31.05.2016

30.05.2016

The House Of The Devil

Bei solch geschmackssicheren Filmtiteln ist man gerne mal vorsichtig, jedoch lohnt sich dieser Streifen aus dem Jahre 2009 wirklich, wenn man auf Oldschool-Horror steht. Die Kunst liegt hier darin, dass man sich Ende der Siebziger, Anfang der Achtziger Jahre wähnt, nicht nur der Klamotten und Dialoge halber, auch in der Kameraeinstellungen usw., als Gesamtästhetik aus der großen Zeit dieser Filmart.



Hauptfigur Samantha nimmt einen Babysitterjob bei einem etwas verschrobenen, älteren Herren an, um ihre Miete zu bezahlen. Eigentlich ist Babysitting nicht die korrekte Stellenbeschreibung, denn er bittet sie, auf seine Mutter aufzupassen, welche alleine in einer oberen Etage des Hauses (welches natürlich genauso aussieht, wie man sich das vorstellt) wohnt. Dafür drückt er Sam ein erquckliches Sümmchen in die Hand - klingt nach einem entspannten Abend und leicht verdienter Kohle. Wenn da nicht die Neugier wäre. Natürlich macht sich die Liebe Samantha auf, um das Haus zu erkunden und wir wissen, was das in solchen Situationen für Konsequenzen nach sich ziehen kann.

Gut gemacht, eher ruhig, kommt mit wenig Blut aus, wie gesagt: oldschool as hell und zwar im allerbesten Sinne! ;o)
Kann man unter anderem bei Netzkino im Ganzen gucken!

...und so klingt der Soundtrack...

27.05.2016

Prater, spooky

Bloodsucking Zombies From Outer Space »Wallow Queen« (»Monster Mutant Boogie«, 2008)

26.05.2016

▶ Ghost // He Is

Ghost »He Is« (2016)

19.05.2016

▶ MGT & Ville Valo // Knowing Me Knowing You

MGT & Ville Valo »Knowing Me Knowing You« (»Volumes«, 2016)

18.05.2016

Friedhofsliste am Arsch, bis neulich...

Warum auch immer... unsere kleine Friedhoflsite ist seit zwei Tagen nicht mehr sichtbar. Wie immer wenn unser Gastgeber Google mal was ändert, kackt irgendwas anderes ab. Respekt, für diesen Sachverstand und danke für diese vertraute Konstante im Leben! ;o)

Pussy Riot »Chaika« (2016)

Dortmund, Hauptfriedhof, Teil 3


Carpathian Forest »The Pale Mist Hovers Towards The Nightly Shores« (»Through Chasm, Caves And Titan Woods«, 1995)

17.05.2016

▶ The 69 Eyes // Jerusalem

The 69 Eyes »Jerusalem« (»Universal Monsters«, 2016)

16.05.2016

Wackelaugenkaktus



Golduhr ist Achtziger, Tonträger schwierig und Schokolade lebensgefährlich - was immer geht: einen Wackelaugenkaktus verschenken! ;o)

The New Black »Sad But True« (2011)

15.05.2016

ESC 2016: Хай живе Україна! ;o)

Jamala »1944«

Ägsel & AC/DC



Nachdem sich AC/DC krankheitsbedingt (drohender Gehörverlust) von Sänger Brian Johnson trennten (oder eben umgekehrt), erzählte mir ein Familienmitglied, dass olle Axl Rose diesen Job übernehmen würde. Schlaumeierig erhob ich den Finger und referierte darüber, dass man nicht jedem abstrusen Gerücht Glauben schenken könne, nur weil es irgendwo im weltweiten Netz die Runde macht. Und nun isses tatsächlich so - ich geh kaputt...

Mal ehrlich Jungs, muss das sein? Ägsl war mal ne coole Socke und Guns N´Roses sicher mal die heißeste Rock & Roll-Band des Planeten, aber DAS? Da fallen mir nur die Zeilen einer beliebten Hamburger Band ein: Aua aua aua, aufhörn, es tut weh...

Die Goldenen Zitronen »Walzer nix gut« (»Kampfstern Mallorca dockt an«, 1988)

13.05.2016

ESC 2016, Halbfinale 2

Steigerung ist möglich, zumindest viel es am Donnerstag leichter zehn Songs zusammen zu bekommen (bei Peter Urban waren es noch viel viel mehr, ähem), wobei man dann auch gleich wieder staunt, wer da so auf der Strecke bleiben musste und wer es dann doch ins Finale schaffte. Eine Nacht danach könnte ich mich immer noch ein bisschen über Weißrusslands Ivan beömmeln. Sorry, Alter, ich hätte beinahe für dich angerufen - hätte ich´s mal gemacht! ;o)

Ivan »Help You Fly« (Weißrussland)

Insgesamt wurde diesmal die Licht- und Videotechnik ein bisschen überstrapaziert, wie zum Beispiel der Beitrag Georgiens zeigt.

