28.07.2017
Friedhof Oberbärenburg, zweiter Teil
Der Friedhof in Oberbärenburg hat eine Eigentümlichkeit: Birkenkreuze mit Helmen. Diese sind die letzten Ruhestätten von 17 Soldaten. Zur Zeit des Krieges funktionierte man einige der heutigen Hotels des Ortes zu Lazaretten um. Einige Sterbedaten datieren nach Mai 1945, es handelt sich also um Soldaten, die ihren Verletzungen nach Kriegsende erlagen. Weiterhin sind vier im Nachbarort erschossene Männer begraben, die erst 1949 umgebettet wurden. Die Kreuze wurden auch während der DDR-Ära erhalten, waren jedoch Gegenstand von Diskussionen zwischen Staat und Kirche...
Superpunk »Judith, mach deinen Abschluss« (»Spielen«, 2011)
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Auch sehr interessante Bilder. Auch wenn ich von dem gesamten Barras - Brimborium nicht viel halte; Soldeatenfriedhöfe mit ihren heroisierenden Beschmückungen als überflüssiges Gedöns bewerte, geben sie uns alle Male den untrüglichen Hinweis, dass hier oft blutjunge Menschen für einen sinnlosen Krieg eines Irren sterben mussten. Die Pfaffen - Sprüche dazu sind zudem der glatte Hohn.
AntwortenLöschenJa, die Sprüche runden es ab... ;o)
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