Wenn das Wetter einige Kapriolen mit Namen wie Safarinado oder Sharkzilla schlägt, dann kann es sich nur um einen weiteren Teil der »Sharknado«-Reihe handeln. Dieser fünfte Teil stammt aus dem Jahr 2017.
Die Schwesternschaft »Sharknado Sisters« begibt sich nach Stonehenge, um zu erkunden, wie die Menschheit in ihrer weiteren Vergangenheit mit Sharknados (falls bis dato jemand wirklich noch nichts davon gehört hat: Tornado, in dem Haie sind, extrem gefährlich!) umging. Dabei wird blöderweise die Mutter aller Sharknados freigesetzt und, es gibt ja Zufälle, Gil, kein Geringerer als der Sohn von Fin Shepard gerät hinein. Das lassen sich seine Eltern natürlich nicht bieten und so stürzen sich Fin und seine mittlerweile vollbionische Frau April mitten in jede sich anbietende Windhose. Neu ist, dass, nachdem London verwüstet wurde, der Sharknado um die ganze Welt brettert, bzw. Portale bildet, die die besorgten Eltern von einem Sharknado zum nächsten teleportieren.
Also: der Film ist unterhaltsam und kurzweilig, weil ja Sharknado, keine Frage. Zahlreiche Chameoauftritte mehr oder minder bekannter Gesichter, ein wirklich hammerhartes Tempo, sowie jede Menge Gags und Haarsträubigkeiten lassen die Zeit schnell vergehen. Dolph Lundgren kommt auch noch mit zur Habenseite. Allerdings greift sich manches in der fünften Rotation ein bisschen ab. Bei den ersten Teilen wirkte auch einiges, ach was, fast alles übertrieben, doch mittlerweile ist die Grenze der Phantasie etwas ausgereitzt, was die völlig zusammengeschusterte, um jeden Preis um Superlativen bemühte Handlung offenbart... Vorsicht, hinter Ihnen! ;o)
Dool »Golden Serpents« (»Here Now, There Then«, 2017)
03.09.2018
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Vielen Dank für´s Gespräch! ;o)