Schon das Cover, Mann mit Schweinsmaske und Beil, sowie der Untertitel You´re not welcome here lassen erahnen, wohin das Schweineschwänzchen sich hier kringelt. Backwood-Unterhaltung, USA, 2011, 85 Minuten Spiellänge. Nur beste Argumente.
Eine Gruppe junger Leute macht sich auf nach Madison County, um einen dort lebenden Autoren zu treffen und über sein Buch zu interviewen, in dem er einen Serienkiller aus MC porträtierte. Klopf, Klopf - natürlich treffen sie ihn nicht. Dafür düster dreinblickende Einheimische. Und den Killer mit der Schweinskopfmaske...
Das ist im Grunde schon die Handlung. Klingt vielleicht knapp, ist aber lehrbuchmäßig das, was man für diese Art Film braucht. Am Ende kommt es auf die Umsetzung an und die ist echt gut gelungen. Vergessen wir nicht, dass wir uns hier in feinster B-Kategorie bewegen. Dafür sind die Schauspieler, die Dialoge, der Killer und auch die Umgebung (meistens trügerischer Sonnenschein in schnuffeliger Natur) wirklich gelungen. Auch lässt man die Protagonisten hin und wieder mal was richtig machen (zweiter, dritter oder bedarfsweise vierter Schlag aufs Köpfchen des Killers, dann Waffe mitnehmen, statt liegenlassen usw., was immer das nutzt ist die andere Frage, hehe)...
Kurzum: Kann man echt so machen! ;o)
Mantar »Era Borealis« (»Ode To The Flame«, 2016)
23.10.2017
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Aha, dieses Mal also eine Axt? Aus welchem Holz ist sie denn geschnitzt / gefertigt worden? Hickory? Dann wir sie als Extremitäten - und Schädelspalter jeden wuchtigen Schlag aushalten. Neben Kettensägen, Langschwertern und anderem Gedöns, gibt es selbstverständlich auch den Klassiker: den Dolch, das Messer. Wie war das noch gleich mit der Frage des Schiller´schen Tyrannen an seinen potentiellen Meuchler?
AntwortenLöschen" Was wollest Du mit der Axt? Sprich! ",,,,,,,
Aus der Blutwurst zu Schiller... es muss als Kunst sein. ;o)
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