30.08.2011

Brat mir doch einer nen Hecht!

Hier also noch ne kleine Nachlese vom sonntäglichen Rundgang über das Hechtfest. Musikalisch hab ich nur wenig gesehen. Irgend ne Band, die vorwiegend alte Musik für alte Männer spielte und später noch ne Ska-Band namens Offbeat Foundation, welche ziemlich ballerte. Erst mal ein paar Bilder...

alte Musik für alte Männer (wahrscheinlich sogar von und mit alten Männern)

Offbeat Foundation von hinten...

...und von vorn

Rudolf Leonhard Straße

Ballönge

Survivalpack

Und weil es einfach nicht besser geht, noch ein kleiner Mitschnitt in gewohnter LoFiQualität. Wobei Qualität in diesem Falle eher in die Irre führt, man kann aber nicht alles haben, hehe. Was man hier nicht so gut sieht, ist, dass die Band den LKW mächtig zum wackeln brachte, was ziemlich lässig aussah.


die Damen & Herren Offbeat Foundation /// @Minimi: bei der Frau, die da tanzt und später das Kind am Wickel hat, erkennt da der Fachmann und Wachtmeister der Fashionpolizei ne 2008er North Face Windjacke? ;o)

Es gibt noch ein besserqualitatives Video aus einem anderen Blickwinkel bei YouTube. Da laufen allerhand finstere Gestalten durchs Bild, aber auch eine die finsterer als alle anderen ist, huarrr!



Nächstes Jahr bitte nicht wieder so ne Affenhitze, denn eigentlich wäre der Freitag der geeignetere Tag gewesen, um im Hechtviertel aufzuschlagen. Aber gut, man will ja nicht meckern. Immerhin gabs am Sonntag auch noch Fischbrötchen...

Nun ist es gegessen, also das Fest und auch das Brötchen, ein untrügliches Zeichen, dass der Sommer so sachte zu Ende geht und damit auch die Flut an Festen in Dresden unter freiem Himmel. Aber keine Bange, wir feiern auch drinnen, hehe... Außerdem machen bald die ersten Weihnachtsmärkte auf!


Blutjungs »Yvonne« (»Beiss mich, Baby!«, 2001)

PS: Grüße an alle, die ich dort traf, größere Grüße an die, mit denen das nicht geklappt hat! ;o)

23 Kommentare:

  1. Gibts eigentlich ein ungeschriebenes Gesetz der Ska-Polizei daß weißbrotig-teutonische Pseudo-Skabands klingen müssen wie Yellow-under-my-Umberella, oder ist das der Sänger tatsächlich? Wollten die nich (endlich ma) aufhörn damit? :-|

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  2. Nee, der is das gloobe ni, der hier war locker Ü-50, oder sind die Schirme so alt? Hab die mal vor ein paar Jahren live gesehen, aber mir die einzelnen Gesichter nicht gemerkt...
    ...Nun ja, man nimmt, was man bekommt, ist mir immernoch lieber als echte russische Musik aus Leipzig, wennde weißt, was ich meine...
    -octa

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    1. ... Ü-50???!!! Bist du ...

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    2. ...sicher? nee, du weißt doch, was bärte und nichtvorhandene frisuren so ausmachen...

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  3. sonntag waren wir auch nochmal da, aber nur nachmittags und da lief musiktechnisch auch nix gutes. irgendwie schon schade dass die draußensaison zuende geht.

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  4. Bei Ska kann ich nicht mitreden, dafür bin ich wahrscheinlich zu jung. Aber nächstes jahr ...

    Das hechtfest scheint kuscheliger und familiärer zu sein, wie vergleichbare Stadteilevents. Mal schauen - nächstes Jahr. *g*

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  5. Frau Rot-Weiß-ErfurtDi. Aug. 30, 10:16:00 PM

    Da hast du ja vieeeel mehr vom Fest gesehen, als ich. Wir sind Sonntag kurz nach halb sechs aus der S-Bahn am Neustädter gefallen, um pünktlich 18 Uhr zum Konzert von Viroumania aufzuschlagen. Und da wars grade vorbei. Teile einer anderen Band hatten sich am Samstag ne Lebensmittelvergiftung zugezogen und so wurde das Programm der Percussionbegeisterten einfach ne Stunde eher angesetzt. Klassisch verpasst also. Da blieb nur noch, die wandermüden Körper wieder in Richtung Bahn zu bewegen.

