Bei SZ-online überschriftet man einen Artikel (diesen hier) mit der Feststellung Immer mehr Mädchen trinken bis der Arzt kommt. Etwas weiter erfährt man dann, dass der Trend bei Jungs rückläufig sei, mit Sicherheit einer Spätfolge der weiblichen Emanzipation; vielen Dank Alice Schwarzer.
Da fiel mir nur die Volksweisheit wieder ein, welche weiß: Früher konnten Frauen kochen wie ihre Mütter, heute saufen, wie ihre Väter! Was wieder mal beweist, dass der Volksmund trotz permanentem Hang zur Übertreibung, gerne auch realitätsnah bleibt.
Auf jeden Fall wird das Glühgetränk heute ohne schlechtes Gewissen gut munden. Danke auch an die Sächsische Zeitung, das ist quasi ein Entschuldigungszettel, hehe...
29.12.2010
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Dumm frißt, intelligent säuft. Diese Statistik beweist, daß sich die Anzahl junger Frauen ohne bedenklichen sarrazinischen Genunfällen in den letzten Jahren erfreulich angestiegen ist. Auch daß das Vertrauen in unser Gesundheitssystem sich in den letzten 10 Jahren nahezu verdoppelt hat. Früher hat man betrunkene Kids einfach in den Sandkasten gekippt und heute vertraut man sie der Notaufnahme an. Für junge Frauen bietet sich so auch die Möglichkeit für einen Neustart ihrer Karriere in dem sie klinische Leistungsträger näher kennenlernt.
AntwortenLöschenAnsonsten sagt diese Statistik nichts aus. Außer das Kids Alkohol trinken. Aber wieviel und wie oft nicht. 3 Hardcore-Säufer erfüllen da locker die Statistik eines Bundeslandes. Im Prinzip kann man daraus herleiten was man will. Man nehme z.B. noch ein paar andere Erhebungen als Vergleich dazu und man bekommt mit Sicherheit zu folgenden Ergebnis: Die Anzahl komasaufender Frauen entspricht der UfO Sichtungen bei geringer Sonnenfleckenaktivität geteilt durch die durchschnittliche absolute Luftfeuchtigkeit in Mischwäldern der Deutschen Demokratischen Republik in den Grenzen von 1961 während der Weinlese.
Aber Octa, der Entschuldigungszettel gilt nur für Männer bis 20 Jahre!
Na ja, manchmal fühle ich mich eben jünger... Ansonsten sollte man eh keiner Statistik glauben, die man nicht selber gefälscht hat.
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