31.12.2016
...letzte Worte
Öm, ja, was soll man sagen. Haben wir wieder ein Jahr hinter uns gebracht. Was diesen Blog angeht, war es ein gutes Jahr, Friedhöfe wurden unsicher gemacht, Getränke getrunken und musikalische Freuden geteilt. So lange also noch irgendwo ein Holzkreuz steht, ein Fass tropft oder ein schiefer Ton erklingt: auf ins neue Jahr!
Wie immer an dieser Stelle gilt der Dank den Freunden und Familien, denen die regelmäßig hier vorbeischauen, den Steinmetzen, Gärtnern, der Getränkeindustrie und den Göttern der Muse! Und auch der ganzen restlichen Welt! *Feuerwerk!* Auf euch erhebe ich den Kelch... man sieht sich! ;o)
Onkel Tom »Wie das Glas in meiner Hand« (»Nunc est bibendum«, 2011)
29.12.2016
28.12.2016
▶ The Hillbilly Moon Explosion // Jackson
The Hillbilly Moon Explosion »Jackson« (»With Monsters And Gods«, 2016)
24.12.2016
Weihnachtsgruß
Heute vor 71 erblickte Lemmy das Licht der Welt. Und Weihnachten is auch noch... Erhebet den Kelch & stille Nacht! ;o)
Motörhead »When The Sky Comes Looking For You«(»Bad Magic«, 2016)
Motörhead »When The Sky Comes Looking For You«(»Bad Magic«, 2016)
22.12.2016
Forget Me Not
Aus dem Jahr 2009 stammt der amerikanische Gruselstreifen »Forget Me Not«. Eine zweischneidige Angelegenheit...
Nach absolviertem Abschluss machen ein paar Highschoolabsolventen kräftig Party und beschließen im Halbsuff auf dem Friedhof Verstecken zu spielen. Dabei taucht ein weiteres Mädchen auf, löst sich aber nach einem Sprung von einer Klippe praktisch in Luft auf. Kurz darauf beginnen fiese Geister die Gruppe zu dezimieren. Der Aufhänger dafür befindet sich in der Vergangenheit...
Klingt nach nicht all zu viel Handlung, es gab aber auch schon Filme mit weniger. Das Problem (der Trailer zeigt das ganz gut) sind eigentlich die recht dümmlich angelegten Jugendlichen, das nervt zwischendurch schon manches Mal. Gut ist die Story und deren Auflösung. Was da in einschlägigen Foren gefaselt wird... man muss es auch verstehen wollen, oder besser Tatort gucken! ;o) Macht unterm Strich einen Film, den eigentlich keiner sehen muss, aber für einen launigen Wochentag taugt er.
Ronny Trettmann »Der alte Sack« (2015)
Nach absolviertem Abschluss machen ein paar Highschoolabsolventen kräftig Party und beschließen im Halbsuff auf dem Friedhof Verstecken zu spielen. Dabei taucht ein weiteres Mädchen auf, löst sich aber nach einem Sprung von einer Klippe praktisch in Luft auf. Kurz darauf beginnen fiese Geister die Gruppe zu dezimieren. Der Aufhänger dafür befindet sich in der Vergangenheit...
Klingt nach nicht all zu viel Handlung, es gab aber auch schon Filme mit weniger. Das Problem (der Trailer zeigt das ganz gut) sind eigentlich die recht dümmlich angelegten Jugendlichen, das nervt zwischendurch schon manches Mal. Gut ist die Story und deren Auflösung. Was da in einschlägigen Foren gefaselt wird... man muss es auch verstehen wollen, oder besser Tatort gucken! ;o) Macht unterm Strich einen Film, den eigentlich keiner sehen muss, aber für einen launigen Wochentag taugt er.
