Yeehaw! Nun isses wieder so weit. Deutschland umarmt sich, kommt sich näher - vor Wahlkampfplakaten!
Klar, je nach Wahlkreis fährt man früh am Morgen (nicht später, wenn man aktiv an der Zukunft der Welt mitschrauben möchte!) durch die alle vier Jahre zugemutete Gespensterbahn; aber nie war dieses, dem Gefühl, der Bulimia nervosa (wir Models leiden ehrlich gern darunter) gleichende, Unterfangen so aufregend wie 2017. Weil: Gottkanzler in the house!
Und ist mal jemandem aufgefallen (habe es persönlich abgeschritten), dass zwischen zwei Cuck Norris-Plakaten jeweils 36,7 Meter Mindestabstand bestehen? Hab ich... ja, ich habe... meinte natürlich Martin Schulz. Sie entschuldigen?!
Warum ist das so? Es gibt mehrere Thesen...
- nicht genügend Wahlkampfplakate, um meterweise zuzuschlagen
- genügend Abstand für die spontan Applaudierenden, auf die Knie fallenden Menschen, zu halten
- Platz für Opfertiere
- oder, was mir persönlich am plausibelsten erscheint, genügend Radius, um bei jeder Tageszeit die beste Sonnenlichteinstrahlung zu gewährleisten, wenn spontan (Vorsatz kann man nur vermuten, nicht beweisen) Frauen, zu jeder Tageszeit, Selfies mit dem Großen Martin (das G bei Großer Martin wird natürlich groß geschrieben!) machen wollen
Also, Gespensterbahn war gehstern. Hui, Martin! ist heute. Viel Glück, Digger! ;o)
Samael »Red Planet« (»Hegemony«, 2017)
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Vielen Dank für´s Gespräch! ;o)