14.04.2020

Sam's Lake

Hier haben wir einen Gruselfilm, oder Psychothriller, je nach Auge, aus dem Jahr 2005.

Namensgeberin Sam hat den Tod ihres Vaters nie so ganz verdaut. Daher beschließt sie, zusammen mit ein paar Freunden, ein Wochenende an einem See zu verbringen, der - huch! - ihren Namen trägt. Dort gibt es eine Ferienhaus an einem malerisch gelegenen Bergsee, wo sie viele Stunden ihrer Kindheit verbrachte. Man sitzt am Wasser und am Lagerfeuer, es gesellt sich noch ein etwas schräg anmutender Einheimischer dazu und Gruselgeschichten werden erzählt. Eine handelt von einem Mörder, der in der Gegend sein Unwesen getrieben haben soll und von dem bis zum heutigen Tage natürlich jede Spur fehlt. Als Sam die Gruppe auffordert, zusammen eine runtergekommene Hütte zu besuchen, ist das der Anfang vom Ende...



In der ersten Hälfte des Films lässt man sich dazu hinreißen unbedingt mal einen Ausflug in die Natur zu planen - schöne Bilder. In der zweiten Hälfte weniger, ab da erhöht sich das Tempo schlagartig und auch wenn des Rätsels Lösung praktisch schon preisgegeben wurde und manches unfreiwillig überzogen dargestellt wird, bleibt es spannend bis zum Schluss. Die Charaktere und, wie schon erwähnt, die Kulisse passen auch, was für frei streambare Filme ja nicht immer zutrifft.


Die Ärzte »Ein Lied für jetzt« (2020)

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