31.10.2014

Halloweeeen...



Gut, der Witz, den der Ulkbär hier zum besten gibt ist geschmacksneutral und zudem hornalt, passte aber zum heutigen Tag, also was soll´s... ;o)

Misfits »Halloween« (1981)

30.10.2014

► Finntroll // Trollhammaren

Finntroll »Trollhammaren« (live, 2010)

29.10.2014

Friedhof Blözen #1



Der Friedhof Blözen, was soll man sagen... Stellvertretend für das kleinstadtbezogene architektonische Selbstverständnis des Nordens der Schweiz (Beton, Asphalt, geschmacklose Anordnungen, graue Farbtöne nicht nur bei schlechtem Wetter) präsentiert sich diese Seltsamkeit am Rande Prattelns.

Wie auch immer, wer Friedhof sagt, muss auch da durch, also los! ;o)



Und ja, weil es etwas sowjetisch anmutet, auch noch etwas passende Musik. ;o)

Die Kassierer »Nathalie« (»Willkommen Zur Alptraummelodie 3«, 1995)

28.10.2014

Halt bevor´s knallt!



Als die Linse dieses Schild am Rande Basels erfasste, schepperte die Melodie zu M. A. Numminens Ode ans Fahrradfahren durchs Oberstübchen des Verfassers. Und weil es schön ist, wenn was scheppert, teilen wir an dieser Stelle diesen luftbereiften Moment. ;o)

Da die Message so was von zeitlos scharf ist, hier noch mal in englisch für unsere Leser im befreundeten Ausland...:

Cycling means enough speed,
Cycling means light in the darkness.
Cycling is healthy and provides my
Brain with oxygen and sharpens my senses.

Bike is thinking, Bike is steering,
Bike is eco-friendly calfpower.
Bike is sharp and decreases the demand for
Autobahnen, car parks and the townscape.

Cycling means canniness,
Petrolium doesn't last forever.
Cycling is a short reprieve,
Cycling is exceptionally essential

M. A. Numminen »Fahrradfahren ist notwendig«

27.10.2014

From Beyond – Aliens des Grauens

Der Film »From Beyond – Aliens des Grauens« aus dem Jahre 1986 hat schon mal einen bescheuert anmutenden Titel, so weit so gut. Das beste: er ist auch wirklich selten bescheuert! Grundlage ist eine Lovecraft-Geschichte, was aber angesichts dieser auf Zelluloid gebannten Zirbeldrüsenverkokelung zur Fußnote verkommt.



Student Tillinghast und Dr. Pretorius basteln an einem Resonator, welcher die Zirbeldrüse im menschlichen Gehirn stimulieren soll, um so psychische Superkräfte hervorzurufen. Bei einem Versuch öffnet sich ein Tor zu einem Paralleluniversum (macht tierisch Sinn, keine Frage!) und der Doktor büßt bei dieser Nummer seinen Kopf ein (kann passieren). Tillinghasts Zirbeldrüse ist nun tatsächlich vergrößert und bei einer Wiederholung des Experiments gehen dann seltsame Dinge vor sich, Pretorius taucht wieder auf, seltsame erotische Schwingungen wabern durch die Gegend und der Student sieht am Ende auch nicht mehr gut aus.

Das Ganze ist dermaßen abstrus inszeniert, das ich bis heute nicht so recht weiß, ob ich das lustig oder einfach misslungen finden soll. Wie auch immer, schon deshalb sollte dieses Machwerk an genau dieser Stelle einfach mal Erwähnung gefunden haben! Zirrrrbel! ;o)

Huntress »Snow Witch« (»Spell Eater«, 2012)

26.10.2014

Billy Idol reloaded

Nur dass wir das an dieser Stelle nicht unerwähnt lassen: der gute alte Billy Idol hat nach öchzig Jahren mal wieder ne Platte zusammengeschraubt. Ob das schön ist, wird der Test der Zeit bezeugen... (aber immer noch besser, als Weihnachtsweisen zu schmettern!) ;o)

Die erste Single hört auf den Namen »Can´t Break Me Down« und klingt, wie folgt...

