Da fährt heute früh so ein Auto vor mir her, oder ich hinter dem Auto, je nach dem, auf jeden Fall stand da Leon on tour hinten auf der Scheibe. (Ich glaube, der Fachmann sagt zu hinten auf der Scheibe auch Heckscheibe...) Da denkt man sich: Toller Zufall, steig ich an der nächsten roten Ampel aus, klopfe ans Fahrerfenster und bitte Jean Reno eben um ein Autogramm. Wann trifft man den schon, einfach so und zwischendurch?
War er dann doch nicht, wird ja nicht hinten rechts im Kindersitz hocken und mit den kurzen Armen fuchteln. Dann eben nicht.
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Was ich nie begreifen werde ist, was bewegt ein Elternteil dazu, sich diesen Hinweis an die Scheibe zu pappen? Die einzigen, die daß interessieren dürfte, sind Leons Kumpel aus der Kita. Aber die können nicht lesen. Vielleicht hättest du dir von dem Zwerg vorbeugend ein Autogramm sabbern lassen. Wer weiß, was mal aus dem wird.
AntwortenLöschenDas muss auch kein Gruß, sondern kann auch ne Art Warnhinweis sein. Man wird es nie erfahren. Aber dass stolze Eltern ihren Elternstolz mittels Heckscheibenaufkleber ausdrücken, entspricht der waidmännischen Pose, wenn der Jäger einen Fuß auf das erlegte Tier stellt und sich so fotografieren läßt, da bin ich mir sicher.
AntwortenLöschenStimmt. Du hast völlig recht. Im WK 2 pflegten die Jagdflieger ja auch die Zahl ihrer Abschüsse an ihren Maschinen zu verewigen. Obwohl die Ewigkeit da ziemlich kurz und nur bis zum nächsten Feindflug währen konnte.
AntwortenLöschenWenn ich dem Gedenke und jetzt die Bilder vom Tsunami in Japan sehe: Vielleicht sollte ich mir auch eine Inschrift für meinen Wagen basteln lassen. Falls der Ernstfall doch mal Eintritt? »Frau an Bord!« Hm, Trulla statt Frau klingt besser. Aber das lohnt sich eigentlich nicht mehr, und Sinn macht es auch keinen. *g*
Muss ja nicht immer alles Sinn machen...
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