Aus dem Jahr 2007 stammt dieser Hinterwälderhorrorfilm.
Als der Eigentümers eines Motels stirbt erfahren seine Enkelinnen, die davon ausgingen, gar keinen Großvater mehr zu haben, dass sie den alten Kasten samt Grundstück erben sollen. So beschließen sie, zusammen mit ein paar Freunden das Objekt über ein Wochenende zu inspizieren. Schwester Nummer eins kann es gar nicht erwarten und reist einen Tag eher an und landet prompt mit Betonschuhen im namengebenden See. Die anderen lernen vor Ort die Herbergsmutter kennen, die einen ganz netten Eindruck macht, so wie zwei etwas degeneriert wirkende Brüder mit Figuren wie Holzfäller. Als beizeiten das erste Blut vergossen wird, findet man zum Glück schnell den Sheriff.
Bissl schwer hier nicht zu spoilern, Genrefreunde ahnen eh, wohin der Hase läuft. Unterm Strich recht gelungener Streifen. Lutscht zwar wieder mal einfallslos sämtliche Stereotype aus, ohne etwas Neues zu kreieren, hält aber bis zu Ende hin einen guten Spannungsbogen mit diversen Schlenkern in der Handlung. Kann man so machen. ;o)
Jennifer Rostock »Mongoloid« (»Ins offene Messer«, 2008)
12.10.2018
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Vielen Dank für´s Gespräch! ;o)