Fährt man in andere Gefilde, sieht man andere Bräuche. Sieht Leute, die anders aussehen, als das was man landläufig so kennt. Und, sobald man südwärts von Dresden den Bannewitzer Sprachäquator überschritten hat, hört sich die menschliche Sprache auch ganz anders an. Inmitten dieses Gewimmels, welches man schweigend, weil nicht als Fremdkörper entlarvt werden wollend, durchschreitet, ist der freundliche asiatischstämmige Mann am Wok eine echte Konstante. Wie auch immer... ich schweife etwas ab.
Letzen Endes scheint dann aber doch alles halbwegs normal zu sein, wenn man die Eingeborenen eine Weile beobachtet hat, wird man feststellen, dass sie sich genauso mit Glühwein beckleckern, links blinken und rechts fahren, schon mal ne Straßenbahn zwangsanhalten oder die Pflanzen auf ihrem Friedhof (ja doch, Eigenwerbung, Bilder demnächst) zurecht stutzen - kurzum, man fühlt sich nach kurzer Zeit geborgen und wenn man nicht aufpasst, ist man bald selbst eine(r) von ihnen... ;o)
Und das Beste daran: Sie nennen ihren Weiler...
Stadt der Moderne
... ;o)
Coven »Blue Blue Ships« (»Blood On The Snow«, 1974)
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Vielen Dank für´s Gespräch! ;o)