30.09.2017

Nikolaifriedhof Bautzen - drei



Heute ein dritter und vorerst letzter Schwung Bilder vom Bautzener Nikolaifriedhof. Ein schönes Exemplar mit sehr eigener Atmosphäre...



eins // zwei

Satyricon »To Your Brethren In The Dark« (»Deep Calleth Upon Deep«, 2017)

29.09.2017

▶ Samael // Black Supremacy

Samael »Black Supremacy« (»Hegemony«, 2017)

27.09.2017

Boggy Creek - Das Bigfoot Massaker

Hinterwäldlerhorror, 83 Minuten Spielzeit, Freigabe P18 - das deuten manche als Warnung, Feinschmecker als Empfehlung. Der Film stammt aus den USA, wurde 2010 veröffentlicht.

Jennifer erbt eine Hütte in einem texanischen Boggy Creek von ihrem Vater. Zur Einweihung fährt sie eine Woche dort hin, begleitet von ein paar Freunden. Die Einheimischen erzählen von einem Monster, das Männer tötet und Frauen verschleppt. Natürlich kümmert man sich nicht um solches Geschwätz und stürzt sich voller Freude in einen entspannenden Urlaub inmitten wilder Natur. Mal ehrlich, ein paar Bierchen, Wasser, Wald - was kann da schon schief gehen?!



Bei Filmen, die frei bei den einschlägigen Anbietern zu sehen sind (in diesem Falle bei YouTube), erwartet man ja standesgemäß nicht zu viel Qualität. Und von echter Qualität im Wortsinn ist man auch eine größere Fußtapse entfernt, aber, man möchte ja nicht nur meckern, dieser Film hat seine Vorzüge, die da Kurzweil und ein stimmiges Szenario bei eingangs schon erwähnter kompakter Dauer wären. Das ist ja schon mal was. ;o)

Zeal & Ardor »Children´s Summon« (»Devil Is Fine«, 2016)

26.09.2017

Nikolaifriedhof Bautzen - zwei



Das erste Foto ist natürlich nicht der Nikolaifriedhof, sondern der Blick von diesem über das Tal der Spree. Gottesacker mit Aussicht sozusagen... ;o)



eins // drei

Roky Erickson & Okkervil River »Please, Judge« (»True Love Cast Out All Evil«, 2010)

25.09.2017

die Party ist vorbei...

Yeah! Doppelyeah! Die Stimmen sind ausgezählt, die Wahl 2017 ist gegessen. Grund zur Freude gibt es vor allem für Teilnehmerinnen und Teilnehmer des deutschen Straßenverkehrs, die endlich wieder plakatfrei durch die blühenden Landschaften brettern dürfen. Man hielt es ja kaum aus, so viele, auf Überdimensionen vergrößerte Kanzlerkandidatinnen- und Kandidatenantlitze auf sich herabschauen zu sehen. Ich weiß, die wollen alle nur ein bisschen regieren und sind keine Profifotomodelle, aber mal ehrlich, ein bisschen Ästhet ist man eben und schön geht anders!



Und das allerbeste daran: ihr könnt koalieren mit wem ihr wollt, in drei Monaten kommt der Weihnachtsmann - so oder so! ;o)

Tom Angelripper »Ihr Kinderlein kommet« (»Ich glaub nicht an den Weihnachtsmann«, 2000)

24.09.2017

▶ Phillip Boa & The Voodooclub // Against The Sun

o5. o5. 2o18: live in BIW! ;o)

Phillip Boa & The Voodooclub »Against The Sun« (2017)

23.09.2017

Sharknado 4

Teil vier der Sharknado-Reihe (Original »Sharknado: The 4th Awakens«) hat von Allem mehr. Mehr Haie, mehr Nado (Lavanado, Firenado, Nukenado etc. pp.), mehr Filmzitate (schön, z. B. wenn sich ehemalige Rettungsschwimmer aus Malibu unterhalten oder Steve Guttenberg gibt Fin ein Auto namens Christine, weil er selber gerade mit Feuerspinnen beschäftigt ist), mehr Chameos (Jedward zum Beispiel... und Dog!) und mehr Famile. Mehr Familie? Yeah, denn zu den altbekannten Mitstreitern gesellen sich ein paar mehr, die Shepards bekommen bis zum Ende des Films ein richtiges Familientreffen spendiert. Wir lernen zum Beispiel Aprils Vater Wilford Wexler kennen, gespielt von Gary Busey, der seine Tochter nach derem Ende in Teil 3 wieder zum Leben erweckt hat, Superwoman lässt grüßen.



