Da hat sich Günter Grass (mit SS hinten, gelle) ja ein Ei (entschuldigense bitte das eher flache Bildnis, welches aber österlich bedingt kaum unbenutzt bleiben konnte) gelegt. Ein Gedicht über Israel, nein gegen Israel sollte es sein, geschrieben mit letzter Tinte (O-Ton des Maestros) und, kawumm, mit der Intensität eines tollwütigen Bienenschwarmes senkt sich Kritik aus allen Himmelsrichtungen auf seinen alten Schnauzbart, wer hätte das gedacht.
Was man von seinen Ansichten auch halten mag, die manch einer sicher als ganauso unnötig, wie exportierte und vom Steuerzahler teilfinanzierte Atom-U-Boote empfinden wird, interessant ist so was immer wieder, es legt das Kryptonit der deutschen Volksseele blank. Danke, Herr Grass, es gab wieder mal was zu lachen, es muss ja nicht zwangsläufig lustig sein, wir sind mit wenig zufrieden! Mahlzeit! ;o)
Nattefrost »Terrorist« (»Terrorist, Nekronaut Pt. 1«, 2005)
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Atom U-Boote? Die fahren neuerdings mit Brennstoffzellen. Superleise. Da ist die gesamte Nato scharf drauf. Egal.
AntwortenLöschenInteressant ist der Automatismus der sich einstellt, sobald die Sprache auf Israel kommt. Da setzt sofort der Verstand aus. Ich hoffe, daß ich diese Zeit noch erleben darf, in der man Israels Politik beim Namen nennen darf ohne gesteinigt zu werden.
Jup. http://www.sueddeutsche.de/politik/deutschland-liefert-u-boot-an-israel-1.1313857 Da hat man keine Fragen mehr. Solche Geschäfte lassen sich primstens abwickeln, wenn jedwede Kritik von vornherein ausgeschlossen bzw. als antisemitische Flatulenz abgetan werden kann.
Löschen