Freunde des gepflegten Knorpelfischfilms wissen um die Artenvielfalt der Haie. Wir kennen Monsterhaie, Sandhaie, auch Schneehaie, sogar Geisterhaie. Die hier verfilmten Biester sind gar nicht so spektakulär in ihrer Art, aber nicht minder gefährlich, denn ein gewaltiger Tornado reißt sie in die Luft und somit auch nach Los Angeles. Klingt abgefahren? Ist es! 86 Minuten (16er-Freigabe) beste Unterhaltung.
Fin betreibt eine gemütliche Bar am Strand von L. A., in der sich der gemeine Surfer nach dem Surfen noch niederlässt. Als ein Tornado tausende von Haien und Unmengen von Wasser in die Stadt wirbelt, macht sich der Barbesitzer zusammen mit seiner Angestellten, einem Kumpel und einem halbbesoffenen Altsurfer auf, um seine Familie zu retten. Überall Wasser (welches sich manchmal entgegen physikalischer Grundgesetze zu bewegen scheint) und eben Haie! Auf der Straße, in der Wohnstube, gefährlich nach am Hubschrauberrotor - einfach überall. So viel zur Handlung...
Der Film macht Spaß, wenn er auch etwas bekloppt ist, aber wer so was guckt, will das auch... Einziger Meckerpunkt war in unserer gemütlichen Runde, dass man die Wetterwechsel gründlich versaut hat. Wenn schon das Wetter ausschlaggebend für die Handlung ist, dann sollte man nicht vor dem Schnitt prasselnden Regen und nach dem Schnitt trockenen Asphalt sehen. Oder von der einen Seite Schatten, von der anderen keine Sonne usw., aber wer wird denn kleinlich sein...
Der Film entstand 2013 und der SyFy Channel machte wohl 2 Millionen Dollar dafür locker. Beim Videoverleih des Vertrauens steht so was natürlich im Horrorregal, wenngleich der Schwerpunkt hier eher auf Action liegt.
Wem das Gesicht des Fin bekannt vorkommt, es handelt sich um Ian Ziering, der seinen Einstand beim Haifilm seinerzeit bei Beverly Hills 90210 feierte, aber das nur am Rande. Außerdem zeigte der Sender Tele5 den Streifen im Rahmen einer Reihe Die schlechtesten Filme aller Zeiten, was fast schon eine Empfehlung ist... ;o)
Aso, n bisschen Soundtrack noch... ;o)
Quint »(The Ballad Of) Sharknado« (»The E. P.«, 2013)
02.09.2014
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Vielen Dank für´s Gespräch! ;o)