30.11.2016

▶ Sólstafir // Dagmál

Sólstafir »Dagmál« (»Otta«, 2014)

29.11.2016

▶ Rotting Christ // Χ Ξ Σ (666)

Rotting Christ »Χ Ξ Σ (666)« (»Kata ton Daimona Eaytoy«, 2013)

26.11.2016

Mask Maker

Dieser Slasher wurde 2010 veröffentlicht. Regie führte Griff Furst, welcher Feinschmeckern mit Husarenstücken wie »Swamp Shark« oder »Ghost Shark« ein liebliches Perlen auf die Zungen zauberte.

Evan kauft für den Spottpreis von 10000 Dollar seiner Freundin Jennifer ein altes Haus mit einem kleinen Anwesen drumherum. Dieses ist etwas schaurig, aber immerhin eine nette Geldanlage. Zur Einweihung kommen dann auch noch ein paar Freunde um Jennifers Geburtstag zu feiern und ein wenig mit anzupacken. Was niemand ahnt: Vor vielen Jahren wohnte hier eine Frau, der man nachsagte eine Hexe zu sein und die dieses schließlich mit dem Leben bezahlen musste. Und sie hatte einen Sohn, deformiert im Gesicht - und er lebt noch! Dem passt es natürlich nicht, dass auf seinem Grundstück irgendwelche Feierlichkeiten abgehalten werden und außerdem findet er für ein frisches Gesicht jederzeit Verwendung. Dann kann es ja losgehen...



Viel Neues bietet dieser Streifen nicht, viele Zitate, wenig Innovation, aber - und darauf sollte es bei dieser Filmgattung ankommen - kurzweilige Unterhaltung, ordentlich was mit dem Beil, sowie ein Fünkchen Humor hier und da und einen genehmen Killer. Diesem wurde so viel Tiefe verliehen, wie eben nötig und auch der Rest des Casts geht ordentlich über die Ziellinie. Hab in den vergangenen Jahren wesentlich miesere Slasher ertragen (auch wenn in manch einschlägigen Gruselportalen die Meckerer in der Überzahl sind), dieser hier ist solides Handwerk. Und es ist doch immer wieder schön, am Anfang Prognosen abzugeben, wer überlebt am längsten, wer geht als erstes drauf und - Michael Myers hebt die Hand zum wortlosen Gruß - wie oft steht der Schurke wieder auf?!

Okkultokrati »We Love You« (»Raspberry Dawn«, 2016)

25.11.2016

▶ BZFOS // Gimme Gimme Gimme

Viennas finest lassen dieses Jahr eine vertonte Scheibe Blutwurst auf die Weihnachtsbäume der Welt los. Dazu erschien vor wenigen Minuten ein formschönes Video zur ersten Single, einem ABBA-Cover, wie der Titel erahnen lässt. In diesem Sinne: Jingle Bells und so! ;o)

Bloodsucking Zombies From Outer Space »Gimme! Gimme! Gimme! (A Man After Midnight)« (»Bloody Unholy Christmas«, 2016)

24.11.2016

E. L. O.


Electric Light Orchestra
(The big one is Jeff Lynne) ;o)

Electric Light Orchestra »Rock´n´Roll Is King« (»Secret Messages«, 1983)

22.11.2016

Dard Divorce

Aus dem Jahr 2007 stammt dieser deutsche Horrorstreifen (gedreht wurde in englischer Sprache, siehe Trailer) aus der Feder Olaf Ittenbachs. Sicher gibt es Leute, die diese Art von Film schätzen, bei anderen geht die Alarmanlage schon mal auf Standby. Am Ende liegt Kunst im Auge der Betrachter, auf jeden Fall serviert Meister Ittenbach seine Boulette sehr blutig.

Nathalie (dargestellt von Ittenbachs Ex-Frau Martina) lässt sich von Mann Tim scheiden. Die Anwältin ist guter Dinge ihm das Sorgerecht für die zwei gemeinsamen Kinder entziehen zu können. Allerdings stimmt sie einem vorerst letzten Treffen mit Tim zu. Kurz davor verschwindet ihr Hund und vor ihrem Haus findet sie das mit Blut geschriebene Wort »Dard« (persisch für »Schmerz«). Natürlich taucht der Vater ihrer Kinder nicht zum vereinbarten Zeitpunkt auf. Wieder daheim erscheint er dann doch, diesmal unangemeldet, dafür mit Blut besudelt und segnet vor ihren Augen das Zeitliche. Seine letzten Worte teilen ihr mit, dass jemand die Kinder entführt hätte...