Ronny Trettmann »Der alte Sack« (2015)
20.12.2016
▶ Rob Zombie // The Life And Times Of A Teenage Rock God
Rob Zombie »The Life And Times Of A Teenage Rock God« (»The Electric Warlock Acid Witch Satanic Orgy Celebration Dispenser«, 2016)
19.12.2016
Chemnitz - Städtischer Friedhof - Teil 1
Im Chemnitzer Stadtteil Bernsdorf liegt der Städtische Friedhof der Stadt. Wenn man einmal dort ist, lohnt sich auf jeden Fall ein Spaziergang durch die schöne Anlage. Heute ein paar erste Bilder davon.
Moonspell »Wolfshade« (»Wolfheart«, 1995)
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Octapolis
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Friedhöfe,
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Städtischer Friedhof Chemnitz
18.12.2016
Plasterhead
Auf einer Grützeskala von 1 bis 10 landen wir bei diesem Film bei einem Wert von 8,9 Gr und das ganz locker, ohne groß zu schwitzen. Ausgeworfen wurde dieser blutige Husten 2006 in den USA.
Einst: Ein dunkelhäutiger Trucker macht Rast in einem Kaff mitten im Nirgendwo. Als er abends in der örtlichen Bar ein Bier trinken will, wird er von Einheimischen dermaßen verprügelt, dass diese glauben, er habe sein Leben gelassen und ihn in einem Feld liegen lassen. Hat er nicht. Sein geschundenes Gesicht verpackt er in Mullbinden und hier und da nimmt er blutige Rache und schon ist die Legende vom Plasterhead lebendig.
Nun: Vier junge Menschen wollen ans Meer. Einer findet unterwegs eine Geldbörse und so beschließt man diese zurück zu bringen. Leider handelt es sich um die Adresse eines Plasterhead-Opfers und somit um sein Territorium...
Das Positive mal vorweg: der Killer ist im Grunde gar nicht so schlecht ins Licht gerückt, ausreichend Profil und ne gute Maske. Das Negative: der Rest. Schauspieler unterer Durchschnitt. Deutsche Synchro grottig (egal, weil Dialoge eh meist dämlich). Handlung unspannend. Soundtrack größtenteils nervtötend. Und auch noch dieses vermurkste Ende. Also ehrlich mal... wenn es schon nicht so dicke ist mit dem Handwerk und dem Budget - Mühe geben muss man sich! ;o)
Rymdreglage »A History Of Cubes« (2015)
Einst: Ein dunkelhäutiger Trucker macht Rast in einem Kaff mitten im Nirgendwo. Als er abends in der örtlichen Bar ein Bier trinken will, wird er von Einheimischen dermaßen verprügelt, dass diese glauben, er habe sein Leben gelassen und ihn in einem Feld liegen lassen. Hat er nicht. Sein geschundenes Gesicht verpackt er in Mullbinden und hier und da nimmt er blutige Rache und schon ist die Legende vom Plasterhead lebendig.
Nun: Vier junge Menschen wollen ans Meer. Einer findet unterwegs eine Geldbörse und so beschließt man diese zurück zu bringen. Leider handelt es sich um die Adresse eines Plasterhead-Opfers und somit um sein Territorium...
Das Positive mal vorweg: der Killer ist im Grunde gar nicht so schlecht ins Licht gerückt, ausreichend Profil und ne gute Maske. Das Negative: der Rest. Schauspieler unterer Durchschnitt. Deutsche Synchro grottig (egal, weil Dialoge eh meist dämlich). Handlung unspannend. Soundtrack größtenteils nervtötend. Und auch noch dieses vermurkste Ende. Also ehrlich mal... wenn es schon nicht so dicke ist mit dem Handwerk und dem Budget - Mühe geben muss man sich! ;o)
Rymdreglage »A History Of Cubes« (2015)
16.12.2016
1 LoFi Minute #012: Winkekatze
So eine Winkekatze, nach der Erfindung des Wackelaugenkaktus wahrscheinlich die zweitverschärfteste Sensation seit dem Aussterben der Dinosaurier, wollte ich immer schon mal vor die Kamera bekommen. Und als ich da so durch die finsteren Gassen von Bischofswerda schlich, wahrscheinlich auf der Suche nach etwas ganz anderem, da winkte sie mir zu und schien zu sagen: Kein Problem, mein Freund, mach ruhig einen deiner verruckelten Filmschnipsel mit mir in der Hauptrolle! Oder sie hat was anderes gesagt, man weiß es ja nicht, schließlich kommen die Dinger ja aus Asien und meine Sprachkenntnisse dahingehend sind nicht so rosig. Wie auch immer... es gibt auch Leute, die behaupten, Winkekatzen können gar nicht sprechen und würden sich nur durch Winken verständigen, aber das klären wir vielleicht ein anderes Mal.
