie-Slasher. In der Hauptrolle erleben wir Amber Heard, die wohl heute eher als die Ex von Johnny Depp die Klatschspalten, als die Kinosäle der Republik füllt, aber das nur am Rande.

Der Titel verrät es bereits: alle Jungs an der High School haben nur Augen für die blonde Mandy Lane. Diese lässt allerdings allesamt abblitzen. Nur mit einem Außenseiter, Emmet, versteht sie sich ganz gut. Der gute Emmet überredet einen Mitschüler, bei einer Party, vom Hausdach in den Pool zu hechten, was natürlich schiefgeht. Der Knabe trifft das Wasser nicht und die Freundschaft zwischen Emmet und Mandy hat einen Knacks.



Gewisse Zeit später fährt Mandy mit ein paar Freunden auf eine Farm um dort zu feiern (Feier meint in diesem Falle: blöd rumlabern, Drogen, Sex, Saufen - und das wird für den Zuschauer irgendwie anstrengend, weil übertrieben). Und irgendein fieser Killer beginnt Mandys Freunde abzumurksen...

Was soll man sagen? Mandy sieht toll aus, keine Frage, aber wie bereits erwähnt, mittendrin fühlt man sich schon ein bisschen gelangweilt oder genervt. Bleibt unterm Strich ein netter Genrevertreter ohne weitere Zwänge, aber mit Style, wie man schon am Soundtrack erkennt. ;o)

Bobby Vinton »Sealed With A Kiss« (»Sealed With A Kiss«, 1972)

30.07.2017

▶ Myrkur // Ulvinde

Myrkur »Ulvinde« (»Mareridt«, 2017)

28.07.2017

Friedhof Oberbärenburg, zweiter Teil



Der Friedhof in Oberbärenburg hat eine Eigentümlichkeit: Birkenkreuze mit Helmen. Diese sind die letzten Ruhestätten von 17 Soldaten. Zur Zeit des Krieges funktionierte man einige der heutigen Hotels des Ortes zu Lazaretten um. Einige Sterbedaten datieren nach Mai 1945, es handelt sich also um Soldaten, die ihren Verletzungen nach Kriegsende erlagen. Weiterhin sind vier im Nachbarort erschossene Männer begraben, die erst 1949 umgebettet wurden. Die Kreuze wurden auch während der DDR-Ära erhalten, waren jedoch Gegenstand von Diskussionen zwischen Staat und Kirche...




Superpunk »Judith, mach deinen Abschluss« (»Spielen«, 2011)

26.07.2017

1 LoFi Minute #015: Dezembermorgen



Hochsommer, trotzdem nicht gerade heiß vor der Tür. Dazu passend (anderweitig hätten wir es als Abkühlung angepriesen) ein weiterer Teil unserer niedrigauflösenden Kurzfilmreihe. Entstanden am Morgen bevor der Nikolaus kam.

In diesem Sinne: besten Dank für die Aufmerksamkeit, der nächste Dezember kommt bestimmt! ;o)

Ana Curra »Volveré« (1986)

25.07.2017

Friedhof Oberbärenburg, erster Teil



Heute wandern wir mal ins Osterzgebirge, genauer gesagt in den Kurort Oberbärenburg und nachdem wir die umliegende Landschaft erkundet und den Wald von allem Essbaren befreit haben, nehmen wir auf der Friedhofsbank platz. Es handelt sich um einen kleinen Friedhof mit Waldatmosphäre, dessen Besonderheit wohl seine Soldatengräber sind. Dazu im zweiten Teil mehr...



Und weil man im Erzgebirge um einen gewissen Humor nicht verlegen ist: der Straßenname des Friedhofszubringers lautet tatsächlich Großvaters Ruh (die offizielle Anschrift lautet Wolfssteg, deswegen das Beweisfoto). Sieht man auch nicht alle Tage. ;o)




Master´s Hammer »Já mizérií osudu jsem pronásledován« (»Jilemnický Okultista«, 1992)

24.07.2017

▶ Attic // Sanctimonious

Attic »Sanctimonious« (»Sanctimonious«, 2017)

22.07.2017

Die Nacht der lebenden Toten

Heute wollen wir uns dem Zombie-Klassiker schlechthin widmen, bedauernswerter Anlass ist der Tod George A. Romeros. Zum Zeitpunkt der Besprechung hat der Film bereits fast ein halbes Jahrhundert auf dem Buckel (gedreht als »Night Of The Living Dead« 1968), wie auch immer, er beeinflusste Legionen von Zombiefilmen danach. Hier wurden Standards gesetzt, z. B. das Wiederauferstehen aus Gräbern, der Kopfschuss... etc...



