08.01.2019

FearDotCom

Dieser Streifen aus dem Jahr 2002 passt nur am Rande in die Horror-Schublade, Wikipedia listet ihn als Mystery-Thriller. Wie auch immer...

Als in New York ein Mann von einer U-Bahn überfahren wird, findet die Polizei bei der Leiche, nebst Blut in den Augen, ein Buch. In diesem geht es um negative Energien und wie sich diese in Rechnernetzen bündeln könnten. Nach einer Weile tauchen die nächsten Toten auf. Gemeinsamer Nenner: blutige Augen, sowie ein Besuch auf einer ominösen Website namens feardot.com. Von da an bleiben den Opfern jeweils nur noch 48 Stunden...



Es gibt Filme, die nicht gut altern und das ist so einer. Zum einen sah das Netz 2002 eben noch anders aus und die damit verbundenen Effekte und Ideen wirken heutzutage etwas aus der Zeit gefallen. Es gibt streckenweise gute Bilder, aber zwischendurch auch elendige Längen. Außerdem hat man die ein oder andere Idee offenbar zusammengeklaut (The Ring z. B.), was noch nicht schlimm oder unüblich ist, wäre denn echte Spannung oder der ein oder andere Gänsehautmoment herausgesprungen. Isser aber nich.


Leshak »Oysya, ty Oysya« (»Pustosvyat«,)
[Лешак »Ойся ты ойся« (»Пустосвят«, 2012)]

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