Daraufhin ruft Nathalie die Polizei. Allerdings beginnt der Detective, nach dem er ihr eine wirre Geschichte um einen geplatzten Drogendeal mit ihrem verblichenen Mann erzählt hat, die gute Frau zu foltern, was u. a. eine Zehe und einen Finger kosten wird, sowie den Polizisten das Leben, nachdem sich Nathalie mit einer zerbrochenen Flasche zur Wehr setzt. Danach taucht praktisch aus dem nichts ein gewisser Daniel auf, verarztet und besänftigt die Gute, bevor er - erraten! - seine Art der Folter an ihr beginnt... Usw... usf...

Die einen nennen es Torture Horror, die anderen Folterporno - wie auch immer - das hier wirkt einfach wie eine Aneinanderreihung von losen Idden, verknüpft durch eine Alibihandlung. Aber gut, das muss wohl so sein. Was eigentlich das Schlimmste ist, die anfängliche Alarmanlage blinkt mittlerweile in den schillerndsten Farben, ist diese typisch deutsche B-Produktion-Atmosphäre. Man hat den Eindruck, dass alles so schrecklich überambitioniert und dabei völlig hüftsteif daherkommt und sich das Ganze dann auch noch furchtbar wichtig vorkommt. Das verursacht Längen und strengt an, Genre hin, Genre her. Die danach konsumierte Folge Schlümpfe hatte definitiv den größeren Thrill! ;o)

Spell »There´s No Blood In Bone« (»Seasons In The Sun«, 1993)

20.11.2016

▶ Metallica // ManUNkind

Metallica »ManUNkind« (»Hardwired...To Self-Destruct«, 2016)

19.11.2016

Wiener Zentralfriedhof, Teil 7: Rund um Tor 2



Große Friedhöfe haben mehrere Eingänge, Tor 2 ist praktisch der Haupteingang zum Wiener Zentralfriedhof. Dort wird man sofort von monumentaler Größe empfangen, bevor man durch die alten Arkaden in die Schönheit der gesamten Anlage entlassen wird. Hier ein paar Bilder davon...


Bloodsucking Zombies From Outer Space »Singende Kinder« (»Mörderblues 2«, 2015)

08.11.2016

▶ Laibach // Mama Leone

Laibach »Mama Leone« (»Anthems«, 2004)

Dear Mrs./Mr. President...

Hab gerade anderweitig zu tun (die letzten Pilze einsammeln, den Müll runterbringen, Sigmar Gabriel über die Straße helfen - such dir was raus), deshalb kann ich an dieser Stelle nur vorab was posten. Nun könnte man ja an dieser Stelle tierisch den Weissager rausbaumeln lassen und gleich Mrs. Clinton anreden, jedoch hat man schon Pferde vor Apotheken brechen sehen, also muss eher was Allgemeingültiges her (deine Leute lesen doch hoffentlich diesen Blog)...

Erst mal herzlichen Glückwunsch zum Gewinn des 58. Präsidentenamtes, bei deinem Wahlsystem kann man sich ja bis kurz vor Schluss nicht sicher sein... Bevor du auf wenn auch immer (und gewiss, das wirst du) einen ersten Stein schmeißt: du hast die Haare schön! In diesem Sinne: auf gute Zusammenarbeit & Gott schütze die nächste Hopfenernte! ;o)

Pussy Riot »Make America Great Again« (2016)

06.11.2016

Shark Swarm

Der Titel macht Mut, die Spieldauer von 169 Minuten kratzt an diesem. Natürlich gibt es auch noch einen deutschen Zusatztitel, der da »Angriff der Haie« lautet. Ach was...

