Heute eine Handvoll Bilder vom äußeren Matthäusfriedhof in Dresden (Eingang Bremer Straße, stadteinwärts linkerhand nach einem Automobilhändler). Dieser ist stillgelegt, aber begehbar. Leider sieht es etwas verwahrlost aus, die Gevattern Efeu und Zerfall lassen kaum noch etwas von vergangener Grabkultur erahnen, was nebst der Tatsache, dass sich hierher kaum Besucher verirren, eine etwas abstrakte Atmosphäre erzeugt.
Bemerkenswert, weil speziell, sind die Kriegsgräber und ein freistehender Glockenturm. Und der Efeu, aber den erwähnte ich schon... ;o)
Halestorm »Bad Romance« (»Reanimate: The Covers«, 2011)
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Totenruhe kann nicht schöner sein. Keiner nervt rum, die Grabpfleger liegen irgendwo anders selbst in einem, kein Totengräber scharrt und kein Beerdigungsgedudel stört. Nur der Efeu raschelt still und verhalten im Wind. So muß die Ewigkeit einfach sein. Bis die Welt in einem schwarzen Loch verschwindet und beim nächsten Urknall neu erwacht.
AntwortenLöschenOder der Antichrist die Bremer Straße ableckt und wieder ausspeit. Dann könnten die Toten wieder oben sein und der Efeu unten, aber das käme auf einen Versuch an. ;o)
LöschenBeautiful and nostalgic :)
AntwortenLöschenThere's something about graveyards that's calming, in a strange way.
Yes, it is really calming... as long as you aren´t dead... ;o)
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