30.04.2018

St. Pauli Friedhof // 2




Beherit »Dead Inside« (»Electric Doom Synthesis«, 1995)

28.04.2018

Arac Attack

Mit vollem Namen heißt dieses Genrehighlight »Arac Attack - Angriff der achtbeinigegen Monster«, im amerikanischen Original »Eight Legged Freaks«, was auch gereicht hätte, aber an der Verhunzung von Originaltiteln scheinen sich hierzulande Legionen benebelter Praktikanten das Taschengeld aufzubessern - man ist es gewohnt. Veröffentlicht wurde das Ganze 2002, die P12-freigegebene Version dauert 99 Minuten und wurde in diesem Falle stilecht auf VHS konsumiert.



Die Handlung spielt in der US-amerikanischen Kleinstadt Prosperty. An deren Rand betreibt ein etwas seltsamer Kauz namens Joshua eine Spinnenfarm. Er erhält regelmäßig Besuch vom kleinen Mike, obwohl dessen Mutter es nicht so gut findet, dass ihr Sohn seine Zeit mit Joshua verbringt und sich für Arachniden interessiert. Eines Abends verliert ein völlig übermüdeter Trucker ein Faß mit toxischem Inhalt, als er an Prosperty vorbeifährt. Dieses plumpst in einen Tümpel und die verseuchte Brühe gelangt über Insekten, die der Züchter als Leckerei für seine achtbeinigen Lieblinge verwendet auf seine Farm. Kurzum... irgendwann findet Mike seinen Freund nicht mehr vor, dafür dessen Farm komplett eingewebt...



Nebenschauplätze sind eine stillgelegte Mine, ein Einkaufszentrum und eigentlich die gesamte Kleinstadt. Es wird geklotzt und nicht gekleckert, mit einer ordentlichen Prise Humor und etlichen bekannten (David Arquette gibt den Minenbesitzer, die junge Scarlett Johansson Mikes Schwester) und wenigstens Genreafficionados vertrauten Gesichtern beste Unterhaltung geboten. Sehr popcornig, aber immer noch achtbeinig genug! Davor und danach kam kaum besserer Insektenhorror in das Abspielgerät des Verfassers. Film ungezählte Male gesehen und mindestens genauso oft darüber gefreut. ;o)

Hören wir noch ein Stück aus dem Soundtrack...

Joey Deluxe »Itsy Bitsy Spider« (2002)

26.04.2018

Mládekallica

Ivan Mládek »Jožin z bažin« (1977)

Sachen gibt´s... Wir Dresdener sind (für die westdeutsche Leserschaft) ja praktisch schon Böhmen, in der Realität Westtschechen im Herzen, daher pfeift hier praktisch seit Generationen jedes Kind Ivan Mládeks »Jožin z bažin« (in der von ihm selbst dargebotenen deutschsprachigen Version »Emil Schlemihl« vor sich hin, wenn es gut gelaunt durch die blühenden Landschaften springt.

Erstaunlich wird es erst, wenn Rob Trujillo bei einem Konzert in Prag den Namen des Meisters in die begeisterte Menge ruft und Metallica (!) »Jožin z bažin« covern. Das hat wirklich Weltniveau! ;o)

Metallica »Jožin z bažin« (2018)

24.04.2018

St. Pauli Friedhof // 1




...denn wir sind St. Pauli Girls... ;o)

Die Goldenen Zitronen »St. Pauli Boys« (»Porsche - Genscher - Hallo HSV«, 1987)

23.04.2018

▶ Dimmu Borgir // Council Of Wolves And Snakes

Dimmu Borgir »Council Of Wolves And Snakes« (»Eonian«, 2018)

22.04.2018

Meg Trailer



Freunde des gepflegten Haifilms können sich nen Knoten ins Taschentuch machen. Voraussichtlich am 30. August gibt´s frisch Gehacktes. Jason Statham vs. Megalodon! Wenn das nichts ist... ;o)

Kalmydia »Mä lähden himaan« (»Los Celibatos«, 1991)

