Mancher hätte es gewusst, für mich, als altes Stadtkind, war es neu: Die natürlichen Feinde des Sensenmannes hören auf den opulent tönenenden Namen Urticaceae, vom einfachen Volk auch Brennnesseln genannt. Wieder was gelernt.
aber das zeug schmeckt gut, musst du mal probieren. man nimmt nur die ganz superjungen obersten 4 blätter, die nesseln noch nicht. hab ich schon probiert.
Und die brennen dan auch nicht? Gegart kann ich mir das ja vorstellen, aber roh? Nun ja, das Leben ist noch lang genug für solche Experimente am eigenen Körper... ;o)
Die Volksmedizien empfiehlt gegen Gicht, Rheuma, Lähmungen u. ä. ein Auspeitschen der betroffenen Stellen mit Brennesseln. Du kannst sie vorher blanchieren, dann sind sie weniger schmerzhaft, helfen aber auch nicht mehr. Das ist jetzt nur ein Hinweis, falls dir dein Leben zu lang erscheinen sollte und du Lust auf Experimente verspürst.
Ansonsten gerät jedes Kräuterhexlein in Ekstase, wenn die Rede auf die Brennessel kommt. Was die daraus alles zaubern kann! Vom Tee über Salat bis zum Brotaufstrich – da ist alles machbar. Das schmeckt bestenfalls »grün« ist aber gesund.
Der Sensenmann empfiehlt dem besorgtem Kleingärtner übrigens auch die Nessel. 2 bis 3 Bund davon 3 Wochen in einen Eimer mit Wasser gelagert, ergibt eine prima Jauche. Sie düngt das Gemüse, vertreibt Schädlinge und Nachbarn ganz ökologisch und naturbelassen.
Ergo: Statt statt einer Wiese sollte man sich ein Brennesselfeld anpflanzen.
Für Gicht, Rheuma oder etwasige Lähmungen bin ich wohl noch zu jung. Von der berühmten halbseitigen Gesichtslähmung nach ungezügelter Biertesterei vielleicht mal abgesehen, hehe...
Jauche herstellen ist auch nicht so meins.
Letztenendes ergab es sich so, dass diese Mieslinge kurze, aber heftige Bekanntschaft mit meiner Klinge machten, nachdem sie sich an massiv an meinen Beinen vergriffen hatten. Hamse nu davon! ;o)
aber das zeug schmeckt gut, musst du mal probieren. man nimmt nur die ganz superjungen obersten 4 blätter, die nesseln noch nicht. hab ich schon probiert.
AntwortenLöschenUnd die brennen dan auch nicht? Gegart kann ich mir das ja vorstellen, aber roh? Nun ja, das Leben ist noch lang genug für solche Experimente am eigenen Körper... ;o)
AntwortenLöschenDie Volksmedizien empfiehlt gegen Gicht, Rheuma, Lähmungen u. ä. ein Auspeitschen der betroffenen Stellen mit Brennesseln. Du kannst sie vorher blanchieren, dann sind sie weniger schmerzhaft, helfen aber auch nicht mehr. Das ist jetzt nur ein Hinweis, falls dir dein Leben zu lang erscheinen sollte und du Lust auf Experimente verspürst.
AntwortenLöschenAnsonsten gerät jedes Kräuterhexlein in Ekstase, wenn die Rede auf die Brennessel kommt. Was die daraus alles zaubern kann! Vom Tee über Salat bis zum Brotaufstrich – da ist alles machbar. Das schmeckt bestenfalls »grün« ist aber gesund.
Der Sensenmann empfiehlt dem besorgtem Kleingärtner übrigens auch die Nessel. 2 bis 3 Bund davon 3 Wochen in einen Eimer mit Wasser gelagert, ergibt eine prima Jauche. Sie düngt das Gemüse, vertreibt Schädlinge und Nachbarn ganz ökologisch und naturbelassen.
Ergo: Statt statt einer Wiese sollte man sich ein Brennesselfeld anpflanzen.
Für Gicht, Rheuma oder etwasige Lähmungen bin ich wohl noch zu jung. Von der berühmten halbseitigen Gesichtslähmung nach ungezügelter Biertesterei vielleicht mal abgesehen, hehe...
AntwortenLöschenJauche herstellen ist auch nicht so meins.
Letztenendes ergab es sich so, dass diese Mieslinge kurze, aber heftige Bekanntschaft mit meiner Klinge machten, nachdem sie sich an massiv an meinen Beinen vergriffen hatten. Hamse nu davon! ;o)