31.12.2019

Prosit und so...



So, es wäre also in wenigen Minuten geschafft, wieder ein Jahr abgehakt. Allen, die das hier regelmäßig, oder gerade zufällig verfolgen: ein frohes neues Jahr und eine schmerzfreie Silvesternacht! Man sieht sich! ;o)


DJ Cummerbund »Play That Funky Music Rammstein« (2019)

29.12.2019

The Farm 2

Arbeiten wir erst einmal, wie gewohnt, die Namensliste dieses Psychofilms ab. Im Original hört er auf den etwas skurrilen Namen »American Gothic«, außerdem existiert noch der Alternativtitel »Bloodletting«. Die Produktion kam 2017 aus, wir ahnen es bereits, den USA.

Am Anfang des Films hat ein Gefangenentransport einen Unfall, das Fahrzeug bleibt auf der Seite liegen. Kurzes Déjà-vu zu Ittenbachs »Chain Reaction«, irgendjemand? Aber keine Angst, es geht dann anders weiter... hier hat niemand bis auf die Knackis Nick und Guy überlebt und natürlich wollen sie die Gunst der Stunde nutzen, um zu fliehen. Erstes Problem: ihre Beine sind aneinander gekettet. Sie kommen schließlich zu einer Farm, da gibt es sogar einen Bolzenschneider. So weit, so gut, sie bringen also kurzerhand Mutti und Vati in ihre Gewalt. Denken sie zumindest, denn ganz so rechtschaffen wie die Farmer wirken, sind sie natürlich nicht. Wäre ja auch noch schöner...



Ein wirklich nettes Kleinod, dieser Film. Die beteiligten Charaktere sind irgendwie nett ausgewählt, die Kulisse auch und die Handlung enthält ein paar raffinierte Abscheulichkeiten. Da pfeift man doch glatt auf den ein oder anderen Logikfehler in der Handlung. Kann man prima gucken, wenn mal die Verwandtschaft vom Land zum Kaffee zu Besuch ist. ;o)


Blutjungs »Mein Friseur« (»Saufpferdchen«, 2017)

27.12.2019

Siglufjarðarkirkjugarður // 1



Heute geht´s nach Siglufjörður im Norden Islands. Wer die Serie »Trapped - Gefangen in Island« gesehen hat - hier war der Hauptdrehort. Natürlich gibt es auch einen Friedhof, welchem natürlich die ganze Aufmerksamkeit gelten soll. ;o) Auf dem ersten Bild sehen wir die Kirche des Ortes, Siglufjarðarkirkja, die quasi zur Orientierung des kleinen Friedhofstouristen dient. Hinter dieser geht es dann über einen, hübsch am Hang, mit Sicht auf den Fjord, gelegenen Gottesacker.





Sólstafir »Bláfjall« (»Bláfjall«, 2017)

24.12.2019

Ho Ho

So, keine so lange Ansprache, dafür sind andere zuständig... ;o) Frohes Fest allerseits!


Eläkeäiset »Rattoisa humppa« (»Humppakalmisto«, 2013)

23.12.2019

Krampus - The Christmas Devil

Der Krampus ist eine Sagengestalt, die vor allem im südlichen deutschen Sprachraum den heiligen Nikolaus (also quasi den Weihnachtsmann) begleitet. Während der gute Mann mit dem weißen Bart für das Austeilen von X-Boxen zuständig ist, kümmert sich der Krampus eher um die unartigen Kinder.

Vorliegender Film ist nicht mit dem Kinostreifen von 2015 verwandt oder verschwägert. Dieser hier wurde 2013 produziert.

Der kleine Jeremy wurde einst entführt und in einem Sack in einem eisigen Tümpel versenkt. Aus diesem konnte er sich befreien und überlebte. Heute ist Jeremy Polizist und besessen davon, Fälle mit entführten Kindern aufzuklären. Mittlerweile erahnt er ein gewisses Muster hinter den Taten und erkennt schließlich auch seinen eigenen Entführer wieder... den Krampus! Denn der kleine Jeremy war nicht immer so ein artiger Junge...



Was soll man dazu sagen? Natürlich ist das nicht gerade eine A-Produktion, und Ideen, sowie Teile der Kulisse, sowie, das Wichtigste- der Krampus selber, sind gut gemacht. Aber ausgerechnet beim Hauptprotagonisten und seinen Mitstreitern hat man wahrscheinlich gespart. Wenn Jeremy mit seinen zwei Gesichtsausdrücken und zu dritt mit seinen Kumpels im Stile einer paramilitärischen Einheit übers verschneite Feld schleicht, dann solidarisiert man sich schon mit dem Krampus und wünscht dem Film ein schnelles Ende. Kurzum: Kann man laufen lassen, um die Zeit bis zur Bescherung zu überbrücken, man muss ja nicht die ganze Zeit zusehen... ;o)


Këkht Aräkh »Elegy For The Memory Of Me« (»Night & Love«, 2019)

