Im Original trug dieser 2016 veröffentlichte Gruselstreifen den Titel »The VVitch: A New-England Folktale« (Doppel-V vorne!), für den deutschen Markt wurde dieser etwas vereinfacht.
Wir schreiben das Jahr 1630, als der Farmer William samt Familie durch einen Kirchenprozess aus einer puritanischen Gemeinde ausgeschlossen wird. Fortan leben Vater, Mutter, zwei kleinere Kinder, eine halbwüchsige Tochter sowie ein neugeborener Junge in bitterster Armut in einer Hütte am Waldrand. Streng gläubig wie sie sind, versucht die Familie die Lebensumstände als eine göttliche Prüfung anzusehen. Bis eines Tages die Ziege Blut statt Milch gibt und das Baby unter mysteriösen Umständen verschwindet...
Der Trailer zeigt es bereits, die Grundstimmung ist einfach düster. Dabei verzichtet der Film weitestgehend auf Splatter- oder Goreeinlagen, punktet vielmehr mit klassischem Gruselambiente und perfekt in die modrige Kulisse hinein passenden Schauspielern. Spannend bleibt es praktisch bis zum Finale, denn ob nun Hexe oder nicht - man tappt relativ lange im Dunkeln. Schöner Film!
Vintersorg »Klippor Och Skär« (»Jordpuls«, 2011)
02.02.2017
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Vielen Dank für´s Gespräch! ;o)