So ganz doll Horror ist dieser Film (OT: »Serving Up Richard«, AT: »The Guest Room« aus dem Jahre 2011 nicht, vielmehr ein blutiges Kammerstück.
Wir lernen Richard und dessen Freundin kennen. Nachdem er für den Verlust der Jobs von etlichen Kollegen gesorgt hat, ziehen die beiden nach Kalifornien, um von vorn anzufangen. Dort fährt Richard zu einem Haus, um sich ein inseriertes Auto anzusehen. Das Haus gehört Everett und Glory, die, zu Richards Pech, Kannibalen sind und auch sonst nicht alle Latten am Zaun haben. Dafür haben die neuen Gastgeber - Richard darf ab sofort das Gästezimmer mit schwedischen Gardinen bewohnen - eine ausgeprägte Ader für indianischen Zauber und diversen anderen Hokuspokus...
Also, ich war sehr skeptisch, zugegeben. Aber der Film funktioniert. Humor wird wohl dosiert und an der richtigen Stellen eingesetzt, was die Handlung angenehm auflockert. Diese wird vor allem durch Richard (Ross McCall guckt manchmal ein bisschen wie Adam Sandler) und seiner Gastgeberin Glory (Susan Priver) wunderbar getragen. Das Beste: Man glaubt immer wieder zu wissen, wie der Film ausgeht - nur man weiß es nie wirklich. Das nennt man wohl Spannung! ;o)
Thy Catafalque »Sárember« (»Geometria«, 2018)
07.05.2018
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Vielen Dank für´s Gespräch! ;o)