Wollte mich gerade über einen spaßigen Wochenendeinklang beömmeln, aber... no!, it´s just Donnerstag! So was. Aber, wie auch immer, mitten im Sommerloch erscheinen heute zwei zumindest erwähnenswerte Meldungen in der einschlägigen Presse.
Zum einen, das Helmut Kohl (die Jüngeren werden vielleicht nicht wissen, wer das ist: der Mann, der nach Erich Honecker unsere Republik regierte... lange ist es her) die Hälfte unserer türkischstämmigen Freunde mittels schnöden Mammons aus (Achtung, flaches Wortspiel!) good old Germoney herauskomplimentieren wollte. Da wir aber ein armes Land sind, ging der Plan nicht auf und deshalb, liebe Kinderlein, gibt es heute noch an jeder Ecke einen erstklassigen Döner zu kaufen. Also, wir sagen es, gerade hier im Osten, viel zu selten: Danke, Helmut!
Zum anderen, unwesentlich anders gealtert, aber ob seiner sexuellen Strahlung immer noch auf freiem Fuß: Dottore S. Berlusconi. Sie können ihm nachreden, was sie wollen, sind halt penible Italiener, am Ende wird immer wieder feststehen: der Mann mag schuldig, aber unverzichtbar sein. Hat er was mit Helmut gemeinsam. Und mit Ribéry. Und Hoeneß. Und so weiter.
Und überhaupt.
The Proclaimers »Letter From America« (»This Is The Story«, 1987)
01.08.2013
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Berlusconi, Kohl und Honecker haben daß geschafft, wovon orientale Staatschefs träumen. Regieren bis zur Haftunfähigkeit. *g
AntwortenLöschenIst ja heute nicht anders... Wenn man mal bedenkt, wie die kommende Wahl ausgeht. Nachzulesen beim Buchmacher des Vertrauens. ;o)
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