Mittlerweile wurden quer durch die USA sogenannte Astro Pods errichtet, größere Stationen, mit denen das Wetter stabilisiert werden kann, in dem man aufkommende Tornados mit Druckwellen beschießt. Fin ist derweil in Las Vegas, um dort seinen Sohn zu treffen. Ebenfalls in Vegas soll ein Hotel eröffnet werden, in dem es thematisch um Haie geht, natürlich sind viele davon anwesend. Als ein nun herannahender Sandnado die spitzzähnigen Racker aus ihren Becken wirbelt haben wir einen Sharksandnado. Verdammt! Aber wenn Fin Shepard in der Nähe ist wird´s schon gehen... So geht es weiter. Yellowstone, San Francisco, Hoover Damm, Grand Canion... bis zum großen Finale an den Niagara-Fällen. Es ist hektischer, auf die Spitze getriebener Edelmüll - es ist Sharknado!

Aso, die technischen Eckdaten... Erstens hab ich Bouldernado vergessen. Und jetzt, wo ich darüber nachdenke, auch Oilnado. Erstaufführung auf dem Sender SyFy im Jahre 2016, Spielzeit etwa 85 Minuten. Wobei solche Zahlen bei dieser Art von Filmen einfach nur Zahlen sind... ;o)

Elvis »Viva Las Vegas« (1964)

21.09.2017

der verpasste Wahlkampf

Jungejunge... jetzt ärgere ich mich gerade ein bisschen...

War an dieser Stelle stets ein warmes Plätzchen für ein bisschen Voranalyse für anstehende Wahlen, auch wenn sie selten so unspektakulär langweilig, weil eindeutig in ihrem Ausgang waren, wie diesmal, hab ich es dieses Jahr irgendwie verpasst mal ein paar Fotos von künstlerisch wertvollen (teilweise originalen, teilweise von Volkskunst verschönerten) Wahlkampfplakaten zu schießen und diese zu präsentieren. Wobei, was soll's: nach der Wahl ist vor der Wahl. Und die Herzen aller Frauen hat Martin Schulz auch ohne die dümmlichen Kommentare meinerseits im Sack. Und Frauen, das weiß man, regieren die Welt... ;o)

In diesem Sinne: Frohe Vorweihnacht!

Abstürzende Brieftauben »Frauke halts Maul« (2016)

20.09.2017

Nikolaifriedhof Bautzen - eins



Der Nikolaifriedhof (vor Ort als Nicolai, sonst aber überall mit k geschrieben) ist in zweierlei Hinsicht interessant. Zum einen fällt die Zweisprachigkeit (sorbisch und deutsch) sofort ins Auge. Zum anderen ist die Ruine der Nikolaikirche, deren Inneres ebenfalls Gräber beherbergt, eine Sache, die man sonst eher selten sieht...



zwei // drei

Katla »Hyldýpi« (»Móðurástin«, 2017)

19.09.2017

▶ Me And That Man // Nightride

Me And That Man »Nightride« (»Songs Of Love And Deat«, 2017)

15.09.2017

Sharknado 2

Was sagt es aus, wenn The Hoff einen Film bewirbt? Yes, der Trash-Faktor wird im Wohlfühlbereich sein! Und sein Gesicht ist ja ohnehin mit der Sharknado-Reihe (dieses Jahr Teil 5!) verbunden. Dieser zweite Teil (OT: »Sharknado 2: The Second One«) stammt aus dem Jahr 2014.



