23.07.2012

Hidden 3D

Yeah, und noch ein Streifen, dessen Titel kurz und kernig mit 3D aufgepeppt wurde. Nun ja, so sachte gewöhnt man sich dran und gibt der Sache eine faire Chance, in diesem Falle auch nicht umsonst. Der Film ist mit etwas über 80 Minuten auch nicht unnötig in die Länge gezogen.

Zur Handlung: Brian erbt ein altes, abgeschiedenes Kloster, in dem seine Mutter als Klinikchefin wirkte. Die Dame führte im Namen der Wissenschaft und der Suchtbehandlung einige Experimente an - richtig - Menschen durch, von denen - hell yeah - natürlich nicht alle ganz gelungen endeten. Natürlich macht sich Brian, welcher eigentlich schon zu Lebzeiten mit seiner Mutter gebrochen hatte, nach anfänglichen Zweifeln mit ein paar Freunden auf den Weg, um mit einer Nachlassverwalterin das Anwesen in Augenschein zu nehmen. Weh o weh!



Markant ist die recht gut gelungene Optik, während die 3D-Einsprengsel (cool: ein Insektenschwarm) auch verzichtbar gewesen wären, oder zumindest der Handlung nicht zuträglich sind. Der Film kommt praktisch ohne Blut aus, gruselt mehr auf der Kinder-mit-schwarzen-Augen-Schiene, wennse wissen, was ich meine. Dass die Charaktere mitunter die einfachsten Überlebenregeln für solche Szenarien missachten - geschenkt, das beschleunigt den Film eher. Nett umgesetzt, unterhaltsam, was will man mehr...

Abschließend noch die Links zu Blairwitch.de und Wikipedia... fertsch! ;o)


Vein »Crux Calvaria« (»Crux Calvaria«, 2012)

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Vielen Dank für´s Gespräch! ;o)