06.03.2019

Dance Of The Dead

Es gibt Filme, die sind wie überdimensionale Popcorneimer (alternativ anderes, persönlich präferiertes Genussmittel einfügen), in die man sich am liebsten kopfüber stürzen würde. Diese amerikanische Zombiekomödie stammt aus dem Jahr 2008 und ist so ein Exemplar.



Eine Highschool in einer Stadt, neben der ein Atomkraftwerk ist, feiert die Prom Night. Unglücklicherweise gelangt über die Kanalisation Radioaktivität in Form von Kraftwerksabfällen (Erklärung während des Films: die Scheiße ist keine Scheiße!) zum Friedhof und erweckt dort ein paar Tote zum Leben. Und dann, man kennt das, sausen diese munter durch die Kulisse, beißen andere und so weiter. Und wenn so ein Zombiebuffet wie eine Tanzveranstaltung hergerichtet ist, dann ist Gefahr im Verzug.



Klingt nach wenig Handlung? Genug für einen Zombiefilm, wenn er gut gemacht ist - und, wie eingangs erwähnt, das ist er. Hier werden scheinbar sämtliche Stereotypen amerikanischer Jugendfilmkultur integriert, es mangelt nicht an lockeren Dialogen, witzigen Einfällen und vor allem netten Splattereffekten. Dabei wirkt das ganze einfach leichtfüßig und kann somit bedingungslos weiterempfohlen werden! ;o)


Me First And The Gimme Gimmes »Nothing Compares 2 U« (»Take A Break«, 2003)

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Vielen Dank für´s Gespräch! ;o)