Die feuchtfröhliche Regenphase ist mal wieder ein willkommener Anlass mit einer Tasse dampfenden Instantkakaos hinter der schützenden Scheibe zu hocken und einen der drei Bände der Gedichtsammlung »Reziproke Gedanken zum Kumulus« des geschätzten Jungautors Hans Uwe Meyer-Bug zur Hand zu nehmen und ein wenig darin zu blättern. Passend zum dräußigen Niederschlag fand ich folgende Ode, welche ich hier in voller Länge und Pracht wiedergeben möchte.
»Der Regen«
Der Regen
feige, nass und hinterlistig
macht Schuhe nass
und Hosen mistig
Lässt Flüsse bersten
Igel Tropfen
versaut die Ernte
spült fort den Hopfen
Hilft Schnecken,
Mücken und Gewürm
Liebling, halt doch mal
den Schürm
Dem ist nicht viel hinzuzufügen, zumindest so wenig, dass es nicht lohnen würde, dies hier und jetzt zu tun. Mittlerweile fehlt die Sonne seit Wochen, was gerade für Hautkrebsallergiker auch eine Alternative darstellt. Ein lebenserfahrenes Familienmitglied berichtet heute noch gern darüber, dass es früher, also ganz früher, mal drei Tage gegeben habe, an denen gar kein Wetter gewesen sein soll. Das wäre wirklich mal interessant und erlebenswert. War aber wahrscheinlich in der »schlechten Zeit« und wollen wir die deswegen noch mal in Kauf nehmen? ;o)
Passend zu allem: noch ein bisschen Strandmusik... ;o)
Dir Roten Rosen »Itsy Bitsy Teenie Weenie Honolulu-Strand-Bikini« (»Never Mind The Hosen Here´s Die Roten Rosen«, 1987)
01.08.2011
Gehirnwasserabsenkung durch Regenwasser ;o)
reingefruttelt von
Octapolis
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Ja, damals zögerte Franz Joseph Strauß drei Tage lang, bevor er den Milliarden-Kredit an die DDR vermittelte. Da wurde es in den Bezirken eng mit Schokolade, Kaffee, Bananen und richtigen Zigaretten. Das Wetter fiel für die drei Tage auch aus. Aber daran kann ich mich nicht mehr erinnern. Logisch. An was soll man zurückdenken, wenn da nichts war?
AntwortenLöschenBlieb mir erspart - Gnade der späten Geburt, hehe... Aber nun soll´s ja besser werden. Sportmützenwetter für alle!
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