Ich bedanke mich beim freundlichen Asiaten für das Bereitstellen der Winkekatze, beim Kollegen Paradroid für die musikalische Auslegefolie und bei allen geschmackssicheren Kurzfilmfreundinnen- und freunden für die verschwendete Minute Lebenszeit! Vielen Dank für die Aufmerksamkeit, winke winke! ;o)
M. A. Numminen »Ich mit meiner Braut im Parlamentspark« (»Dägä Dägä«, 2001)
reingefruttelt von
Octapolis
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M. A. Numminen,
paradroid
15.12.2016
13.12.2016
Whooo! We´re going to Karl Marx Stadt...
Na, wer hätte gedacht, dass wir an dieser Stelle eines finsteren Tages noch mal aus Chemnitz Bericht erstatten (hab bei einem größeren Wettanbieter nach der Quote gesehen - viele waren es wohl nicht...)? Nun aber... ;o)
Fährt man in andere Gefilde, sieht man andere Bräuche. Sieht Leute, die anders aussehen, als das was man landläufig so kennt. Und, sobald man südwärts von Dresden den Bannewitzer Sprachäquator überschritten hat, hört sich die menschliche Sprache auch ganz anders an. Inmitten dieses Gewimmels, welches man schweigend, weil nicht als Fremdkörper entlarvt werden wollend, durchschreitet, ist der freundliche asiatischstämmige Mann am Wok eine echte Konstante. Wie auch immer... ich schweife etwas ab.
Letzen Endes scheint dann aber doch alles halbwegs normal zu sein, wenn man die Eingeborenen eine Weile beobachtet hat, wird man feststellen, dass sie sich genauso mit Glühwein beckleckern, links blinken und rechts fahren, schon mal ne Straßenbahn zwangsanhalten oder die Pflanzen auf ihrem Friedhof (ja doch, Eigenwerbung, Bilder demnächst) zurecht stutzen - kurzum, man fühlt sich nach kurzer Zeit geborgen und wenn man nicht aufpasst, ist man bald selbst eine(r) von ihnen... ;o)
Und das Beste daran: Sie nennen ihren Weiler...
Coven »Blue Blue Ships« (»Blood On The Snow«, 1974)
Fährt man in andere Gefilde, sieht man andere Bräuche. Sieht Leute, die anders aussehen, als das was man landläufig so kennt. Und, sobald man südwärts von Dresden den Bannewitzer Sprachäquator überschritten hat, hört sich die menschliche Sprache auch ganz anders an. Inmitten dieses Gewimmels, welches man schweigend, weil nicht als Fremdkörper entlarvt werden wollend, durchschreitet, ist der freundliche asiatischstämmige Mann am Wok eine echte Konstante. Wie auch immer... ich schweife etwas ab.
Letzen Endes scheint dann aber doch alles halbwegs normal zu sein, wenn man die Eingeborenen eine Weile beobachtet hat, wird man feststellen, dass sie sich genauso mit Glühwein beckleckern, links blinken und rechts fahren, schon mal ne Straßenbahn zwangsanhalten oder die Pflanzen auf ihrem Friedhof (ja doch, Eigenwerbung, Bilder demnächst) zurecht stutzen - kurzum, man fühlt sich nach kurzer Zeit geborgen und wenn man nicht aufpasst, ist man bald selbst eine(r) von ihnen... ;o)
Und das Beste daran: Sie nennen ihren Weiler...
Stadt der Moderne
... ;o)
Coven »Blue Blue Ships« (»Blood On The Snow«, 1974)
10.12.2016
09.12.2016
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