Früher, also nicht nur zu Friedenszeiten, sondern offenbar auch noch kurz danach, aber auf jeden Fall, bevor Hornbach und Max Bahr die Weltherrschaft, oder zumindest die Makulaturtapete unter sich aufteilten, war es noch Usus, alte Zeitungen unter die Tapete zu kleben, um deren Festhaltevermögen an den Wänden zu verbessern. So spendierte man der Nachwelt ungewollt eine spontane Zeitreise.
Was man nicht so alles findet, wenn man mal ein bisschen Rauhfasertapete von der Wand fetzt. Muss ja nicht unbedingt die eigene sein. ;O)
Die Ärzte »Helmut K.« (»Ab 18«, 1987)
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Das waren doch so richtige Pappkameraden, der fette Oggersheimer und die Funktionäre jenseits des " anti-faschistischen Schutzwalls ", gelle? Da half tatsächlich nur: An die Wand kleben, überkleben und schnell vergessen!
AntwortenLöschenSchönes WE, mein Lieber.
Guckst doch sicherlich das Finale der Giganten in der CL, woll?
"Pappkameraden" trifft es gut! CL-Finale wird auch erledigt! ;o)
AntwortenLöschen-octa