Aus dem Jahre 2012 stammt diese schwedisch-dänische Independent-Koproduktion, im Original schlicht »Mara« getauft. Klingt schon mal gut? Ging daneben..
Die erste Hälfte des Films ist ein Gespräch zwischen Jenny und ihrem Psychotherapeuten. Die junge Dame musste als Kind mit ansehen, wie ihre Mutter ihren Vater erstach und hat dieses Trauma noch nicht aufarbeiten können. Teile des Gesprächs sieht man dann als Rückblende, als Jenny ihrem Arzt von einer kleinen Party berichtet. Bei dieser sind vermeintlich ihre Freunde ums Leben gekommen... Hälfte zwei besteht im größten Teil darin, dass die verwirrte Blondine, durch die Kulisse stolpert. Das ist im Grunde alles...
Als erstes wollen wir mal die guten Dinge benennen. Oder das eine gute Ding: Der Film geht nur 77 Minuten. Dann also zu den Kritikpunkten. Der Film geht 77 Minuten. Das Ende ist nach 5 Minuten vorhersehbar. Die Kulisse geht gerade noch, die Schauspieler, allen voran die Hauptakteurin sind mies. Und wo so wenig Handlung auf wenig handwerkliches Können trifft ist die Langeweile vorprogrammiert. Ganz übler Murks!
Violent Femmes »Out Of The Window« (»Why Do Birds Sing?«, 1991)
25.01.2018
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Nicht jeder künstlerische Versuch aus dem Hohen Norden kommt eben an. Vielleicht sollten die Schweden es doch lieber bei dem " ABBA " - Abklatsch belassen?
AntwortenLöschenEin ABBA-Zombifilm... Das wäre mal ne Lücke! ;o)
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