Billy Idol »Can´t Break Me Down« (»Kings & Queens Of The Underground«, 2014)

25.10.2014

Frontpost #8: benimm dich in der Straßenbahn



...oder wie der Schweizer sagt: im Tram. Wie auch immer, ich habe gerade ne Tüte frischer Eindrücke, aber was rundet den Tag besser ab, als die Benimmregeln der Verkehrsbetriebe Zürichs. (persönlicher Favorit: säg nicht den Sitz an [sonst fällst du runter]) ;o)

Jack Parow »Fee Fi Fo Fum« (»Nag Van Die Lang Pette«, 2014)

24.10.2014

Frontpost #7: Fondation Beyeler

Chris Hülsbeck »Giana Sisters Theme« (1987)

23.10.2014

Frontpost #6: Fasnachts-Brunnen




Los Seres Vacíos »La casa de la imperfeccion« (1982)

22.10.2014

Frontpost #5: Friedhof Blözen

von der Sowjetunion lernen heißt Nutzgebäude bauen... ;o)

Ist das Wetter mal nicht so prächtig - für einen Friedhofsspaziergang reicht es allemal. Der Friedhof Blözen liegt oberhalb des Baseler Vororts Pratteln. Auf dem Weg bergauf hat man eine gute Aussicht über den Ort (Ist diese denn sehenswert? Nein!).

Hauptmerkmale dieses seltsam anmutenden Friedhofs sind Beton, kahle Weitläufigkeit und diverse Kauzigkeiten (mehr Bilder demnächst an gleicher Stelle). Muss man nicht gesehen haben, aber wenn man schon mal da ist... ;o)

Samael »Mask Of The Red Death« (»Ceremony Of Opposites«, 1994)

21.10.2014

Frontpost #4: Basel, Sportmützenwetter

Rummelsnuff »In der Schweiz« (»Himmelfahrt«, 2012)

20.10.2014

Frontpost #3: Andere Länder, ...

...andere Sitten
...andere Währungen
...andere Dönerverpackungen

Fladenbrot ist so was von Neunziger! ;o)

Kebap Box ist das Stichwort. Interessant: das untere Drittel wird mit Fritten befüllt. Wieder was über Esskultur gelernt... Wenn ich wieder daheim bin, geh ich als erstes zum Dönermann des Vertrauens und sage ihm, was nun offenbar geworden ist (und was wahrscheinlich längst schon überfällig war), nämlich dass ich ihn lieb habe. ;o)

Calva Y Nada »Der Sturm« (»Monologe eines Baumes«, 1993)

19.10.2014

Frontpost #2: Verbote, Verbote

Mal abgesehen davon, dass hier jeder Parkplatzwächter uniformiert ist, wie ein Mitglied einer S.W.A.T.-Einheit und die Straßen praktisch mit Blitzern zugenagelt sind (was nicht stört, wenn alle Ampeln so geschalten sind, dass man ohnehin nur steht), kommt man sich schon fast eingeschüchtert vor, wenn man die omnipräsenten Verbotsschilder überall sieht. Straßenverkehr, Hotel, Klotür - egal wo - alles ist sauber geregelt, oder einfach verboten. Seltsam.

ein bisschen Verbotenes in Zürich ;o)

Aber gut, wer für nen kleinen Kaffee und nen Donut umgerechnet fünf Euro aufruft, der kann es sich locker leisten, zu sagen, was man alles nicht darf... ;o)

Marina And The Diamonds »Froot« (»Froot«, 2015)

18.10.2014

Frontpost #1: jetzt fahrn wir übern See übern See...



Momentan gibt es keine quadratischen Bilder, weil die Quadratbildschere nicht in die aufblasbare Rakete passte (wäre auch gefährlich, logisch). Ein gutes Zeichen für ein paar Tage außer Haus, Schweiz diesmal. Mehr Reiseimpressionen in den nächsten Tagen, wenn Sie mögen. ;o)

Bekam übrigens Zimmer 333 zugeteilt. Is schon mal n Ding für den Anfang...

