20.11.2020

Es

Im Jahr 2017, also 27 Jahre nach der Originalverfilmung (Freunde der Clownerie wissen, dass sich Kamerad Pennywise in eben diesem Interwall blicken lässt), kam dieses Remake der filmischen Umsetzung der Romanvorlage aus der Feder Stephen Kings in die Lichtspielhäuser dieser Welt. Weil wir das an dieser Stelle jedes Mal auf dem Teller haben, der Originaltitel lautete in diesem Falle schlicht »It« - geht doch!

Sollte es noch Menschen geben, die mit der Materie nicht vertraut sein sollten, hier ein kurzer Abriss der Handlung... Oktober 1988, ein kleiner Junge spielt mit einem Papierboot, welches in einer Schleuse verschwindet. Glück im Unglück: Das Spielzeug wird von einem, in der Kanalisation hausenden Clown, gefangen. Als der Kleine sein Boot wiederhaben möchte, Unglück im Glück, beißt ihm der Vater aller Horrorclowns erst den Arm ab, nimmt ihn anschließend komplett mit in die Tiefe. Sein Bruder und dessen Kumpels, die Loser-Clique des Ortes, werden ebenfalls von Pennywise, so heißt der schräge Spaßmacher, drangsaliert, er nährt sich von den Ängsten der Kinder, denen somit nichts weiter übrig bleibt, als sich diesen und damit dem Clown zu stellen.



Insgesamt hält sich die Umsetzung ziemlich ans Original. Knuffig ist die Achtziger-Stimmung (Stand By Me lässt grüßen), die Charaktere an sich, sowie die Kleinstadtidylle. Mich persönlich konnte Stephen King in Printform nie so richtig begeistern, aber in grauer Vorzeit verzichtete man auch gerne auf die cineastischen Umsetzungen, die sicher oft gut gemeint, aber seltener gelungen waren. Dieser Streifen hat zumindest den Verfasser dieser Zeilen dazu animiert, später noch den dazugehörigen zweiten Teil zu konsumieren.


Marina »Man´s World« (2020)

18.11.2020

17.11.2020

▶ Tribulation // Leviathans


Tribulation »Leviathans« (»Where The Gloom Becomes Sound«, 2021)

08.11.2020

Summer Shark Attack

Wieder mal ein Haifilm, davon kann man nie genug sehen, wobei man auch immer Gefahr läuft, tief ins Klo zu greifen, eine typische Genrekrankheit. Dem ist in diesem, 2016 produzierten Fall, zum Glück nicht so.

Eine Familie fährt an einen See am Fuße der Ozark Mountains (daher auch der Originaltitel »Ozark Sharks«), um in der Natur ein schönes Wochenende zu genießen. Ganz allein sind sie dabei nicht, viele andere Menschen sind ebenfalls angereist, um das anstehende Feuerwerksfestival nicht zu verpassen. Was keiner ahnt: übellaunige und hungrige Bullenhaie sind ebenfalls anwesend und schon deshalb kann die Party so was von losgehen...



So geht Haifilm! Ordentliches Tempo, sich selbst nicht all zu ernst nehmend (eine Aussage bezüglich der Auswahl des Waffenarsenals lautet Wir brauchen alles eine Nummer größer!) und mit ordentlich Gehacktem im Finale. Dann reicht auch wenig Handlung und man betrachtet das Overacting der Protaginsten angenehm amüsiert. Dieser Streifen kann einiges! Und nun: Feuer frei! ;o)
Freunde der Ölsardine als Pausensnack sollten sich diese Perle nicht entgehen lassen (gibt´s u. a. bei YouTube).


AC/DC »Shot In The Dark« (»Shot In The Dark«, 2020)

05.11.2020

Neuer Israelitischer Friedhof Dresden // Teil 1

 

Viikate »Mies, joka nolasi Kouvolan« (»Katkerimmat«, 2017)

03.11.2020

Surfin USA


Aus aktuellem Anlass heute ein paar gesammelte Werke zur Frage, wer der nächste Präsident der vereinigten Staaten von Amerika sein könnte. Bleibt spannend, viel Glück allen Beteiligten! ;o)



The Beach Boys »Surfin´ USA« (»Surfin´ USA«, 1963)