Die Geschwister Barbara und Johnny besuchen auf dem Friedhof ihren verstorbenen Vater. Dort werden sie von einem seltsamen Mann angegriffen (ein Zombie, nur wissen sie das noch nicht), Johnny überlebt das nicht, Barbara kann fliehen. Sie kommt bis zu einem Haus, in dem sich Ben und, wie man später feststellt, ein paar weitere Personen im Keller verbarrikadiert haben. Nach und nach erkennen sie, was da auf das Haus zutrampelt und seine fauligen Arme durch die eilig vor die Fenster genagelten Bretter steckt...

Vielmehr braucht man wahrscheinlich nicht zu erzählen - wie gesagt, es ist ein Klassiker - und wer Genrefreund ist, sollte diesen Streifen einfach mal gesehen haben. Es kursieren verschiedene Versionen, u. a. gibt es bei YouTube eine uncut Version, die allerdings unsynchronisierte Szenen enthält (was der Sache allerdings keinen größeren Abbruch beschert).

Die Ärzte »Anti-Zombie« (»Geräusch«, 2003)

17.07.2017

▶ Laibach // Vor Sonnen-Aufgang

Laibach »Vor Sonnen-Aufgang« (»Also sprach Zarathustra«, 2017)

12.07.2017

▶ Cradle Of Filth // Heartbreak And Seance

Cradle Of Filth »Heartbreak And Seance« (»Cryptoriana - The Seductiveness of Decay«, 2017)

09.07.2017

Friedhof der Kuscheltiere

Ich weiß gar nicht, wie oft ich mir vorgenommen habe, endlich mal diesen Klassiker zu konsumieren. Manches dauert halt im Leben etwas länger... Der Film, nach einer Romanvorlage von Stephen King, der in einem Chameoauftritt als Pfaffe zu sehen ist, stammt aus dem Jahr 1989, was man ihm (also dem Film, nicht Mr. King, hehe) auch zu jeder Sekunde ansieht...


Als der Kater Churchill von einem Truck überrollt wird begräbt ihn der Vater auf einem Friedhof hinter dem eigentlichen Tierfriedhof (namensgebend: von Kindern falsch geschriebenes Schild Pet Sematary), wo einst die Indianer vom Stamme der Mi’kmaq ihre Toten begruben. Und, wie vom knarzigen alten Nachbarn vorghergesagt, erwacht der kleine Vierbeiner zu neuem Leben. Nur leicht verändert, aber das kann ja mal passieren... Als der Sohn des Hauses auch noch vom LKW in den Tod gerissen wird, unternimmt der Familienvater natürlich dasselbe. Geht natürlich gewaltig nach hinten los...

Was soll man sagen? Wahrscheinlich seit Generationen immer wieder gern gesehen, nur für heutige Sehgewohnheiten reichlich Staub drauf. Mit einem Indianerfriedhof und dem ewig gleichen LKW holt man heute keinen mehr hinterm Ofen vor. Last but not least... der Soundtrack. Da kann der Film sein wie er will. Hey ho - let´s go!

Ramones »Pet Sematary« (»Brain Drain«, 1989)

08.07.2017

Lucifer Over London

Rotting Christ »Lucifer Over London« (»Khronos«, 2000)

So klingt das, wenn Griechenlands Vorzeigeengel Current 93 covern (eine Ewigkeit her, Video ist aber recht neu)...

Das Original:

Current 93 »Lucifer Over London« (1994)

06.07.2017

Ort der Rückkehr: Buddhistischer Friedhof Dresden



Den ersten buddhistischen Friedhof Dresdens findet man auf dem Gelände des Heidefriedhofs. Er wurde 2015 eingeweiht und zeigt neben einer zentralen Buddhastatue steinerne Inkarnationen Buddhas sowie das Lebensrad Dharma.

Myrkur »Måneblôt« (»Mareridt«, 2017)

04.07.2017

Heidenau // Südfriedhof



Warum in die Ferne schweifen... let´s go Heidenau Süd. Der dortige Friedhof ist sicher nicht der spektakulärste, aber wenn man auf der Durchreise ist, lohnt sich ein Stopp allemal.



Und natürlich... ;o)

Abstürzende Brieftauben »Das Grauen kehrt zurück« (»Im Zeichen des Blöden«, 1989)

02.07.2017

▶ Goldfrapp // Systemagic

Goldfrapp »Systemagic« (»Silver Eye«, 2017)