21.12.2019

▶ Me And That Man // Burning Churches


Me And That Man »Burning Churches« (2019)

17.12.2019

Dresden Klotzsche, Alter Friedhof, Teil 2





Rotting Christ »देवदेवं (Devadevam)« (»Rituals«, 2016)

15.12.2019

▶ Uada // Devoid Of Light


Uada »Devoid Of Light« (»Devoid Of Light«, 2016)

11.12.2019

Dresden Klotzsche, Alter Friedhof, Teil 1



Im Norden Dresdens befindet sich der Stadtteil Klotzsche, welcher gleich drei Friedhöfe beherbergt (Neuer Friedhof, Kirchhof und eben der Alte Friedhof). Dieser existiert seit Ende des 19. Jahrhunderts und umfasst eine Gesamtfläche von 1,19 Hektar und enthält knapp 2500 Gräber.





Drezden »Давида олень« (»Эдельвейс«, 2019)

05.12.2019

▶ Thy Catafalque // Embersólyom


Thy Catafalque »Embersólyom« (»Naiv«, 2020)

02.12.2019

Pete Supercut



Um weitere Pete-Folgen produzieren zu können, bittet Autor Ralph Ruthe, dieses Best Of zu teilen, zu klicken und weiß der Fuchs nicht alles (die Details gips im Infotext vom Video). Gerne! Ein Hoch auf die Wissenschaft! ;o)

https://www.youtube.com/post/UgwH6hh9K8_QyDTjLKd4AaABCQ


Sarke »Ghost War« (»Gastwerso«, 2019)

13.11.2019

Johannisfriedhof // Dresden // Herbstspaziergang


The 69 Eyes »The Last House On The Left« (»West End«, 2019)

26.10.2019

Chain Reaction - House Of Horrors

Deutsche Filme sind so ein Ding, deutsche Horrorfilme noch viel mehr. Wenn dann Olaf Ittenbach drauf steht, kann man sich schon mal noch schwerer tun, da man nicht ahnt, ob man feine Kost, derben Murks, oder was auch immer, serviert bekommt. Bei diesem, aus dem Jahr 2006 stammenden, Film ist dem Maestro aber ein schönes Stück finsterer Unterhaltung gelungen.

Am Anfang des Films verunglückt ein Sicherheitstransport mit Schwerverbrechern. Zudem ist der Wagen des Arztes Douglas Madsen in den Crash involviert. Da die Knackis sowohl ärztliche Hilfe, als auch eine Geisel gut gebrauchen können, schleppen sie den guten Doktor kurzerhand mit. Sie wollen sich zu Fuß durch die Wälder in Richtung Kanada durchschlagen. Unterwegs stoßen sie auf eine Behausung, deren Bewohner zum einen sehr seltsam sprechen und überhaupt einen sektenartigen Eindruck hinterlassen. Die Verbrecher schlagen die Bitte bzw. Warnung, das Haus vor Einbruch der Dunkelheit zu verlassen, natürlich in den Wind und werden dafür teuer bezahlen...



Erwähnte Handlung ist praktisch nur die erste Hilfe des Films. Weiter zu erzählen, wäre wildes Gespoiler. Ittenbach hat vom Erzählfluss hier ein paar echt nette Ideen verbraten. Das Casting ist auch sehr stimmig (natürlich hat Martina Ittenbach auch wieder einen Auftritt), ebenso wie die Kulisse. Nur die Monsterszenen sind ein bisschen, nun ja, anders, aber geschenkt. Insgesamt ungeschnippelt über 100 Minuten feine Blutwurst! ;o)


Tribulation »Strains of Horror« (»Alive & Dead at Södra Teatern«, 2019)

12.10.2019

Mother´s Day Massacre

Hier haben wir einen amerikanischen Horrorfilm aus dem Jahr 2007. Regie führte Jeff Roenning und das Ganze geht stilecht unter 1:20 über die Ziellinie.

Der gute Jim ist ein durchschnittlicher amerikanischer Teenager, mit leichter Tendenz zum Loser. Sein Vater ist ein durchgeknallter Typ, der ihm das Leben schwer macht und so bschließt er samt einiger Freunde, seine Mutter zu suchen, die die Familie verließ, als er noch ein kleiner Junge war. Unterweges begegnet die Gruppe dann ein paar Hinterwäldlern und ab da, logisch, geht die blutige Hatz munter los...



Ohne zu viel zu verraten, kann der einführende Text nicht länger sein, was eine dünne Handlung suggeriert. Ist sie auch, aber das alles ist in einer überspitzten Form, wenn man diese mag, über die Kürze des Films gut ausgewalzt. Anfangs etwas hüftsteif, können sich spätestens das zweite Drittel, dem Zusammentreffen mit den Hillbillies und das furiose Finale sehen und als höchst unterhaltsam bis spannend feiern lassen.