18.04.2018

Neuer Deutzer Friedhof, Köln, Teil 2



Tsjuder »Throne Of The Goat« (»Throne Of The Goat«, 2017)

17.04.2018

Welcome back, Sam! ;o)

Es gibt Sachen, die gibt es gar nicht... Obwohl: anscheinend doch... ichgehkaputt... ;o)

Samantha Fox »Hot Boy« (2018)

13.04.2018

▶ Ghost // Rats

Ghost »Rats« (»Prequelle«, 2018)

11.04.2018

Neuer Deutzer Friedhof, Köln, Teil 1



Der neue Deutzer Friedhof ist sicherlich nicht der spektakulärste, aber wenn man einmal in der Gegend ist (z. B. um den alten Deutzer Friedhof zu besichtigen), lohnt sich dennoch ein Spaziergang über die 1896 eröffnete Anlage im Kölner Stadtteil Poll.



mehr demnächst...

Selofan »Give Me A Reason« (»Vitrioli«, 2018)

06.04.2018

Frankenfish

Über diesen Film wollte ich schon lange mal ein paar Zeilen verlieren, denn es gibt auf der Welt nicht viele Streifen, die es dermaßen drauf haben, wie »Frankenfish«. Gedreht wurden dieser blutige Spaß 2004 in den USA.

Nachdem in den Sümpfen eine Leiche gefunden wird, die relativ unschön zugerichtet aussieht, schickt man eine Biologin und einen Gerichtsmediziner dort hin, um der Sache auf den Grund zu gehen. Sie treffen auf Hippies, Voodooanbeter, Kriegsveteranen und ein paar Jäger. Diese machen Jagd auf genmanipulierte Monsterfische, oder diese auf die Jäger... Jeder, wie er´s verdient... ;o) Eigentlich nicht viel Handlung, doch genug, um die 84 Minuten Spieldauer kurzweilig zu füllen.



Man könnte sich ja vom relativ abstrakten Titel abhalten lassen, diesen schönen Film zu sehen, hätte dann aber definitiv ein Genrehighlight verpasst. Sümpfe als Kulisse gehen sowieso immer, die von Louisiana obendrein, ein bisschen Voodoo hier, ne Kelle Action da, beiswütige Süßwasserrüpel - hier wurde nur mit erlesenen Zutaten gearbeitet!

Zum Abschluss noch der Frankenfish-Song.. ;o)

Corey Williams »Corey Williams« (2004)

05.04.2018

▶ Behemoth // The Satanist

Behemoth »The Satanist« (»Messe Noir«, 2018)

03.04.2018

Welcome To Hell - Das letzte Ritual

Im Original trug dieser Film den Titel »Initiation: Silent Night, Deadly Night 4« - und weil es schon 1990 Mode war, Titel für den deutschen Videomarkt zuverschlimmbessern, heißt er nun eben »Welcome To Hell - Das letzte Ritual«. Kennerinnen und Kenner genießen solch grauen Schinken stilecht via VHS! ;o)



Reporterin Kim ist fasziniert von einer Frau, die sich brennend von einem Dach in den Tod stürzt und möchte darüber eine Story schreiben. Schwierig, denn eigentlich ist sie nur für die Kleinanzeigen zuständig. Also beginnt sie auf eigene Faust zu ermitteln und lernt auf diesem Wege ein paar Frauen kennen. Diese allerdings bilden eine Art Hexenzirkel und schon bald ist es zu spät - Kim soll ihr Opfer werden.



Eingebettet in etwas weihnachtliche Kulisse (daher wahrscheinlich der Originaltitel) gibt es hier natürlich eine etwas angestaubte Atmosphäre (Autos, Kleider, Frisuren etc.) zu bestauenen. Andererseits sind die Akteure okay und vor allem die Effekte können sich für die damalige Zeit wirklich sehen lassen. Okkulter Gruselspaß, nicht nur für Nostalgiker! ;o)

Impaled Nazarene »Nyrkillä Tapettava Huora« (»Absence Of War Does Not Mean Peace«, 2001)