Der alte katholische Friedhof ist einer der ältesten Dresdens, wurde bereits 1724 angelegt. Das war damals eine kleine Sensation, denn die Protestanten hatten Dresden fest unter ihrer Fuchtel. Als sich einst August der Starke, anschickte die polnische Krone auf sein rundes Haupt stülpen zu wollen, konvertierte er zur katholischen Form des praktizierten Aberglaubens, was nach und nach katholische Künstler und Gelehrte an die Elbe zog. Ja und, man glaubt es kaum, irgendwann starben diese nach und nach und so wurde der erste katholische Friedhof in Dresden eingerichtet, weil, wären sie auf einem protestantischen Gottesacker begraben worden, hätte ihnen womöglich das ewige Fegefeuer oder eine Wiedergeburt als Torpfosten im Dynamo-Stadion geblüht, aber so genau kenne ich mich da nicht aus... ;o)
Wie auch immer, gerade jetzt, wo man sich über ein bisschen Schatten und bunte Farben der Natur freut, lädt dieser Friedhof (Eingang Friedrichstraße 54, gegenüber dem Krankenhaus) zu einem launigen Spaziergang ein. Hier ein erster Schwung Bilder.
Summoning »Old Mornings Dawn« (»Old Mornings Dawn«, 2013)
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So wurden sie als eben als Vollpfosten wiedergeboren und gelten nun als Leistungsträger in Gottes eigener Müllhalde. Dem ist es egal, wen sie besonders huldigen, Hauptsache sie gehören zu seinem Clan. Vielleicht müssen sich ihre Seelen bewähren, sind sie doch auf Augusts Konvertierung hereingefallen. Laut Flemming konnte dieser gar nicht den Glauben wechseln, weil er keinen hatte. Der hätte gottlos vor sich hin gewurstelt unter welchem Etikett auch immer.
AntwortenLöschenTja, der August... da wurde sich nach einem amtlichen Gelage im Halbsuff mit seinen Mätressen vergnügt, Krieg ausgerufen oder sonstwas und alles im Namen des Herrn. Nicht schlecht. ;o)
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