27.02.2010

Johnny Cash

Gestern, also am 26. Februar wäre Johnny Cash 78 geworden. Grund genug um ihn hier mal unterzubringen.


Dieser Tage erschien noch eine (vorläufig) letzte Platte, bestehend aus Songs, die ausschließlich mit der Akustikgitarre begleitet werden. Abgemischt wurde sie, wie alle späten Cash-Platten von Rick Rubin (obwohl dieser die letzte Metallica-Scheibe versaut hat, der Arsch!). Das ganze hört auf den Namen »American VI: Ain´t No Grave«. Sollen wirklich seine letzten Aufnahmen sein. Möglich wär´s, aber genauso wahrscheinlich wäre »American VII: Rick Rubin braucht Geld«, irgendwann... Möge er in Frieden ruhen.


Johnny Cash »Ring Of Fire« ( »Ring Of Fire« 7" Single, 1963)


Johnny Cash »Hurt« (»American IV: The Man COmes Around«, 2002)

2 Kommentare:

  1. Ach ja,der gute Johnny Cash! Er hat sich immer gequält mit seinem Image. Einst selbst als Möder in einem US-Zuchthaus einsässig, griff er alsbald zur Gitarre und brachte die verschlafene Country-Gemeinde wieder so richtig in Schwung. Vom amerikanischen Soldatensender AFN inspiriert versuchten sich denn G,G., Tom Astor und Truck Stop auch in diesem Genre. G.G. - der Pleitier - kommt nie an den Superstar Cash heran. Er hat es wohl jetzt endlich begriffen. Meine Musik war, ist und bleibt es nicht. Zuviel Geschnulze in Englisch und mit dem kastrierten Deutsch-Landmusikstil komme ich schon gar nicht zurecht. Cash war dennoch ein Großer

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  2. Freilich war er ein Großer!

    Aber danke, dass du auch mal Truck Stop an dieser Stelle erwähntest, das hätte ich mir nie getraut, hehe... Männer mit Hut...

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Vielen Dank für´s Gespräch! ;o)