29.09.2018

Square Hammer... anders

Gerade darüber gestolpert... Irgendwie schön! ;o)

Grecia Villar feat. Project Ayano »Square Hammer (Folk Version)« (2018)

26.09.2018

Neuer Johannesfriedhof, Meißen, Teil 2




Priklyutshenya Elektronikov »Winter« (»Happy New Year«, 2010)
[Приключения Электроников »Зима (Потолок ледяной)« (»С Новым Годом!«, 2010)]

21.09.2018

▶ Laibach // The Sound Of Music

Laibach »The Sound Of Music« (»The Sound of Music«, 2018)

19.09.2018

14.09.2018

1 LoFi Minute #018: Eliasfriedhof


Zum diesjährigen Tag des offenen Denkmals wurde endlich mal der Dresdener Eliasfriedhof besucht. Davon ein paar bewegte Bilder (Fotos sehen Sie hier, da und dort, dann auch mit ein paar Eckdaten zur Anlage). Sind jeweils so gut wie gleich, nur bissl anders geschnippelt. Und ja, das ist keine Minute, aber was soll´s... ;o)

13.09.2018

5-Headed Shark Attack

Wieviel Köpfe passen an so einen Hai? Das ist eine der Fragen, die sich die Menschheit seit Anbeginn ihres Daseins stellt und auf die diese Reihe versucht, Antworten zu finden. In diesem Fall also fünf. Wobei man die ganze Zeit nur vier sieht und sich fragt, was da falsch gelaufen ist (total drollig: von unten - der Hai hat wie einige von uns auch ein recht weißes Bäuchlein - sieht er aus wie die Tatze eines Yetis) - die ganz Gewitzten ahnen allerdings beizeiten, wo der fünfte Kopf versteckt ist. Auf so etwas ungeheuer Kreatives muss man als Filmemacher erstmal kommen, ich wette, man hat sich beim Basteln der CGI mehrmals ausführlichst beömmelt.



Schauplatz ist diesmal die Küste vor Puerto Rico. Dort befindet sich ein Aquarium und es läuft nicht gut für den Betreiber. Als sich der mehrköpfige Hai die ersten Opfer einverleibt hat, wittert er die Chance das Vieh lebendig zu fangen und die großen Scheine zu scheffeln. Er überredet ein paar junge Meeresbiologen sich dieser gefährlichen Mission anzuschlißen, was erneut Futter für den Hai bringt. Zum Schluß wendet man sich an einen professionellen Haijäger... The Asylum produzierten im Jahr 2017 diesen Film für den US-Sender SyFy. Exakt so sieht das Ergebnis aus (85 Minuten Spaß haben hierzulande eine P12-Freigabe), technisch auf der Höhe der Zeit, Darsteller zum ins Meer schmeißen und nur so viel Handlung wie unbedingt nötig.

Darkthrone »Hans Siste Vinter« (»Panzerfaust«, 1995)

12.09.2018

Neuer Johannesfriedhof, Meißen, Teil 1

King Dude & Josephine Olivia »Good And Bad« (»Music To Make War To«, 2018)

10.09.2018

A Quiet Place

Dieser Gruselstreifen erschien 2018, während die Horror-Schublade hier vielleicht ein bisschen eng ist. Freunde von Endzeit und Science Fiction kommen ebenfalls gut auf ihre Kosten.

Nach einer Alieninvasion ist auf der Erde nichts mehr so, wie es war. Diese Viecher sind zwar blind, aber irre schnell, gefräßig und sie reagieren auf den kleinsten Laut. Das hat zur Folge, dass sich Familie Abbott nur noch Barfuß bewegt und in Gebärdensprache kommuniziert (die älteste Tochter Regan ist von Anfang an schwerhörig). Als sie von einer Versorgungsrunde zurückkehren, schaltet der kleine Beau ein Space Shuttle aus Plastik an, es gibt typische Space Shuttle aus Plastik-Geräusche von sich, und noch ehe jemand eingreifen kann, wird der Junge von einem Alien geholt. An diesem Verlust hat die Familie noch lange zu verdauen, aber im Grunde keine Zeit dafür, denn Mutter Evelyn ist schwanger und eine Geburt bzw. ein Säugling stellen in einer Umgebung, in der jedes Geräusch den Tod bedeuten kann, eine echte Herausforderung dar...



