13.10.2015

2-Headed Shark Attack

Ornee, postet der eigentlich nur noch Haifilme? Nee, manchmal auch Ghost-Videos. Was die beflossten Nagetiere angeht, so hoffe ich ja auch immer, dass es nun mal vorbei ist, aber seitdem ich im Sommer letzten Jahres (kann auch Herbst ein Jahr später gewesen sein, oder auch an einem Dienstag) eine Dose Makrelen auf Rucola serviert bekam, scheint das fluchartig gewirkt zu haben, seitdem muss ich zu jeden Haifilm meinen Senf abgeben. Nun also »2-Headed Shark Attack«. Der Titel verrät es den Ausgeschlafenen schon, der Star dieses Streifens hat zwei Köpfe. Einfach so. Weil er es kann.


Eine Gruppe Studenten (die übliche Mischung aus durchtrainierten Boys, je nach Geschmack mehr oder minder ansehnlichen Girls [u. a. schiebt die Tochter von Hulk Hogan ihre Hupen durch die maritime Botanik] und ein paar Strebern [nur Hipster sagen Nerds und Hipster sind wir ja nicht...]...hmpf, dieses ewige in Klammern Geschreibe sägt manchmal am ohnehin schon dürren Faden...) macht sich zu einer Exkursion zu einem Atoll auf. Meereskunde und so. Alles Nebensache, denn schon am Anfang des Films sehen wir die Spezialität des Hais, als er zwei Wasserskifahrerinen parallel verspachtelt. Und wer so was kann, der stellt eine echte Bedrohung für Studenten, Boote und Atolle dar, aber hallo!

Muss man das gesehen haben? Nun ja, wenn man, wie der Verfasser dieser Zeilen dank authentischer Dokumentationen es als bewiesen erachtet, dass Haie in praktisch jeder Umgebung jedwede Aggregatzustände einnehmen können: auf jeden Fall! Andererseits wirkt dieser Film etwas zerrig, obwohl der Hai gut gemacht ist. Aber die Darsteller, Leute... die Darsteller. So was talentfreies und ödes sieht man nicht alle Tage. Ergo: kann, muss nicht.

Aso, dieser Tage kam was kommen musste: TV-Sender SyFy ließ es sich nicht nehmen einen dreiköpfigen Hai in die Gewässer zu schicken. So weit so langweilig? Nicht doch, dann bekommt es der Knorpel aber mit Señor Danny Trejo zu tun! Aber dazu später mehr... ;o)

Abwärts »Die Ballade Von Karl Arsch« (»Hurra«, 1994)

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Vielen Dank für´s Gespräch! ;o)