Jack Parow »P.A.R.T.Y« (»Eksie Ou«, 2013)

14.10.2014

► Sólstafir // Lágnætti

Sólstafir »Lágnætti« (»Ótta«, 2014)

12.10.2014

Jurassic Shark

Jurassic Shark stammt aus Kanada und wurde im Jahr 2012 auf die Menschheit losgelassen. Der Streifen hat eine verbraucherfreundliche Lauflänge von ca. 75 Minuten (Abspann schon mitgerechnet), was ehrlich auch reicht... ;o)



Als auf einer Insel nach Öl gebohrt wird, fühlt sich der schon ausgestorben geglaubte Hai Medalodon in seiner langjährigen Ruhe gestört und macht zum Dank Jagd auf eine Gruppe Teenager sowie nach ein paar Kunsträubern, die glaubten, dass das Eiland ihnen Schutz bietet. Viel mehr gibt es kaum zu erzählen...

Eigentlich wollte ich diese Zeilen mit einem Blondinenwitz einleiten, denn in dieser Preisklasse bewegt sich dieser Film, aber geschenkt... Der Hai ist soweit okay, aber die Darsteller agieren so was von hölzern und die Dialoge hätte man spätestens bei der Synchronisation etwas verfeinern können. Aber sei´s drum. So isses Kunst, wenn auch preiswerte...

The Skatoons »Scheiße« (»Am Arsch die Räuber«, 2007)

11.10.2014

Kurtaxexatruk

Tschuldigung, mir fiel gerade keine Überschrift ein (es handelt sich nicht um die Vorstellung einer ukrainischen Schwarzmetallcombo oder so). Zu unerholt. Was seltsam ist, wenn der Erstwohnsitz in einer Stadt liegt, die Kurtaxe erhebt. Nun ist diese juristisch in der Elbe versenkt.

Wenn Helma Orosz irgendwann endlich mal die Tür hinter sich zumacht, kann sie sich immerhin den vermurksten Versuch, auf platteste Art Kohle zu schachern in die Vita schreiben. Immerhin, besser als nichts und vielleicht mehr, als das, was ihre Vorgänger und auch ihr Nachfolger zu bieten hatten oder haben werden. Denn man weiß: schlimmer geht immer, vor allem an der Elbe.

Prost Mahlzeit, Helma! ;o)

Men Without Hats »O Sole Mio« (»Pop Goes The World«, 1987)

10.10.2014

► Vanderbuyst // At The Crack Of Dawn

Vanderbuyst »At The Crack Of Dawn« (»At The Crack Of Dawn«, 2014)

09.10.2014

demnächst auf Ihrem Weihnachtsmarkt: Schnecken(glüh)wein?

Angesichts der diesjährigen, wirklich opulenten Schneckenernte und des herannahenden Winters stellt sich die Frage, ob sich das Schneckenweinrezept, welches unser lieber Wegbegleiter Til_o. einst überlieferte, nicht auch in einer wärmenderen Glühweinvariante ausprobieren ließe.



Zudem könnte der leicht balsamierende Abgang eines solchen Gebräus wohltuend bei saisonal bedingten Erkältungen schmerzlindernd wirken (da machen die Ratiopharm-Zwillinge gewiss runde Augen!). Wie immer im Leben: einen Versuch isses wert!

Auf dich, Kamerad! ;o)

Onkel Tom »In Junkers Kneipe« (»Nunc est bibendum«, 2011)

08.10.2014

Xavier Jesusnaidoo (oder: Rödelheim Hartreim Gehirn)

Den Gourmets der teutonischen TV-Kulur jüngst als Juror bei Deutschland sucht die nächste Eintagsfliege untergekommen (Hip-Feinschmeck-Hopper schätzen sein Frühwerk im Dunstkreis der Rödelheim-Posse), ansonsten als Musikant, solo und/oder als Sohn Mannheims bekannt: Xavier Naidoo, das unbekannte Wesen.

