Der Name ist Programm. Dieser Film hat den klassischen Überlebende der großen Seuche versuchen saubere Insel zu erreichen-Inhalt. Womit schon praktisch alles erzählt wäre. Fast.
Das Tempo stimmt, die Story ist ausreichend dünne, die Effekte auch nett genug. In diesem Film, der bestenfalls ein »The Walking Dead im Hosentaschenformat« hätte sein können, gibt es allerhand zu entdecken. Da hättem wir schon mal Ving Rhames (u. a. »Pulp Fiction«). Auch andere Dinge faszinieren, zum Beispiel die recht reingeschnippelt wirkenden Totalaufnahmen aus der Luft oder sonstwo her. Oder wir zählen mal die Pfeile im Köcher der Bogenschützin, egal, wie viele sie abfeuert. Oder wir achten mal darauf, wie viele Pfeile aus den Körpern der Untoten gezerrt werden, nachdem der Oberbogenschütze darüber referierte, keine Pfeile zu verschwenden und diese, wenn möglich, gleich wieder aus den Zombies zu entfernen. Oder wir konzentrieren uns auf den preiswert animierten Endgegner (von dem man sich hier vor Ort, immerhin unter geschulten Augen, nicht einig werden konnte, ob es ein Robotiger oder eine Zombiehyäne sein sollte). Oder oder oder. Ein Haufen toller Sachen!
Aber sonst, nur zu meckern wäre nicht recht, erwartet die geneigten Genrefreunde solide Hausmannskost mit Blutwurst. Was will man mehr? Für die Woche (übrigens auch bei YouTube) allemal tauglich. ;o)
Parabellum »Anoche dije adiós« (»Txarriboda«, 1994)
27.11.2013
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Wooo!! Parabellum!!
AntwortenLöschenI like zombies, but I miss so much the kind of Romero's zombies... They were the best!
Romero is cool, but that was the present, not the future... I like also these modern Zombies! ;o)
LöschenAnd yes: Wooo! haha