31.12.2017

Frohsinn & Raketen!



Wie jedes Jahr um diese Zeit: allen Freunden dieses Blogs beste Wünsche für´s kommende Jahr, sowie eine rocknrollige Silvesternacht! Hoch die Becher! Frohsinn! ;o)

Master´s Hammer »Černá Svatozář« (»Ritual«, 1991)

30.12.2017

▶ Majk Spirit // Samurai

Majk Spirit »Samurai« (2017)

29.12.2017

Maria am Wasser, Teil 2




The Troggs »From Home« (»From Nowhere«, 1966)

28.12.2017

Ich weiß was du letzten Sommer getan hast

Geschlagene zwanzig Jahre alt ist dieser Film mittlerweile. Als dem Slasher, Dank Wes Craven Mitte der 1990er noch mal etwas Popcorn eingehaucht wurde, gab es eine Handvoll qualitativ guter Genrevertreter mit einer gewissen Hochglanzoptik, »Ich weiß...« ist einer davon. Ich spar mir auch an dieser Stelle die Namen der damligen Jungstars aufzuzählen und was sie heute so machen... längst Geschichte! ;o)

Vier Jugendliche fahren nach einer Party auf einer Uferstraße entlang und kollidieren dabei mit einem jungen Mann. Nicht ganz sicher, was nun zu tun sei, werfen sie ihn ins Meer und beschließen nie wieder ein Wort darüber zu verlieren.
Ein Jahr später bekommen alle einen mysteriösen Brief. Jemand weiß also, was sie letzten Sommer taten und damit ist die Jagd eröffnet...



Der Streifen hat die Zeit überdauert, zwei Dekaden später betrachtet entdeckt man nur wenig Staub, was ja nicht selbstverständlich ist. Hier bekommen Slasherfreunde eigentlich alles geboten, was das finstere Herz begehrt: ordentliche Charaktere (mit einem damals sehr zeitgemäßen Casting), einen amtlichen Killer, hübsche Kulissen und einem geschmackssicheren Soundtrack.

Stilsicherheit bewies man schon beim Eröffnungssong... Type O Negative, Ladies & Gentlemen! ;O9

Type O Negative »Summer Breeze« (»Bloody Kisses«, 1993)

24.12.2017

Tröröö! Frohes Fest!

So, liebe Kinderlein, heute wollen wir uns mal die Haare kämmen und uns auch sonst ein bisschen benehmen, der Weihnachtsmann kommt! Frohes Fest und auch sonst einen schönen Tag allerseits!

Und wie immer um diese Zeit zünden wir ein fünftes Lichtlein für Lemmy an, der heute noch älter geworden wäre... ;o)

Lemmy Kilmister »Run Rudolph Run« (2008)

23.12.2017

▶ Tarja // O Tannenbaum

Tarja »O Tannenbaum« (»From Spirits And Ghosts (Score For A Dark Christmas)«, 2017)

22.12.2017

Fyllt epli

Was wissen wir über Island? Die Männer tragen Bärte, die Frauen Wollpullover und wenn sie ein Tor schießen ruft die ganze Insel Huh!. Und sie sprechen komisch, weshalb sie fyllt epli sagen, wenn sie gefüllte Äpfel meinen. ;o)



Vorhin in einem benachbarten Blog gesehen. Gleich zum Händler des Vertrauens gesaust, die Zutaten (ausgehöhlter Apfel mit Frischkäse, Himbeeren und zerhackte Karamellmilka als Füllung, wenn fertig bisschen Zimt drüber) miteinander verbunden, 30 Minuten im Ofen gegart und das Ergebnis probiert. Für außerst lecker befunden - danke für die Anregung! Damit kann man sich bei der nächsten Nachtischchallenge getrost blicken lassen, oder Gleðileg jól, wie die Isländer sagen! ;o)

Katla »Hyldýpi« (»Móðurástin«, 2017)

21.12.2017

Melatenfriedhof Köln // 1



Der Melatenfriedhof ist der Zentralfriedhof Kölns. Die parkähnliche Anlage misst 435000 Quadratmeter und beherbergt über 55000 Gräber. Ein bisschen Zeit und bequeme Schuhe sollte man also dabei haben... ;o)




Setherial »Shadow Of The Throne« (»Hell Eternal«, 1999)

20.12.2017

▶ Björk // Utopia

Björk »Utopia« (»Utopia«, 2017)

19.12.2017

Maria am Wasser, Teil 1



Weil er einer der kleinsten Friedhöfe Dresdens ist, wird er selbst manch Eingeborenen noch unbekannt sein. Doch völlig zu Unrecht, denn Maria am Wasser hat eine wunderbare Lage, direkt an den Elbwiesen und mitten im historischen Dorfkern des Stadtteils Hosterwitz (Freunde der gepflegten Grabkultur besuchen bei der Gelegenheit den etwas höher gelegenen Hosterwitzer Friedhof).




Pauline En La Playa »Un Muelle« (»Física Del Equipaje«, 2010)

18.12.2017

Rites Of Spring

Folgender Horrorthriller stammt aus dem Jahre 2011, made in USA. Verbraucherfreundliche 84 Minuten uncut, 3 Minuten gehen noch für den Abspann drauf, also handliche Kost für zwischendurch... ;o)

Die Freundinnen Alyssa und Rachel werden vor einer Bar entführt und kommen gefesselt bei einem alten Mann wieder zu sich, der, wie sie mit Schrecken feststellen, nichts geringeres vorhat, als die Mädels zu opfern. Für eine gute Ernte, also aus seiner Sicht für einen guten Zweck und er gibt sich auch alle Mühe, doch Rachel kann fliehen...
Der zweite Strang der Handlung stellt uns ein paar Kriminelle vor, die die kleine Tochter eines Indrustriellen kidnappen und dabei recht rabiat vorgehen. Das lässt der gute Mann aber nicht ohne Widerstand über sich ergehen und schon geht die wilde Jagd los.
So richtig geht der Punk dann ab, als alle Protagonisten aufeinander treffen...