Hier und da ließ er es sich schon nicht nehmen, seine verqueren - freilich biblisch begründeten - Theorien zum Status der Gesellschaft vom Stapel zu lassen. Kann er ja grundlegend, Meinungsfreiheit, auch für Jünger Gottes Sohnes, so steht es in der Verfassung unserer bunten Republik geschrieben. Nur gehen Politik und Religion nicht immer patschehändchenhaltend nebeneinander her. Was den meist sonnenbebrillten und kopfbedeckten (was genau versucht er damit eigentlich zu kaschieren?) Troubadour nicht davon abhielt zum Feiertag der Republik (für unsere Leser in befreundeten Nachbarländern: der 3. Oktober) inmitten einer Veranstaltung in Nähe des Kanzleramtes seine reichlich medikamentös verursacht wirkenden religiös/politischen (zutreffendes bitte individuell auf dem Display markieren/durchstreichen) zu deklamieren.

Mit an Bord: gut informierte Bürger, mutmaßliche Rechtspopulisten, sogenannte Volksdichter und wahrscheinlich auch noch ein paar Glaubensbrüder. Dünnes Eis. Mal abgesehen davon, was wahr, was falsch ist, olle Xavier beweist zumindest, dass wenn man in einer Blase spirituell beflügelten, sowie selbstgerechtem Gutmenschentum dahin zu vegetieren gedenkt, am Ende nur eine derbe Gehirnwasserabsenkung übrig bleibt, denn immerhin macht er sich wohlwissend ob seiner Prominenz zum Sprachrohr sehr finsterer Stimmen, was ja wohl nicht das Ziel eines selbsternannten Kriegers der Liebe sein kann.

Strecken wir darauf unsere Mittelfinger gen Mannheim. Pfui, Xavier, ab in die Ecke! ;o)

Nattefrost »Goat Worship« (»Terrorist – Nekronaut Pt. I«, 2005)

06.10.2014

Hemoglobin (Bleeders)



Es gibt Filme, die sieht man, findet sie gar nicht so schlecht und kann sich nach einem Jahr trotzdem kaum noch dran erinnern. Und es gibt Filme, die haben schon einige Jahre auf dem Buckel und man hat sie irgendwie liebgewonnen. So einer ist »Hemoglobin«, OT: »Bleeders«) aus dem Jahre 1997, eine US-amerikanisch/kanadisch Koproduktion.



Die Story, welche auf einer Kurzgeschichte aus der Feder H. P. Lovecrafts basiert, berichtet von einem kranken Mann, der samt Frau auf einer Insel lebt, die schon seine Vorfahren bewohnten. Allerdings ist er ein Nachfahre eines holländischen Adelsgeschlechts, welches nach einem Erlass des Königs aus dem 17. Jahrhundert, welcher die Heirat innerhalb adeliger Familien verbot, auf dieses Eiland floh.



Nun ja, wir ahnen es bereits... Ein paar von denen haben das natürlich spielend überlebt und es droht Ungemach. Die mittlerweile amtlich degenerierten Inselbewohner vegetieren unter der Erde vor sich hin - und, klar - sie müssen sich auch von irgendetwas ernähren. Inmitten dieser Handlung in anheimelnder Kulisse rotiert der Arzt Dr. Marlowe (sympathischer Vortrag von Rutger Hauer).



Ein Film, der gut unterhält, nicht zu sehr auf die zwölf geht und jederzeit eine leicht morbide aber dennoch gemütliche Atmosphäre versprüht! ;o)

Wytch Hazel »Fight!« (»The Truth«, 2013)

05.10.2014

The Walking Dead // Season 5 Trailer



Sigur Rós »Brennisteinn« (»Kveikur«, 2013)

04.10.2014

Friedhof Bodenmais, Teil 3





Junius »Forgiving The Cleansing Meteor« (»Days Of The Fallen Sun«, 2014)

03.10.2014

easy way to speak finnish: humppa! ;o)

Eläkeläiset »Vanhan Ukon Humppa« (»Humppakalmisto«, 2013)

Eläkeläiset »Rattoisa Humppa« (»Humppakalmisto«, 2013)