Nika Kocharov & Young Georgian Lolitaz »Midnight Gold« (Georgien)

Sonst gibt es nicht viel zu sagen... Mal sehen wie sich die gesamtdünne Qualität auf die Chancen unserer deutschen Kandidatin auswirkt. Prognosen sind im Zusammenhang mit dem ESC ohnehin nicht nötig. In diesem Sinne, go, Jamie, go! ;o)

Jamie-Lee »Ghost«

12.05.2016

1 LoFi Minute #010: Botanischer Garten Dresden



Zusammengeschnippelte Filmzipfelchen aus dem botanischen Garten der TU Dresden. Viel Spaß damit & danke für die Aufmerksamkeit! ;o)

Jess And The Ancient Ones »Twilight Witchcraft« (»Jess And The Ancient Ones«, 2012)

virtuelle Halbmastbeflaggung für Peter Behrens

Trio »Bommerlunder« (1982)

11.05.2016

ESC 2016, Halbfinale 1

Nutella nachts ist ein Laster. Rauchen, Eierlikör oder auf der Autobahn mit 90 km/h auf der Mittelspur langeiern auch. So hat jeder eine schlechte Angewohnheit. Genau als solche fühlt es sich mittlerweile manchmal an alljährlich dem Eurovision Song Contest zu folgen, aber so schnell legt man das dann auch nicht ab. Gestern also das erste Halbfinale, und wie das so ist mit den Gewohnheiten - an dieser Stelle noch ein paar Kleckse dazu.

Wenn von achtzehn Startern zehn ins Finale sollen, kann dies bei der Gesamtqualität des gestrigen Abends schon eine echte Herausforderung darstellen. Es blieb so gut wie nichts hängen und bei manchen Liedern bzw. deren Darbietungen fragt man sich wirklich, was in den jeweiligen Ländern noch zur Auswahl stand. Nein, man möchte es lieber gar nicht wissen...

Um nicht zu viel Zeit mit unnötiger Tiefenanalyse und damit verbundenem Gemecker zu verschwenden, hier die drei persönlichen Favoriten (in kleiner Runde alle abgenickt und tatsächlich auch ins Finale eingezogen) in egaler Reihenfolge...

Douwe Bob »Slow Down« (Niederlande)

Zoë »Loin d'ici« (Österreich)

Freddy »Pioneer« (Ungarn)

Das war es dann auch schon an der Highlightfront. Hoffen wir mal auf Linderung am Donnerstag, wenn es in die zweite Runde geht. Bisschen Zeter doch noch: Kann mal bitte jemand Peter Urban nachhause bringen? Der Maestro sorgte einst mit hier und da bissigen Kommentaren für Schmunzler, mittlerweile nervt sein Geplapper (der Volksmund nennt das wohl Altersbosheit) nur noch. Junge, du sollst die Leute unterhalten und nicht alles nach- und vor allem nicht vorher bewerten! So, weiterschlafen... ;o)

Abschließend fiel mir gestern, aber auch weil nichts anderes im Köpfchen zu sein scheint noch folgende Assoziation zum diesjährigen Motto »Come Together« und Gastgeberland Schweden ein...

Ghost »Monstance Clock« (»Infestissumam«, 2013)

04.05.2016

Hänsel und Gretel

Dieser Horrorfilm aus dem Hause The Asylum ist, die Produktionsfirma lässt es erahnen, als Mockbuster-Variante des zeitnah (2013) erschienenen Krachers »Hänsel und Gretel: Hexenjäger« gedreht worden. So was kann natürlich schiefgehen, hat aber in diesem Falle einen gewissen Unterhaltungswert, denn das klassische Märchenmotiv wurde recht schmissig in die Neuzeit transportiert und sachdienlich vorgetragen...



Zur Handlung braucht man nicht all zu viel zu sagen, die kennt wirklich jedes Kind. Gretel und ihr dümmlicher Bruder (»Ich war nicht immer ein Idiot!« ist einer der absoluten Brüllersätze aus Hänsels Mund!) verlaufen sich im Wald und werden von einer netten älteren Dame aufgenommen, als Hänsel sich in einer Wildfalle verletzt. Während der Knabe angekettet im Keller zu sich kommt, scheint die Retterin mit Gretel Besseres vorzuhaben...

Die Idee, den klassischen Stoff ein bisschen amerikanischhinterwäldlerisch anzupinseln funktioniert ganz gut, ist unterhaltungsdienlich. Und mal abgesehen, von einigen dümmlichen Dialogen geht das Casting für eine Produktion auch gut über die Ziellinie. Kurzweilige Unterhaltung für finstere Märchenfreunde. ;o)

White Ring »We Rot« (»Black Earth That Made Me«, 2011)

02.05.2016

Schach mit dem Führer reloaded


Ein Beitrag aus unserer beliebten Serie »Kunst mit dem Führer«, im Gedenken an Til_o. ... Oder, wie es ein junger Naturfreund am Sonntag formulierte: »Feingeister gefangen im Körper eines Obstbauern. Fast wie wir.«...

Nur, um noch was kulturell nachhaltiges zum Montag beigesteuert zu haben. Schöne Restwoche noch! ;o)

Leo Leandros »Hamena onira« (1968)
[Λεό Λέανδρος »Χαμένα όνειρα« (1968)]

01.05.2016

▶ Volbeat // For Evigt

Volbeat feat. Johan Olsen »For Evigt« (»Seal The Deal & Let´s Boogie«, 2016)