07.10.2015

Zombiber

Widmen wir uns heute einem der abgefahreneren Filme des Jahres 2014, es geht um »Zombiber« (OT: »Zombeavers«). Nomen est omen - genau darum geht es: Zombiebiber und Menschen, die zu Zombies mit Biberattributen werden, das ist bescheuert, aber einmalig sensationell zugleich! Ebenso, wie der Lieblingssatz des ganzen Films: »Wir sollten jetzt nicht anfangen zu streiten... genau das würden die Biber wollen!«...



Am Anfang des Filmes lernen wir zwei sympathische Kraftfahrer kennen, denen, kann ja mal passieren, beim Überfahren einer Hirschkuh ein Fass mit giftig grüner Brühe vom Truck springt. Pech, denn irgendwann landet es an einem Biberdamm. Genau dort verbringen die dreu Freundinnen Mary, Jenn und Zoe ihr Mädelswochenende (unnötig zu erwähnen, dass sie eben jene giftgrüne Substanz für Biberurin halten, jaha!). Ungebetenerweise gesellen sich die drei (nicht ganz hellen) Freunde der Damen hinzu, aber anstatt ausgiebig das Leben zu genießen, machen die jungen Leute mit einem bedrohlich dreinblickenden Biber Bekanntschaft, der auch noch nicht tot ist, nachdem er tot ist. Und wenn man von solchen Viechern gebissen wird, braucht man nicht der fantasievollste Mensch zu sein, um sich auszumalen, wie man danach aussieht.

Wer also 85 Minuten seines Lebens übrig hat, und turbulenten Nagetiertrashhorror, in dem Mädels in Bikinis »Biber! Biber! Biber!« rufen, durchaus für eine Form von Kunst hält, dem sei dieser Streifen wärmstens ans Herz gelegt! ;o)

Und nun lasset uns dem stilsicheren Soundtrack noch ein Ohr schenken...

Jon Kaplan & Al Kaplan feat. Nick Amado »Zombeavers«

2 Kommentare:

  1. Ich kenne nur den Trailer und dachte irgendwie immer dass es den Film dazu gar nicht gibt :D

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    1. Und ist es da nicht ein wärmendes Gefühl, jetzt, wo du weißt: es gibt ihn?!? ;o)

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Vielen Dank für´s Gespräch! ;o)