19.05.2013

Smørrebrød!

Tja, wie soll man es möglichst kurz zusammenfassen, das diesjährige ESC-Finale? War unterhaltsam und es gab auch bei der Punktevergabe die ein oder andere Überraschung, das Ohr Europas ist schon manchmal ein seltsames Sinnesorgan... ;o)



Cascada wurden bis zum 21. von 26. Plätzen durchgereicht. Vielleicht ein bisschen zu weit, denn immerhin hatte die liebe Natalie deutlich mehr Kawumm in ihrer Performance, als manche vor ihr plazierte Teilnehmer. Vielleicht lag es auch an der unüberhörbaren Nähe ihres Liedes zum Vorjahressieger »Euphoria«?Aber was solls, klar ist auch, dass Cascada das kleinste Übel des deutschen Vorausscheids waren. Nicht auszumalen, was die restlichen potientiellen Starter hätten anrichten können. Vielleicht, auch das liest man mancherorts, waren es auch 18 Punkte für Angela Merkel (welche dieser Tage ne Privataudienz beim Papst hatte, peinlicher geht es wirklich nicht mehr) und Natalie musste den Unmut einiger Länder Europas gegenüber Deutschland ausbaden. Sei´s drum...

Cascada »Glorious«

Was immer geht: keine Schuhe, Teardrops, Flöten, Trommeln sowieso... folgerichtig gewann die Dänin Emmelie de Forest das Rennen. Ergo gibt es den ESC nächstes Jahr aus Kopenhagen.

Ememelie de Forest »Only Teardrops«

Wenn ich mich schon mal für ne Ballade begeistern kann... aber, man will nicht meckern, am Ende wurde Anouk immerhin Neunte, was für niederländische Grand Prix-Verhältnisse schon verflucht nach Sieg riecht! ;o)

Anouk »Birds«

Das einzige was gar nicht ging war Peter Urban. Der alte Knabe war mal lustig, weil manchmal etwas spitzer, aber inzwischen gehen seine Kommentare nur noch auf den Keks. Und das die An- und Abmoderationen teilweise im Wortlaut identisch mit denen der Halbfinalsendungen sind, zeugt auch nur von stiefmütterlicher Schludrigkeit seitens Urbans und seiner Arbeitgeber. Aber wen wundert´s? Man kann eben nicht alles haben... ;o)

2 Kommentare:

  1. 18 Punkte? Da sind Angelas Fleppen weg. Der Führerschein für Deutschland pfutsch. Da hilft auch kein Papst mehr. Da kann er in das Ohr Europas flüstern was er will. Neulich hat er was gegen Besitzstreben schwadroniert. Das muß er der Bundesregierung nicht erzählen. Die weigert sich ja halb Europa zu kaufen. Was seltsamerweise bei den überwiegend christlich geprägten Ländern auf Unmut stößt. Deswegen haben wir auch den ESC verloren. Den kann man übrigens noch einfacher zusammenfassen: Es war der selbe Murks wie letztes Jahr und nächstes Jahr wird es auch nicht besser. Copy and Paste 2014, 2015 ...

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    1. Verloren haben wir nicht, wir waren dabei, du weißt schon, der olympische Gedanke.

      Meinst du, die Chefin fährt selber? Dafür hat man in der Position doch nen leibeigenen Busfahrer. Da können ihr alle Punkte egal sein. Und selbst wenn, dann kann sie einfach Flensburg fluten lassen... ;o)

      Und bitte: etwas mehr Optimismus, wenn du in die Zukunft blickst! Alles wird gut!

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Vielen Dank für´s Gespräch! ;o)