20.08.2019

Fear Asylum (Room 33)

Dieser Gruselstreifen stammt aus dem Jahr 2007, der Originaltitel lautete schlicht »Room 33«.

Ein Pärchen namens Alley und Chad hat eine Panne. Zum Gück naht ein Van, welcher unterwegs zu einem Roller-Derby-Contest ist, zu Hilfe. All zu weit kommen sie samt den Roller Girls, des Trainers und des Fahrers aber auch nicht, die Straße endet vor einer verlassenen Nervenheilanstalt, mitten im Nichts, und weit genug vom nächsten Handymasten entfernt. Also wird kurzerhand beschlossen, die Nacht in dem unheimlichen Gebäude zu verbringen. Dieses ist tatsächlich verlassen, denken die jungen Menschen, bis sie von einem Mädchen attackiert werden, welches völlig verstört ist und anschließend von irgendwelchen Morden im Zimmer 33 berichtet. Alles was nun bleibt, sind ein paar Überwachungskameras, Rollschuhe und die Hoffnung, irgendwie Hilfe holen zu können...



Die Schauspieler sind mäßig bis gar nicht talentiert, die Ausleuchtung grottig, die Dialoge teils dämlich. Effekthascherei, wie die Tatsache, dass sich ein Rollergirl mitten in der Nacht in volle Sportmontur wirft, um durch die Gänge zu brettern, ist gewollt und nicht gekonnt, aber am Ende so ziemlich das Einzige, was einem bei diesem Film im Gedächtnis kleben bleibt.

Schrott kann schön sein, muss er aber nicht. ;o)


Borknagar »The Fire That Burns« (»True North«, 2019)

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Vielen Dank für´s Gespräch! ;o)