Ort des Geschehens ist Full Moon Bay, ein Dorf am Pazifik, welches seine Blütezeit durch Fischerei hinter sich hat. Das ruft den Spekulanten Hamilton Lux auf den Plan. Völlig abgebrüht lässt er Gift ins Wasser der Bucht kippen, um sämtliche Fische zu töten und den Fischern somit die Einkunftsgrundlage zu entziehen. Klappt auch und schon verkaufen die Einheimischen recht bereitwillig ihre Grundstücke an Lux.
So was geht natürlich nicht ungestraft über die Bühne, denn unter anderen Meeresbewohnern verändern vor allem die Haie ihr Verhalten, gehen fortan in einem Schwarm, aggressiver als sonst und scheinbar auch schwarmintelligent auf die Jagd. Ein Meeresbiologe, eine Umweltaktivistin und noch ein paar mehr Leute gehen der Sache auf den Grund...


Was soll man sagen... Im Ganzen war das Anschauen eine etwas zweigespaltene Flosse. Auf der einen Seite sind die Haie gut gemacht, die Schauspieler auch ganz nett (prominente Gesichter: Darryl Hannah und Fahrid Murray Abraham [Dar Adal aus Homeland]). Aber was hat die Produzenten geritten, dass zu so einem, ähem, Epos auszuwalzen? Haifilme beinhalten eben nur ein bestimmtes Maß an Handlung und auch wenn der Ansatz mit dem Finger auf Spekulanten zu zeigen sicher gut gemeint ist, es gibt zwischendurch wirklich zerrige Längen. Und abschließend noch was: der Film wurde 2008 veröffentlicht, hat aber eine fast durchgehend eine angestaubte Stimmung wie diese US-TV-Serien Ende der 1980er. Also werde ich es mir an dieser Stelle einfach verkneifen, den Film zu empfehlen, noch rate ich ab... ;o)

Year Of The Goat »For The King« (»Angels´ Necropolis«, 2012)

05.11.2016

▶ Mono // Requiem For Hell

Mono »Requiem For Hell« (»Requiem For Hell«, 2016)

03.11.2016

Antisocial

Dieser Eintrag handelt nicht, wie der Titel vielleicht erahnen ließe, vom Wahlkampf in den USA anno 2016, sondern von einem Film aus dem Jahre 2013. Es dreht sich um einen dieser Medienhorrofilme (gibt´s dafür eigenlich ne amtliche Schublade?).

Fünf Studenten bereiten eine Silvesterparty vor. Dabei werden Selfies geschossen, gefilmt und alles über soziale Netzwerke verbreitet. Pech nur, dass genau dort ein Virus lauert, der nicht irgendwelche Festplatten sondern die Menschheit selbst befällt. Das beobachten die Protagonisten erst online und irgendwann klopft die Gefahr dann auch offline an der Haustür... Das ist im Grunde die Handlung...



Klingt vielleicht ein bisschen pupsig und schon mehrfach wiedergekäut, ist jedoch für einen Film dieser Kategorie ganz gut in Szene gesetzt und halbwegs logisch nachvollziehbar. Wenn man sich mit geöffneten Augen durch den Straßenverkehr oder das nächste Kaufhaus bewegt, kann man schon zombieeske Verhaltensweisen unter den Wischtelefondauerbenutzern ausmachen, insofern ist die Idee nicht zu weit hergeholt. Außerdem ist das Ende ein schöner Reißer! In diesem Sinne: ich bin dann mal kurz offline... ;o)

Ghost »Missionary Man« (»Popestar«, 2016)

02.11.2016

Gema videoguggn...

Da kam man schon mal ins Überlegen, ob sich womöglich ein verlängertes Wochenende am Arsch der Welt lohnen würde, nur um mal ohne Umwege sämtliche Videos, die den in Deutschland angeschlossenen YouTube-Benutzern verborgen blieben, zu konsumieren. Aber nun ist es angerichtet, egal ob wir schon am Arsch der Welt sind oder nicht: GEMA und YouTube haben eine Einigung erzielen können - die Videokünstler werden sich zwar in Zukunft auch keine zwei Scheiben Wurst übereinander auf das trockene Brot legen können, aber das muss erst mal egal sein... In diesem Sinne: guten Appetit! ;o)

Iron Maiden »Be Quick Or Be Dead« (»Fear Of The Dark«, 1992)

01.11.2016

▶ Arkona // Vozrozhdenie

Аrkona »Vozrozhdenie« (»Vozrozhdenie«, 2016)
[Аркона »Возрождение« (»Возрождение«, 2016)]