31.05.2015

► Ghost // Cirice

Whoooo... neues Ghost-Futter! Am 21. August (Wecker gestellt) kommt ein neues Album der schwedischen Edelrocker auf den Markt. Nun gips auch schon was zu hören... ;o)

Ghost »Cirice« (»Meliora«, 2015)

25.05.2015

Hier spricht Edgar Wallace!

Nun isses mal wieder so weit. Die sächsische Landeshauptstadt wählt ein neues Stadtoberhaupt, Dresdens Next Top Helma sozusagen. Da verwandeln sich die Straßen wieder in Gespensterbahnen, man blickt links und rechts des Weges in die (nicht näher kommentierten) Antlitze der Kandidatinnen und Kandidaten. So was sieht eben aus, wie es aussieht, da kann man nichts machen.



Besonders interessant sind jedoch die stilsicheren Schwarzweißfotografien des Dirk Hilbert. Was will er uns damit sagen? Achtung, hier spricht Edgar Wallace und ich bin der Frosch mit der Maske? Wahrscheinlich. ;o)

Tex Ritter »High Noon« (1952)

24.05.2015

adieu ESC

Peng! Und schon ist der Eurovision Song Contest wieder Geschichte. Was nicht schlimm ist, denn irgendwie war es dieses Jahr qualitativ insgesamt recht dünn, außerdem ist nach dem ESC auch gleich wieder vor dem ESC. Schweden hat gewonnen, was im Nachhinein nicht groß verwundert, Deutschland muss sich mit null Punkten begnügen. Für die Statisten: Das gab es zu letzt 1965, als eine gewisse Ulla Wiesener »Paradies, wo bist du?« krakelte... Wie auch immer, das tut den Verantwortlichen sicher ganz gut, das wäre ein guter Zeitpunkt, die Herangehensweise mal zu überdenken!

Viel bleibt sicher nicht hängen, außer, dass ich seit Dienstag dieses rappappapp nicht mehr aus dem Kopf bekomme! ;o)

Loïc Nottet »Rhythm Inside« (2015)

23.05.2015

Hřbitov Tisá, třetí část

Ein dritter (und vorerst letzter) Teil Bilder vom Friedhof am Fuße der Tyssaer Wände in der Böhmischen Schweiz.



Lucifer »Anubis« (2015)

20.05.2015

ESC 2015, HF 1: Perkele!

Hatte mich diesmal gar nicht vorher mit den Beiträgen für den diesjährigen 60. Eurovision Song Contest befasst, was bei sehr viel Schatten und wenig Licht (musikalisch gesehen) wohl auch kein Fehler war. Aber dann: Finnland! Pertti Kurikan Nimipäivät ist eine Punkkapelle, deren vier Mitglieder mit Downsyndrom bzw. Autismus leben. So weit so selten, leider kamen sie nicht weiter, ließen jedoch den Suomipunkästheten mächtig mit der Zunge schnalzen. Und es ist auch schön, zwischen der drölften Ballade dann mal wieder wach zu werden! ;o)

Pertti Kurikan Nimipäivät »Aina mun pitää« (2015)

16.05.2015

► David Hasselhoff // True Survivor

Moment mal, David Hasselhoff, hier, in diesem Blog? Ja, tut mir auch aufrichtig weh, aber wenn ich das an dieser Stelle nicht verbloggen würde, wäre die nächste Nacht von schuldgefühlsbedingten Schlafstörungen geprägt. Außerdem verdient wahre Kunst (Punk ist tot, wir erinnern uns) einfach Verbreitung, wofür haben wir denn ein weltweites Netz? Aber genug der unnützen Vorrede, drücken Sie jetzt Play, aber verpassen Sie bitte nicht, sich zuvor zu setzen und/oder sich gegebenenfalls anzuschnallen. Schlafstörungen und so... ;o)

The Hoff »Trve Survivor« (2015)

13.05.2015

08.05.2015

Vintage Trouble

Puh, da wird man für ein AC/DC-Ticket knapp hundert Euro ärmer gemacht und dann liest man kurz vor knapp, dass als Vorband Vintage Trouble gebucht sind. Beim letzten Einsatz in Dresden gab es die ebenfalls (zumindest mir) recht unbekannten The New Black, aber dafür noch Volbeat - aber was zur Hölle soll der geneigte AC-DC-Gourmet mit Vintage Trouble anfangen?

Vintage Trouble »Blues Hand Me Down« (2011)

Der kleinste gemeinsame Nenner ist sicher der rockige Blues, aber mir wären da ein Dutzend Bands eingefallen, die besser gepasst hätten und vor allem einen Namen hätten, mit dem man sich ein gutes Preis/Leistungs-Verhältnis hätte einreden können. Oder haben die alten Knaben vielleicht Angst von irgendwem an die Wand gespielt zu werden? Sonntag wissen wir dann mehr... Man sieht sich! ;o)

AC/DC »Back In Business« (»Fly On The Wall«, 1985)

05.05.2015

► Arch Enemy // Stolen Life

Arch Enemy »Stolen Life« (»War Eternal«, 2014)

01.05.2015

Der Fluch (Büyü)

Hm, ich muss zugeben, mich ewig geziert zu haben, diesen Film zu konsumieren. Was einzig und allein an seiner Herkunft lag, Horror aus der Türkei konnte ich mir schwer vorstellen. Aber immerhin, Büyü hat sogar nen eigenen Wikipedia-Eintrag und da wir ohnehin im Zeitalter der Globalisierung leben, muss man auch Dingen ne Chance geben, die schon von weitem in Leuchtbuchstaben Exotenbonus blinken lassen und man das eher als Warnung, denn als Werbung wahrnimmt. ;o)


Am Anfang erfahren wir, dass eine Zauberin ein paar Jahrhunderte in der Vergangenheit weibliche Kinder eines Dorfes tötete, was schließlich zum Niedergangs desselben führte. So viel zum Fluch oder dem, für was die Leute ihn hielten. In der Gegenwart macht sich eine Gruppe Studenten, vorwiegend weiblich, samt Professor aus der türkischen Hauptstatt auf in die Wüste um an jenem Ort Ausgrabungen zu tätigen. Klar, da spukt es natürlich und es werden nicht alle überleben können...

Was soll man sagen... Auch wenn gerade Istanbul keines Falls hinterm Mond liegt, mutet der Film streckenweise erstaunlich westlich an (Kleidung, Umgangston usw.). Auf der anderen Seite sind gerade die Dialoge teilweise grottig und die Mädels tapsen teilweise etwas planlos durch die eigentlich gelungene Kulisse. Bleibt unterm Strich Durchschnitt, muss man nicht gesehen haben, kann man aber, wenn man entweder nichts anderes vor hat, oder einfach mal Bock auf nen Horrofilm hat, der eben nicht aus einem klassischen Horrorland kommt.

Vorsicht, hinter dir...! BÜÜÜH! ;o)

Propaganda »The Murder Of Love« (»A Secret Wish«, 1985)