»Lass die Frau laufen, oder ich blas dein Amtsrichterhirn über diese verfluchten Hinterwäldler!«. Solche abgebrühten Dinge sagt, Emanzipation sei dank, Gretel, welche zu Zeiten der Gebrüder Grimm noch ein naives Mädchen war. Hänsel, auch nicht mit der ganz feinen Seife gewaschen, steht ihr in nichts nach, sagt lässig »Guten Morgen, Süße!«. Zur Hexe. Bevor er sie über den Haufen ballert. Überhaupt wird viel geballert, bevorzugt aus automatischen, großen Wummen. Das unterscheidet den Film (Originaltitel »Hansel & Gretel: Witch Hunters«)von allen anderen, die sich je mit dem Thema Hänsel und Gretel beschäftigten.
Insgesamt ist dieser (mit diversem 3D-Gedöns aufgepimpten) Streifen allerbeste Unterhaltung, hat ein rattenscharfes Tempo, reichlich Action, Blut und nette Situationskomik. Ein astreiner Ritt auf dem Besen, der seine Produktionskosten von etwa 60 Millionen Dollar (Einspielergebnis weltweit über 200 Millionen!) durchaus rechtfertigt.
Freut man sich auf einen zweiten Teil! ;o)
The Vision Bleak »The Lone Night Rider« (»The Deathship Has A New Captain«, 2003)
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Vielen Dank für´s Gespräch! ;o)