Diese ist wirklich einen Besuch wert, weil die Reste der, hoch über der Elbe auf einem steilen Felsen gelegenen, Burg sehenswert an sich sind und man auf etlichen Tafeln und Bildern einiges über die Historie erfahren kann. Zudem wurde gleich mal unser 2400. Testbier entkorkt bzw. dem Fass entmolken.
ehemalige Wohnräume
Burgfried und Burggespenst
Wappen der Familie Lobkowicz, aktuelle Burgherren
Schreckenstein, von der Restaurace Větruše aus gesehen
Außenmauern
Burgfried und Burggespenst
Wappen der Familie Lobkowicz, aktuelle Burgherren
Schreckenstein, von der Restaurace Větruše aus gesehen
Außenmauern
Es gibt auch ne nette Homepage (klickklack), sogar in, für uns deutlich besser verständlich, deutscher Sprache. Ne Restaurace hat auch offen und wenn´s warm genug ist, sitzt man draußen idyllisch mit Blick über Elbe und die böhmische Bergwelt.
Nun wird sich mancher fragen: Ne Burg, gibt es da auch Ritter? Natürlich! ;o)
Und weil es einfach dazu passt, noch ne echte Rarität, ein Meisterwerk, ein musikalisches Fragezeichen... Ladies, Gentlemen: der goldene Aschenbecher von Prag interpretiert die Stones-Granate »Paint It Black«. Setzt euch, bevor ihr das Lied abspielt, sonst setzt das Lied euch!!!
Karel Gott »Rot und schwarz« (»In einer Welt für uns zwei«, 1969)
Huar! ;o) Děkují, Karel!
Der Ritter auf dem roten Pferd hat ein bißchen was vom Berliner Fernsehturm zum Republikgeburtstag. *g
AntwortenLöschenAls ich dort auf Schreckenstein war, fand gerade eine Hochzeit statt. Ganz großer Bahnhof! Mit Veranstaltungstontechnik bestehend aus zwei Lautsprechern und einem Mikro. Die Hauptattraktion war der Bräutigam. Ein Honza von vielleicht 23 Jahren, Marke Filmvorführer im rollenden Dorfkino, der andächtig dem völlig falschen Film beiwohnte, in dem seine Zukünftige, eine chlorixgespülte, wunderschöne Asiatin, die Hauptrolle spielte. Zum Schreien komisch! Leider blieb das Schauspiel meinen Mitreisenden weitestgehend verborgen, so daß sie sich lieber mit den alten Steinen und der schönen Aussicht beschäftigten.
An den Fernsehturm musste ich auch denken! Ein schönes Fleckchen Tschechien und definitiv die schlechteste Stelle um einen filmvorführenden Honza zu ehelichen... ;o)
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