The 69 Eyes »Burn Witch Burn« (»West End«, 2019)

16.09.2019

▶ Avatarium // Rubicon


Avatarium »Rubicon« (»The Fire I Long For«, 2019)

07.09.2019

Trauerwald, Bayerisch Eisenstein



Der Trauerwald in Bayerisch Eisenstein ist einen Ausflug wert, wenn man mal in der Gegend ist und lässt sich prima mit einer kleinen Wanderung verbinden. Man hat auch einen schönen Ausblick zum Großen Arber. Die Idee des Trauerwalds ist es, eine preiswerte Bestattungsvariante zu offerieren, ohne dabei, wie sonst aus Kostengründen heutzutage gerne mal üblich, die Verstorbenen zu anonymisieren. Grabpflege und ähnliches entfallen ebenso, aber man bekommt dennoch ein schönes Plätzchen zum Trauern.



mehr dmnxt


Brutto »Родны Край« (2015)

03.09.2019

Blutige Schreie - Small Town Massacre

Im Rest der Welt »Strange Behaviour« betitelt (leichte Parallelen zu »Disturbing Behaviour«, wobei der eher an das Buch »Bestien« [englisch »Creatures«] von John Saul angelehnt war, auf jeden Fall scheint der Autor aber mal vorliegenden Film gesehen zu haben - würde chronologisch passen, Film 1981, Buch 1989), wurde der Streifen in den USA als »Dead Kids« vermarktet und für den deutschen Markt entblödete man sich eben »Blutige Schreie - Small Town Massacre« aufs Etikett zu kritzeln. Es handelt sich um eine neuseeländisch-amerikanische Koproduktion, gedreht wurde größtenteils in Auckland, obwohl die Handlung in den USA spielt.

In einer Kleinstadt drehen hier und da Teenager durch, es gibt sogar Tote. Sheriff Brady untersucht diese Vorfälle, während sein eigener Sohn als Proband an medizinischen Versuchen eines ominösen Instituts teilnimmt, um sein Taschengeld aufzubessern. Klar, die Spuren laufen in genau zu diesem Institut und seinen reichlich verschrobenen MitarbeiterInnen...



Man muss dem Film lassen, nett zu sein. Vieles wirkt staubig, ein bisschen stümperhaft, es müffelt selbst durchs Glasfaserkabel nach VHS. Aber was solls, die Sehgewohnheiten ändern sich halt. Wer mal nen Retro-Abend machen will, kann sich den Film also getrost reinpfeifen.


Die Antwoord feat. G-Boy »DntTakeMe4aPoes« (2019)

01.09.2019

▶ Knorkator // Ein Wunsch


Knorkator »Ein Wunsch« (»Ein Wunsch«, 2019)

20.08.2019

Fear Asylum (Room 33)

Dieser Gruselstreifen stammt aus dem Jahr 2007, der Originaltitel lautete schlicht »Room 33«.

Ein Pärchen namens Alley und Chad hat eine Panne. Zum Gück naht ein Van, welcher unterwegs zu einem Roller-Derby-Contest ist, zu Hilfe. All zu weit kommen sie samt den Roller Girls, des Trainers und des Fahrers aber auch nicht, die Straße endet vor einer verlassenen Nervenheilanstalt, mitten im Nichts, und weit genug vom nächsten Handymasten entfernt. Also wird kurzerhand beschlossen, die Nacht in dem unheimlichen Gebäude zu verbringen. Dieses ist tatsächlich verlassen, denken die jungen Menschen, bis sie von einem Mädchen attackiert werden, welches völlig verstört ist und anschließend von irgendwelchen Morden im Zimmer 33 berichtet. Alles was nun bleibt, sind ein paar Überwachungskameras, Rollschuhe und die Hoffnung, irgendwie Hilfe holen zu können...



Die Schauspieler sind mäßig bis gar nicht talentiert, die Ausleuchtung grottig, die Dialoge teils dämlich. Effekthascherei, wie die Tatsache, dass sich ein Rollergirl mitten in der Nacht in volle Sportmontur wirft, um durch die Gänge zu brettern, ist gewollt und nicht gekonnt, aber am Ende so ziemlich das Einzige, was einem bei diesem Film im Gedächtnis kleben bleibt.

Schrott kann schön sein, muss er aber nicht. ;o)


Borknagar »The Fire That Burns« (»True North«, 2019)

17.08.2019

Kerepesi temető // Batthyány Mauzóleum



Der ungarische Magnat Lajos Batthyány von Németújvár fand in diesem gewaltigen Mausoleum seine letzte Ruhe. Geboren wurde er 1807 in Bratislava (damals Pressburg), sein Ende fand er im Oktober 1849, als er in Pest erschossen wurde. Man setzte ihn vorübergehend in einer Krypta der Pester Franzsikanerkirche bei, 21 Jahre darauf fand ein feierliches Begräbnis im Mausoleum statt.





The Sallyangie »Children Of The Sun« (»Children Of The Sun«, 1969)