10.06.2013

Kentucky Fried Zombies

Während sonst versucht wird, an dieser Stelle eher Filme zu empfehlen, muss ich heute vor einem warnen. »Kentucky Fried Zombies« (Originaltitel: »Die-ner (Get It?)«) ist C-Zombie-Trash nach 80er-Bauart der untersten Kajüte.

Die Story ist schnell erzählt: Ken, ein Serienmörder murkst in einem Bistro am Highway die Besitzer ab. Danach kommt ein junges Ehepaar hinzu und als er auch dieses abmurksen will, betritt ein Polzist die Szenerie und die bereits Abgemurksten wachen auf und werden zu Zombies. Brilliant!



Die Szenerie besteht bis auf ein paar Zusätzliche Untote nur aus den schon erwähnten Personen. Ebenso abwechslungsreich ist der Soundtrack, aus grobgeschätzten drei Orgelakkorden zusammengesetzte, langanhaltende Töne. Dass man bei so einer Produktion keine A-Klasse-Zombies (Sachen wie z. B. »The Walking Dead« versauen dann doch die Norm) erwarten kann, ist klar, aber diese Untoten hätte man selbst besser hinbekommen. Ein paar schmunzelerregende Szenen retten diese 75 Minuten nicht vor der Katastrophe, den Zuschauer kolossal zu nerven. Eine weitere Frechheit ist das Cover, welches so vom tatsächlich zu sehenden Bild abweicht - so können nur Videoverleiher schwindeln... ;o)

Kinder, gebt euer Taschengeld für was anderes aus! ;o)

Cirith Ungol »King Of The Dead« (»King Of The Dead«, 1984)

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Vielen Dank für´s Gespräch! ;o)