Je nach dem, wo man guckt, hängt noch ein »3D« im Titel, aber das nur am Rande. Der Film ist eine australisch-singapurische Koproduktion und wurde mit einem Budget von ca. 20 Millionen Dollar gedreht, was man der Sache auch positiv ansieht.
Der Plot ist schnell erzählt: Während es in einem Supermarkt in einem australischen Küstenort zu einem Überfall kommt, bricht ein Tsunami herein und schließt eine kleine Gruppe von Menschen ein. So weit, so ungünstig, nur gesellen sich auch noch zwei weiße Haie zu ihnen und da alle Fluchtwege nur durchs Wasser passierbar sind, ist das Malheur perfekt.
Mal abgesehen davon, dass mehrfach erwähnt wird, dass, wenn das Wasser im Supermarkt schon so hoch steht, die Tiefgarage komplett geflutet sein müsste (was ja logisch wäre), ist diese auch nur halbhoch mit Wasser gefüllt, aber egal, wenn es der Handlung weiter hilft. Dazu kommt noch eine kleine Liebesgeschichte, perfekte Popcornunterhaltung also. Unterm Strich bleibt es spannend.
Die Effekte sind brauchbar, die Haie ebenfalls und hier und da schreckt der Film nicht vor einer gewissen Situationskomik zurück. Freunde des gepflegten Haifilms: gucken! ;o)
Summoning »Dagor Bragollach« (»Minas Morgul«, 1995)
15.01.2015
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Vielen Dank für´s Gespräch! ;o)