Wie schon angedeutet... die Handlung nimmt geschmeidigst an Tempo zu. Jeder bedroht jeden, es wird gehackt, geschimpft, geschossen und geblutet, was das Zeug hält - die ganz große Ketchupflasche!. Diese Tatsachen, samt der überschaubaren Spieldauer machen den Streifen zu einer wirklich kurzweiligen Angelegenheit. Dass da die typischen Fehler (wenn du den Bösling schon mit dem Hammer niederstreckst, hau ruhig ein zweites Mal zu) gemacht werden ist klar, aber sonst würde solches Kino auch kaum funktionieren. (Kann man z. B. via NetzKino gucken) Prima is´! ;o)

King Dude »Fear Is All You Know« (»Fear«, 2014)

17.12.2017

▶ Ministry // Antifa

Hab nicht Buch geführt, aber wie oft wollte Onkel Al Ministry schon mit Erde bedeckt haben? Wie auch immer - im Frühjahr nächsten Jahres gibt´s ein neues Album.

Ministry »Antifa« (»AmeriKKKant«, 2018)

16.12.2017

Evil Dead Woods

Jungejungejunge... Wer denkt sich nur immer diese Alternativtitel (Original: »Abandoned Souls«) aus? Praktikanten? Der Pförtner? Und wie billig ist eigentlich der Rotwein, den man für solche Geistesblitze gesoffen haben muss? Nun ja... man kann es nicht ändern, nur immer wieder staunen. Produziert wurde der Film 2010 in Kanada.

Die Handlung beginnt mit einem Gefängnisaufstand, bei dem es mehr Tote, als Überlebende gibt. Klar, ein paar ganz schlimme Finger entkommen dem Ganzen natürlich.
Einige Zeit später fahren ein paar Freunde in den Wald, um ein paar Tage in einer ruhigen Hütte zu verbringen. Von da aus setzen sie mit einem Motorboot auf eine Insel im angrenzenden See über, um diese zu erkunden. Das Boot treibt mitten auf dem See, als sie den Heimweg antreten wollen. Und ganz allein sind sie auf der Insel auch nicht, denn nebst dem Schlitzer ist auch noch eine kleine militärische Einheit unterwegs um ihn zu erledigen, und das bitte ohne Zeugen!



An sich recht unterhaltsam angelegt, da es mehrere Parteien gibt, die sich innerhalb der Handlung behaupten wollen. Die Kulisse ist auch hübsch. Cast na ja. Synchro hüstel. Macht unterm Strich mittelgute, genretypische Unterhaltung, wenn man die Ansprüche nicht zu hoch schraubt. Schließlich ahnt man bei solchen Filmen, was einen erwartet. ;o)

Bei NetzKino zu sehen.

Purgen »Third World War« (2016)
[Пурген »Третья мировая война« (2016)]

15.12.2017

Hosterwitzer Friedhof



Auf der Dresdner Straße des rechtselbischen Stadtteils Dresden Hosterwitz befindet sich der gleichnamige Friedhof (nicht zu verwechseln mit dem Kirchhof ein paar Meter weiter am Wasser). Er ist nicht sehr groß, aber wenn man mal in der Gegend ist jederzeit einen Abstecher wert!

Watain »Sacred Damnation« (»Trident Wolf Eclipse«, 2018)

09.12.2017

▶ Kumikameli // Ongelmajätettä

Kumikameli »Ongelmajätettä« (»Ongelmajätettä«, 2017)

07.12.2017

Waldfriedhof Lilienstein



In der Sächsischen Schweiz, am Fuße des Liliensteins, befindet sich ein kleiner Waldfriedhof. Dort wurden in einem Massengrab 117 Menschen beigesetzt, die am Ende des zweiten Weltkriegs bzw. kurz danach Hunger und Krankheit zum Opfer fielen. In der Nähe befand sich zu dieser Zeit ein Zwangsarbeits- und Internierungslager.

Der heutige Zustand der Gedenkstätte wurde 2015 im Rahmen einer Sanierung durch die Nationalparkverwaltung und regionale Firmen hergestellt.

Blick vom Friedhofstor zum Lilienstein.

Taake »Havet i Huset« (»Kong Vinter«, 2017)

05.12.2017

Friedhof Lam, Teil 2



Heute nun ein zweiter Schwung Bilder vom Friedhof Lam. Wir schlendern entlang der Arkaden an der Friedhofsmauer...


Zeal & Ardor »Come On Down« (»Devil Is Fine«, 2016)

04.12.2017

▶ The 69 Eyes // Christmas In New York City

The 69 Eyes »Christmas In New York City« (2017)

03.12.2017

Alter Deutzer Friedhof



Der alte Deutzer Friedhof (vormals mit vollständigem Namen Alter Deutzer Kommunalfriedhof) ist heutzutage kein Friedhof mehr. Die restlichen Steine (wenn nichts durchgerutscht ist, sind die hier zu sehenden auch schon alle) sind quer verstreut durch einen kleinen Park an der Deutz-Kalker Straße, in Nähe der Lanxess Arena, zu entdecken. Direkt verzeichnet ist das vor Ort an keinem Tor, den angrenzenden Pyramidenpark (wird von geneigten Landschaftsarchitekturfreunden für schön befunden - Geschmackssache!) findet man aber auf jedem Stadtplan.

Nightwish »I Wish I Had An Angel« (»Once«, 2004)