03.01.2012

Kommt jetzt der Onkel Horst zurück und macht, dass alles wieder gut ist?

Menschenskinners, da hat sich der Bupräsi ein gewaltiges Ei gelegt! Dass manch höherer Würdenträger unvermittelt die ein oder andere Sympathiebekundung, sei es eben in diesem Falle einen günstigen Kredit, erhält, ist kaum ungewöhnlich. Wenn jemand beliebt ist, durch was auch immer, so bekommt er eben öfter einen saftigen Lolli an den Mund gehalten, als jemand, der als unsichtbares Zahnrädchen im Gesamtgetriebe nicht mehr als ein lausiges Knacken zustande bringt.

Sich mit dem Springer-Verlag dadurch zu überwerfen, die einfache Rede- und Pressefreiheit untergraben zu wollen, ist schon grottendämlich, jedoch sind die Medien dankbar, sonst hätten sie im momentanen Warmwinterloch gar nichts zu feiern. Aber alles säuberlich auf einem Anrufbeantworter zu hinterlassen, das ist... so traurig, dass es schon wieder bei lustig rausguckt...! ;o)

Blöd: Horst Köhler hatte ja keinen Bock mehr auf den Mist. Bleibt folglich nur noch eine Frage: Gauck oder Minge?


Kinderzimmer Productions »Das Gegenteil von gut ist gut gemeint« (»Im Auftrag ewiger Jugend und Glückseligkeit«, 1996)

2 Kommentare:

  1. Gestern Abend durfte ich beim Heute-Journal zusehen und genießen, wie ein amtierender Bupräsi dieser Bananen- bzw. Weißwurschd-Republik von Gertrud Höhler genüßlich demontiert wurde. Von dieser Frau vorgeführt zu werden,kommt einer Hinrichtung gleich. Normalerweise. Vielleicht hat der Christian ja Glück und er kommt als Karikatur eines deutschen Politikers davon und bleibt in Amt und Unwürden. Die Kanzlerin kann so eine Pleite wie eine erneute Bupräsi-Wahl nicht gebrauchen. Die Sozis stehen dabei geschlossen hnter ihr. Allerdings aus anderen Gründen.
    Mal gucken. Ich wäre für Minge.

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  2. Klar: Minge - erste Wahl! Aber Herr Wulff wird wohl fest an seinem Posten kleben. Und in einem halben Jahr wird auch kein Schwein mehr drüber reden.

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Vielen Dank für´s Gespräch! ;o)