Die Idee ist an sich gut und wurde prächtig umgesetzt. Hier stimmt so ziemlich alles: die bedrückende Atmosphäre, die Charaktere und die Aliens selbst sind auch ein echter Hingucker. Zu Recht einer der erfolgreichsten Streifen des Jahres!

Sonne Adam »I Sing His Words« (»Transformation«, 2011)

09.09.2018

▶ Korpiklaani // Henkselipoika

Korpiklaani »Henkselipoika« (»Kulkija«, 2018)

08.09.2018

Alter Johannesfriedhof Meißen, Teil 1



Im Meißener Stadtteil Cölln befindet sich gegenüber der St.-Urban-Kirche der alte Johannesfriedhof. Nicht sehr groß, aber sehr abwechslungsreich ausgestattet...




 
In Solitude Serpents Are Rising»« (»The World. The Flesh. The Devil«, 2011)

07.09.2018

▶ Behemoth // Wolves Of Siberia

Behemoth »Wolves Of Siberia« (»I Loved You At Your Darkest«, 2018)

06.09.2018

3-Headed Shark Attack

Nachdem im Jahr 2012 ein zweiköpfiger Hai auftauchte, wurde ihm drei Jahre später ein weiterer Kopf spendiert. Womit der Untertitel Mehr Köpfe = mehr Tote erklärt ist. Es handelt sich um eine The Asylum-Produktion, was Genrefreunden eine ungefähre Vorstellung davon geben dürfte, was da auf den Teller kommt.

Zur Einstimmung sehen wir eine Strandparty, die ohne großes Federlesen vom Hai plattgemacht wird. In der Nähe ist eine Unterwasserstation, in der sich Meeresbiologen mit der Verschmutzung der Meere befassen. Diese wird ebenfalls von Mr. Dreikopf angegriffen und am Ende komplett zerstört (ja, der kann einiges!). Eine kleine Gruppe entkommt dem Inferno und flüchtet in einem Motorboot (welches der Hai nicht versenkt, bissl unlogisch, aber sonst wäre der Film an dieser Stelle zu Ende). Etwas weiter dümpelt ein Vergnügungsschiff mit tanzenden Partygästen, quasi Haileckerli in der Dose. Um diese ahnungslosen Menschen zu warnen bzw. zu retten wird ein Fischerboot angefunkt. Sein Käptn: Danny Trejo! Klar, haben die außer popeligen Angeln auch ein paar ordentliche Knarren an Bord... und (Achtung, Spoiler!) natürlich auch eine Machete im Handschufach, falls die Munition ausgehen sollte.



Technisch nett gemacht, temporeich und unterhaltsam. Synchronisation nervtötend emotionslos. Der ständig aufgewärmte Umweltaspekt reißt auch nicht wirklich mit, wer verzichtet in Zukunft auf Plastiktüten, wenn am Ende des Films die Rettungsidee darin besteht, den Hai mit Müllsäcken zu füttern? ;o) Freuen wir uns auf den nächsten Hai mit noch mehr Köpfen (denkt das mal zu Ende, wenn der irgendwann 50 Köpfe oder so hat, ist dann noch Platz für eine Schwanzflosse, oder sieht er dann aus wie ein Ninjastern mit Zähnen?)!

The Dumplings »Ach nie mnie jedne« (»NowOsiecka«, 2017)

04.09.2018

Cimitero di Noceto // seconda parte



Auf dem Friedhof in Noceto findet man so ziemlich alle Merkmale, die Gottesäcker in dieser Region ausmachen: schlichte Urnenfächer, die etwas edlere Variante unter Bögen an den Rändern, Grufthäuser modernerer und älterer Bauart in der Mitte, sowie geschmacklose Verwendung von Beton im hinteren Teil...




Funeral Mist »In Nomine Domini« (»Hekatomb«, 2018)

03.09.2018

Sharknado 5: Global Swarming

Wenn das Wetter einige Kapriolen mit Namen wie Safarinado oder Sharkzilla schlägt, dann kann es sich nur um einen weiteren Teil der »Sharknado«-Reihe handeln. Dieser fünfte Teil stammt aus dem Jahr 2017.