Fin und April (Ian Ziering und Tara Reid) sind anfangs in einem Flugzeug unterwegs, als dieses in einen Sharknado gerät. Die Maschine hat Löcher, die Besatzung geht drauf, aber natürlich gelingt Fin die Notlandung, Ehrensache. Zurück in New York muss April ins Krankenhaus, eine Hand ist ab. Das hält sie aber nicht davon ab dem lieben Fin zu helfen, die Menschheit zu retten. Haare und Make Up sitzen natürlich, den Umständen entsprechend, gut. Da wären dann noch zwei Windhosen, die sich über dem Big Appel treffen, ein ohnehin unschönes Wetterextrem, wenn nicht beide auch noch Haie durch die Luft wirbeln würden...



Unterm Strich ist klar was hier geboten wird. Der Actionanteil und die Metzelfrequenz wurden gegenüber dem Erstwerk noch ein bisschen angehoben, sämtliche Übertreibungen auch. So muss das... ;o)

Spinnerette »Valium Knights« (»Ghetto Love«, 2008)

14.09.2017

▶ The Creepshow // Sticks And Bones

Neues The Creepshow-Album... seit heute. Scheiße, sind wir mal wieder aktuell... ;o)

The Creepshow »Sticks And Bones« (»Death At My Door«, 2017)

10.09.2017

erzgebirgische Volkskunst



An so einem Wochenende im Erzgebirge gibt es allerhand zu entdecken, was das Auge des Zugereisten verwundert oder amüsiert. Ein kleiner Auszug.



Und, Eintrag ins Brigadetagebuch: Parkt eure deutschen Fahrzeuge nie dort, wo deutsche Demonstranten eine Demo zur Erhaltung deutscher Werte angemeldet haben, sonst kommt das deutsche Ordnungsamt und ihr kommt alle in die Hölle! ;o)

Erzgebirgsmusik!

Eminenz »Jesus Wept Nevermore« (»Exorial«, 1994)

08.09.2017

Ouija 2 - Ursprung des Bösen

Teil zwei der Ouija-Reihe wurde 2016 produziert. Der deutsche Zusatz entspringt diesmal nicht ideenlosen Cerebra einheimischer Verleihfirmen, sondern ist schlicht die Übernahme des englischen Originals »Ouija: Origin Of Evil«.

Die verwitwete Alice zieht den Leuten Geld aus der Tasche, indem sie mit recht einfachen Tricks Seancen abhält. Zum Beschiss gehören ja immer zwei (einer, der es tut, sowie jemand, der sich bescheißen lässt) - am Ende hilft es allen - Alice, um sich und ihre zwei Töchter Lina und Doris über Wasser zu halten, den Kunden, weil sie so den Verlust eines lieben Menschen besser verarbeiten zu können. Oder eine Win/Win-Situation, wie wir Tschechen zu sagen pflegen... ;o) Eines Tages kauft sie ein Ouija-Brett, um damit ihre Performance aufzupeppen. Falscher Fehler, denn die kleine Doris nimmt tatsächlich Kontakt zum Reich der Geister, wo auch Daddy den mittlerweile zweiten Wohnsitz hat, auf. Von da an geht es natürlich rapide abwärts auf der Gemütlichkeitsskala und Schuld daran ist immer wieder das verfluchte Ouija-Brett...



Man sieht der Produktion an, dass sie mit einem ordentlichen Budget und Leuten, die ihr Handwerk verstehen, umgesetzt wurde. Bis auf wenige Spezialeffekte (auf Blut wird verzichtet) zieht der Film seine Atmosphäre aus subtilem Grusel, wie auftauchende Geister oder dem Mitfiebern mit der kleinen Hauptprotagonistin, beziehungsweise deren merkwürdigen Verhaltensweisen. Insgesamt gute Unterhaltung, kleine Längen kann man Dank der soliden Grundqualität locker verschmerzen.

Noch was zum Soundtrack: Wem das Lied aus dem Trailer gleich bekannt vorkommt... es sind Herman´s Hermits mit ihrem Knieschwinger »I´m Into Something Good«. ;o)

Herman´s Hermits »I´m Into Something Good« (»Herman´s Hermits«, 1965)

05.09.2017

Städtischer Friedhof Chemnitz revisited

Avatarium »Medusa Child« (»Hurricanes And Halos«, 2017)