06.03.2012

Briesnitz, äußerer Friedhof

Nachdem wir bereits ein paar Bilder des inneren Briesnitzer Friedhofes an dieser Stelle hatten, schnippelte der liebe Til_o. (ja, genau: der Friedhofsromancier und beliebte Jungautor) den Ball volley, wie wir Tischtennisspieler zu sagen pflegen und postete seinerseits erstaunliches über den äußeren Friedhof zu Dresden Briesnitz. Ergo ping (also das nach ping und pong)!

Natürlich gibt es im Nachbarblog Farbfotos, hier nicht. Könnte was mit Reichtum oder Armut zu tun haben, liegt aber wie immer daran, dass der Kanal so unheimlich finster ist, huargh (dämonisches Auflachen)! ;o)

Auf besagtem Friedhof ist es auffällig, dass vieles in Säulenform dargestellt wird. Verschiedene Materialien treffen verschiedene Formen und Ausführungen, Hauptsache Säule.

Wenn jeder Gottesacker dem lieben Gott gehört hat, der Name legt das nahe, dann müsste, nach dem er gestorben ist (wir erinnern uns: Nietzsche, Gott ist tot), sein Sohn ja alles geerbt haben. Demnach sehen wir hier den größten Großgrundbesitzer des Planeten locker auf einem seiner Güter rumhängen?! Abgefahrener Typ!

Und noch was mit Säule.

Das ist natürlich nicht viel gegen das, was Til_o. vor die farbige Linse bekam. Ich bin mal so frei (natürlich unter Angabe des bakannten Meisters und der Drogerie, in der er seine Fotos entwickeln lässt, die aber wegen Insolvenz bald jede zweite Filiale schließen wird, wo er aber seit Erfindung der digitalen Fotografie nicht mehr hingeht usw... *fadenwiederaufnehm*), seine spektakuläre Aufnahme zu verlinken. Bitteschön:

Was sehen wir da links im Bild? Den Mönch mit der Peitsche? Den Drummer von Ghost? Die letzte der untoten Jungfrauen, die den Weg die Merbitzer Straße hinauf (ihr erinnert euch: als der innere Friedhof überfüllt war, kamen die Zombies aus ihren Grüften und zogen auf ihren neuen Friedhof!), nicht ganz schaffte, vom Bus mitgeschleift wurde und seitdem in Briesnitz umherspukt? Und kommt mir jetzt keiner mit Zigarettenqualm oder so einem Mist!


Octapolis »Ghost March (Short Version)« (2004)

4 Kommentare:

  1. Ja, das ist externes Teamwork! Das selbe Thema aus unterschiedlichen Betrachtungswinkeln dargestellt. Jetzt fehlt nur noch das die Tante auf dem letzten Bild einen Geisterblog eröffnet und ihren Senf dazu gibt. Das wäre dann wahrlich multimedial!

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  2. DAS wäre was. Damit kämen wir mindestens in die Kaufland-Zeitung! Ich sehe es schon in roten Lettern vor mir: »Zwei halbwirre LoFiTerroristen erwecken bei digitalem Sabbat die Toten von Briesnitz: erste Oma aufgegessen! (Rezepte dazu im Innenteil)«.

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  3. Innenteil: Man nehme 2 bis 3 Zwiebeln, schäle sie und schneide sie klein. In einer Panne bei mittlerer Hitze glasig dünsten. Die Zwiebeln. Dann gebe man Grützwurst aus dem Edeka und etwas Majoran dazu. Gut durchbraten. Dazu reiche man Pellkartoffeln und Sauerkraut.

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Vielen Dank für´s Gespräch! ;o)