Die Schwesternschaft »Sharknado Sisters« begibt sich nach Stonehenge, um zu erkunden, wie die Menschheit in ihrer weiteren Vergangenheit mit Sharknados (falls bis dato jemand wirklich noch nichts davon gehört hat: Tornado, in dem Haie sind, extrem gefährlich!) umging. Dabei wird blöderweise die Mutter aller Sharknados freigesetzt und, es gibt ja Zufälle, Gil, kein Geringerer als der Sohn von Fin Shepard gerät hinein. Das lassen sich seine Eltern natürlich nicht bieten und so stürzen sich Fin und seine mittlerweile vollbionische Frau April mitten in jede sich anbietende Windhose. Neu ist, dass, nachdem London verwüstet wurde, der Sharknado um die ganze Welt brettert, bzw. Portale bildet, die die besorgten Eltern von einem Sharknado zum nächsten teleportieren.



Also: der Film ist unterhaltsam und kurzweilig, weil ja Sharknado, keine Frage. Zahlreiche Chameoauftritte mehr oder minder bekannter Gesichter, ein wirklich hammerhartes Tempo, sowie jede Menge Gags und Haarsträubigkeiten lassen die Zeit schnell vergehen. Dolph Lundgren kommt auch noch mit zur Habenseite. Allerdings greift sich manches in der fünften Rotation ein bisschen ab. Bei den ersten Teilen wirkte auch einiges, ach was, fast alles übertrieben, doch mittlerweile ist die Grenze der Phantasie etwas ausgereitzt, was die völlig zusammengeschusterte, um jeden Preis um Superlativen bemühte Handlung offenbart... Vorsicht, hinter Ihnen! ;o)

Dool »Golden Serpents« (»Here Now, There Then«, 2017)

02.09.2018

▶ Joan Jett // Don´t Surrender

Joan Jett »Don´t Surrender« (»Notorious«, 1991)

01.09.2018

Hasselhoff, Chemnitz, DreZden



Vergangenes Wochenende fand das Hechtfest statt, aus einfacher Bequemlichkeit gab´s diesmal keine Fotos davon... aber beim Flanieren durch die Straßen erfreute die Kreativität an Fallrohren und Verkehrsschildern die Augen des Partyvolkes. Daher wollen wir an dieser Stelle nicht auf zwei der schönsten Kunstwerke verzichten.



Weil wir gerade in Dresden sind: Eintrag ins unsichtbare Tagebuch... Die Begegnung zwischen der ruhmreichen SGD und dem HSV wurde abgesagt, weil Anfang der Woche besorgte Bürger durch Chemnitz marodierten und die Polizei (vorher: wir hams natürlich im Griff, nachher: scheiße, doch nich) unterbesetzt war. Nun gibt´s bundesweite Verstärkung (vorher: brauchen wir nich, nachher: okay, doch lieber), die reicht aber offenbar nicht aus in zwei Städten für Friede, Freude oder wenigstens Eierkuchen zu sorgen. Manchmal isses schon ein bissl peinlich Sachse zu sein... Ansonsten: Alles Gute nach Chemnitz möge der geschnitzte Löffel mit euch sein! ;o)

So, wie immer noch was musikalisches zum Abschluss. Menschen, die hin und wieder mal hier vorbeischauen, sind vielleicht mal über die weissrussische Band Ljapis Trubezkoi bzw. deren Nachfolgeprojekt Brutto gestolpert. Deren Sänger Sergej Michalok (Сяргей Міхалок, verzeihen sie die freie Transkription, ich verzeihe Ihnen das Z auch hehe...) hat einen Bezug zu Dresden, denn sein Vater war einst hier für die sowjetische Armee stationiert, wo der kleine Micha auch geboren wurde. Daher nennt er sein neuestes Projekt Drezden, das vorgestern erschienene Album ebenfalls. Lohnt sich auf jeden Fall, ein Ohr zu riskieren! Mein neues Lieblingswort, zumindest für den Rest des Wochenendes lautet АЙСБЕРГ! ;o)

Drezden »Drezden« (»Drezden«, 2018)