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  6. @p.: wie gesagt, es geht auch drinnen weiter... ;o)

    @frwe: das klingt halbwegs dramatisch. du warst tatsächlich im tiefen, tiefen wald?

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  7. Frau R-W-E muß ab und zu die Großmutter und den Wolf besuchen. Daher tiefer Wald und so.

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  8. Frau Rot-Weiß-ErfurtMi. Aug. 31, 12:12:00 PM

    @ Octa: Nu, einmal Osterzgebirge mit schönstem Wanderwetter. Kleiner Abstecher in die Vergangenheit beim Besuch auf Schloß Kuckuckstein.
    Nur der Zauberpeter ward nicht mehr zu finden.
    Und in der ganzen Ecke kein offenes Glasbiergeschäft. Da lief das Lößnitzgebräu am Abend doppelt so schnell durch die Kehle.

    @til_o: Das wir häufig gleichticken, wußte ich ja schon, aber das du jetzt schon deine und meine Großmutter verwechselst...
    War wohl doch ein bissl frostig an der Lidltruhe oder färbt das Fallobst ab? *fg*

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  9. Der Zauberpeter hat sich doch irgendwo auf ner Insel niedergelassen. Ist auch für oder gegen das Rheuma besser, als in so nem ollen Schloss zu wohnen. Geöffnete Glasbiergeschäfte bedürfen natürlich vorhergehender Recherche, geschlossenen kann man nur mit nem mobilen Plastikbier aus dem Rucksack den Stinkefinger zeigen. Oder eben abends noch auf ein Fest gehen, wenn man bis dahin noch nicht dehydriert auf der B170 liegt.

    @t.: Dann hieße es ja Rotweisskäppchen und die Großmutter würde im Lößnitzgrund wohnen, während der Wolf auf dem Hechtfest Bier trinkt. Oder so. ;o)

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  10. Frau Rot-Weiß-ErfurtMi. Aug. 31, 03:54:00 PM

    Wenn du Coswig für ne Insel hältst, dann wohnt er auf einer. Die Recherche hatte zumindest eine zuverlässige Quelle für Gerstensaft und warmes Mahl ergeben. Nur leider verweilt der Schankwirt samt Personal seit Samstag im Urlaub. Dumm gelaufen also, oder eher hungrig und durstig.

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  11. Bier gibt es eigentlich genug im schönen Erzgebirge, man muss nur die Nase auf Rechenberger Pils einjustiert. Ein recht leckerer Tropfen aus einen 0,5 Humpen. Wir haben aber auch erst in mühevoller Kleinarbeit die Rechenberg Bieroasen in unserer Wanderplanung eingebunden. Alternativ kann man auch jenseits der Grenze ein leckeren Tropfen trinken von div. Brauerein. Eine Wanderung ohne Glas-Bier-Geschäft ist eigentliche nur halb so schön. Vielleicht sollte der Channel mal eine Liste bevorzugter Kaschemmen herausgeben. Übrigens Rechenberger gibt es auch in DD an einigen geheimen Orten.
    _Minimi

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  12. Oha, das fehlte noch, ein Channel666-Kneipen/Natur-Guide! Als hätten wir uns mit der Biertesterei nicht schon genug Schmerz zugefügt!

    Das sollen mal schön andere machen, da schleppen wir lieber die PET-Reserve durch die Gegend. Denn, wie wir aus »Als ich den Punk erfand« wissen, ist Bier in freier Natur Punk Rock pur, hehe...

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  13. @alle: über copy und paste zu texten ist entnervend. seid froh...

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  14. Frau Rot-Weiß-ErfurtDo. Sept. 01, 07:02:00 AM

    Interpretationsversuch: Tastatur verweigert immer noch ihren Dienst und die 10 Zwischenablagen sind in Anbetracht der Buchstabenmenge in unserem Alphabet doch ein bissl wenig?
    Man könnte auch sagen, er hält virtuell die Klappe *fg*.

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  15. korrekt. Es sind aber nur 6 tasten kaputt und ich verfüge über 100 zwischenablagen. der »neue« mac streikt somit immer noch.

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Vielen Dank für´s Gespräch! ;o)